Hiob 5, 6

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 5, Vers: 6

Hiob 5, 5
Hiob 5, 7

Luther 1984:Denn Frevel geht nicht aus der Erde hervor, und Unheil wächst nicht aus dem Acker;
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Denn nicht aus dem Erdenstaube-1- erwächst das Unheil, und das Leid sproßt nicht aus der Ackererde hervor, -1) o: Erdboden.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Denn nicht kommt aus dem Staub Unheil hervor, und aus der Erde sproßt nicht Mühsal;
Schlachter 1952:Denn Unglück wächst nicht aus dem Staub hervor, und Unheil sproßt nicht aus der Erde;
Schlachter 2000 (05.2003):Denn Unglück wächst nicht aus dem Staub hervor, und Unheil sprosst nicht aus der Erde;
Zürcher 1931:Denn nicht aus dem Staube geht Unheil auf, / nicht sprosst aus der Erde das Leid. /
Luther 1912:Denn Mühsal aus der Erde nicht geht und Unglück aus dem Acker nicht wächset;
Buber-Rosenzweig 1929:Denn nicht vom Staube fährt das Arg aus, der Harm entsprießt nicht dem Boden,
Tur-Sinai 1954:Denn Unrecht(ssaat) sprießt aus der Erde nicht / das Übel will nicht aus dem Acker wachsen; /
Luther 1545 (Original):Denn mühe aus der erden nicht gehet, vnd vnglück aus dem acker nicht wechset. -[Nicht gehet] Das ist, Der Mensch verdienet solchs mit sünden, sonst keme es jm nirgent her.
Luther 1545 (hochdeutsch):Denn Mühe aus der Erde nicht gehet, und Unglück aus dem Acker nicht wächset,
NeÜ 2024:Nicht aus dem Staub geht Unheil hervor, / Mühsal sprosst nicht aus der Erde.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Fürwahr, Unglück kommt nicht aus dem Staube hervor, und Unheil sprosst nicht aus dem Erdboden,
-Parallelstelle(n): Klagelieder 3, 39; Galater 6, 7
English Standard Version 2001:For affliction does not come from the dust, nor does trouble sprout from the ground,
King James Version 1611:Although affliction cometh not forth of the dust, neither doth trouble spring out of the ground;
Westminster Leningrad Codex:כִּי לֹא יֵצֵא מֵעָפָר אָוֶן וּמֵאֲדָמָה לֹא יִצְמַח עָמָֽל



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:5, 2: Hiob wurde angeraten, kein Narr oder Unverständiger zu sein, sondern zu erkennen, dass Sünde gerichtet wird, Zorn und Neid tötet und Narrheit verflucht ist (V. 2-5). Dies alles kam nicht aus dem Nichts (V. 6), sondern war das Resultat der Sünde des Menschen. Die Sünde befindet sich zwangsläufig im Menschen, ebenso wie das Unglück (V. 7).



Bibeltext der Schlachter 2000 Copyright © Genfer Bibelgesellschaft
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Predigten über Hiob 5, 6
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