Luther 1984: | Er versetzt Berge, ehe sie es innewerden; er kehrt sie um in seinem Zorn. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Er ist es ja, der Berge versetzt, ohne daß sie es merken, der sie in seinem Zorn umkehrt; |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | der Berge versetzt, ohne daß sie es erkennen, indem er sie umstürzt in seinem Zorn-a-; -a) Hiob 40, 11; Nahum 1, 5.6; Habakuk 3, 6. |
Schlachter 1952: | Er verrückt Berge, und man merkt es nicht, daß er sie in seinem Zorn umgekehrt hat. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Er versetzt Berge, und man merkt es nicht; er, der sie umkehrt in seinem Zorn. |
Zürcher 1931: | Der Berge versetzt, sie merken es nicht, / der sie umkehrt in seinem Grimme, / |
Luther 1912: | Er versetzt Berge, ehe sie es innewerden, die er in seinem Zorn umkehrt. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Der Berge verrückt und man kennt sie nicht mehr, die er wandelte in seinem Zorn, |
Tur-Sinai 1954: | Der Berge fortrückt, daß man sie nicht kennt / die er in seinem Zorn verwandelt / |
Luther 1545 (Original): | Er versetzt Berge, ehe sie es innen werden, die er in seinem zorn vmbkeret. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Er versetzt Berge, ehe sie es inne werden, die er in seinem Zorn umkehret. |
NeÜ 2024: | Er ist es, der plötzlich Berge versetzt, / der sie umstürzt in seinem Zorn. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | der Berge versetzt und sie merken es nicht, sie umkehrt in seinem Zorn, -Parallelstelle(n): Psalm 104, 32; Nahum 1, 5.6; Habakuk 3, 6.10 |
English Standard Version 2001: | he who removes mountains, and they know it not, when he overturns them in his anger, |
King James Version 1611: | Which removeth the mountains, and they know not: which overturneth them in his anger. |
Westminster Leningrad Codex: | הַמַּעְתִּיק הָרִים וְלֹא יָדָעוּ אֲשֶׁר הֲפָכָם בְּאַפּֽוֹ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 9, 1: In verzweifelter Stimmung reagierte Hiob auf Bildads Anschuldigungen mit Erklärungen über das Wesen Gottes, auf die auch Bildad schon zurückgegriffen hatte. Später kann Hiob gestehen, von diesen Dingen kaum etwas zu wissen. Hier kam er zu dem Schluss, dass Gott heilig, weise und mächtig ist (V. 4-10), aber er fragte sich, ob er auch gerecht sei (V. 22) und warum er sich ihm nicht zu erkennen gab. Vor dem mächtigen Gott empfand Hiob nur Verzweiflung. Wenn Gott nicht gerecht ist, gibt es keine Hoffnung, dachte er. |