Hiob 9, 7

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 9, Vers: 7

Hiob 9, 6
Hiob 9, 8

Luther 1984:Er spricht zur Sonne, so geht sie nicht auf, und versiegelt die Sterne.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):er gebietet der Sonne, so geht sie nicht auf, und legt die Sterne unter Siegel-1-; -1) Sinn: Gott versiegelt den Sternen gleichsam das Tor, so daß ihnen der Ausgang unmöglich ist.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:der zur Sonne spricht-a-, und sie geht nicht auf, und die Sterne versiegelt er; -a) Josua 10, 13; Amos 4, 13.
Schlachter 1952:Er gebietet der Sonne, so geht sie nicht auf; er legt die Sterne unter Siegel.
Schlachter 2000 (05.2003):Er gebietet der Sonne, und sie geht nicht auf; er verschließt die Sterne mit einem Siegel.
Zürcher 1931:der zur Sonne spricht, und sie strahlt nicht auf, / und der die Sterne unter Siegel legt, /
Luther 1912:Er spricht zur Sonne, so geht sie nicht auf, und versiegelt die Sterne.
Buber-Rosenzweig 1929:der zur Sonne spricht und sie erstrahlt nicht, und er siegelt die Sterne ein,
Tur-Sinai 1954:der heißt der Sonne, daß sie nicht erstrahlt / vor die Gestirne setzt sein Siegel. /
Luther 1545 (Original):Er spricht zur Sonnen, so gehet sie nicht auff, vnd versiegelt die Sterne.
Luther 1545 (hochdeutsch):Er spricht zur Sonne, so gehet sie nicht auf, und versiegelt die Sterne.
NeÜ 2024:Er spricht zur Sonne, dann strahlt sie nicht auf, / er kann sogar die Sterne versiegeln.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):der zur Sonne redet, und sie strahlt nicht auf, und die Sterne versiegelt er;
-Parallelstelle(n): Josua 10, 12-14
English Standard Version 2001:who commands the sun, and it does not rise; who seals up the stars;
King James Version 1611:Which commandeth the sun, and it riseth not; and sealeth up the stars.
Westminster Leningrad Codex:הָאֹמֵר לַחֶרֶס וְלֹא יִזְרָח וּבְעַד כּוֹכָבִים יַחְתֹּֽם



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:9, 1: In verzweifelter Stimmung reagierte Hiob auf Bildads Anschuldigungen mit Erklärungen über das Wesen Gottes, auf die auch Bildad schon zurückgegriffen hatte. Später kann Hiob gestehen, von diesen Dingen kaum etwas zu wissen. Hier kam er zu dem Schluss, dass Gott heilig, weise und mächtig ist (V. 4-10), aber er fragte sich, ob er auch gerecht sei (V. 22) und warum er sich ihm nicht zu erkennen gab. Vor dem mächtigen Gott empfand Hiob nur Verzweiflung. Wenn Gott nicht gerecht ist, gibt es keine Hoffnung, dachte er.



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