Luther 1984: | -a-«Gott spart das Unglück des Gottlosen auf für dessen Kinder.» Er vergelte es ihm selbst, daß er's spüre! -a) Hiob 20, 10; 2. Mose 20, 5. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | ,Gott spart', sagt ihr, ,sein Unheil für die Kinder des Frevlers auf': - doch ihm selber sollte er vergelten, daß er es fühlte! |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Bewahrt Gott sein Unheil auf für seine Kinder-1a-? Er vergelte ihm selbst-2-, daß er es fühle-3-! -1) d.h. für die Kinder des Gottlosen. 2) d.h. dem Gottlosen. 3) w: daß er es erkenne! a) 2. Mose 20, 5. |
Schlachter 1952: | Spart Gott sein Unglück für seine-1- Kinder auf? Ihm selbst sollte er vergelten, so daß er es weiß! -1) d.h. des Gottlosen.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Spart Gott das Unglück für seine Kinder auf? — Ihm selbst sollte er vergelten, sodass er es weiß! |
Zürcher 1931: | Nicht spare Er das Unheil auf für seine Kinder, / ihm selbst vergelte Er, dass er es spüre! / -Hiob 20, 10. |
Luther 1912: | »Gott spart desselben Unglück auf seine a) Kinder.« Er vergelte es ihm selbst, daß er’s innewerde. - a) Hiob 20, 10; 2. Mose 20, 5. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Gott spare jenes Söhnen sein Arg auf? Ihm selber müßte ers vergelten, daß ers zu wissen bekomme, |
Tur-Sinai 1954: | ,Gott spart für seine Kinder seine Stärke auf?' / Ihm soll er's zahlen, daß er's merkt! / |
Luther 1545 (Original): | Gott behelt desselben vnglück auff seine Kinder, Wenn ers jm vergelten wird, so wird mans jnnen werden. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Gott behält desselben Unglück auf seine Kinder. Wenn er's ihm vergelten wird, so wird man's inne werden. |
NeÜ 2024: | Spart Gott das Unheil für die Kinder des Bösen auf? / Ihm selbst soll er es vergelten, dass er es fühlt! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Spart Gott das Unheil auf für dessen Söhne(a)? Ihm selbst soll er vergelten, dass er es spüre! -Fussnote(n): (a) d. h.: für die Kinder des Ehrfurchtslosen -Parallelstelle(n): Hiob 27, 14; Hiob 5, 4; 2. Mose 20, 5 |
English Standard Version 2001: | You say, 'God stores up their iniquity for their children.' Let him pay it out to them, that they may know it. |
King James Version 1611: | God layeth up his iniquity for his children: he rewardeth him, and he shall know [it]. |
Westminster Leningrad Codex: | אֱלוֹהַּ יִצְפֹּן לְבָנָיו אוֹנוֹ יְשַׁלֵּם אֵלָיו וְיֵדָֽע |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 21, 1: Hiobs Antwort auf Zophars letzte Rede, die den zweiten Gesprächszyklus beendete, widerlegte die vereinfachenden Gesetze, nach denen die Spötter lebten. Er zeigte auf, dass es den Gottlosen oft gut geht, und da dies stimmte (sie hatten behauptet, dass die Gottlosen nur leiden), konnte vielleicht der Schluss gezogen werden, dass auch die Gerechten leiden. Das warf für ihre Argumentation gegen Hiob ernsthafte Probleme auf. 21, 1 Hiob rief seine Freunde auf, zu schweigen und erstaunlichen und erschreckenden Wahrheiten ihr Ohr zu leihen (V. 1-6), nämlich dass es den Gottlosen wohlergeht (V. 7-13), obwohl sie Gott ablehnen (V. 14.15). Allerdings liegt ihr Glück nicht in ihrer, sondern in der Hand Gottes (V. 16). |