Hiob 29, 17

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 29, Vers: 17

Hiob 29, 16
Hiob 29, 18

Luther 1984:Ich zerbrach die Kinnbacken des Ungerechten und riß ihm den Raub aus den Zähnen.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):dem Frevler-1- zerschmetterte ich das Gebiß und riß ihm den Raub aus den Zähnen. -1) o: Rechtsverdreher.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und ich zerschmetterte die Kinnladen des Übeltäters-a-, und seinen Zähnen entriß ich-1- die Beute. -1) eT.; MasT: aus seinen Zähnen warf ich. a) Sprüche 30, 14.
Schlachter 1952:Ich zerbrach die Stockzähne des Ungerechten und riß ihm den Raub aus den Zähnen.
Schlachter 2000 (05.2003):Ich zerbrach die Kinnladen des Frevlers und riss ihm den Raub aus den Zähnen.
Zürcher 1931:Die Kinnladen des Frevlers zerschmetterte ich / und schlug ihm den Raub aus den Zähnen. /
Luther 1912:Ich zerbrach die Backenzähne des Ungerechten und riß den Raub aus seinen Zähnen. - Psalm 58, 7.
Buber-Rosenzweig 1929:der Falschheit zerschlug ich das Gebiß, entriß ihren Zähnen die Beute. -
Tur-Sinai 1954:zerschmetterte des Frevlers Hauer / und aus den Zähnen riß ich ihm den Raub. /
Luther 1545 (Original):Ich zubrach die backenzeen des Vngerechten, vnd reis den Raub aus seinen zeenen.
Luther 1545 (hochdeutsch):Ich zerbrach die Backenzähne des Ungerechten und riß den Raub aus seinen Zähnen.
NeÜ 2024:Ich zerbrach den Kiefer des Bösen, / entriss seinen Zähnen die Beute.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Ich zerbrach die Kinnlade des Niederträchtigen und riss ihm den Raub aus den Zähnen.
-Parallelstelle(n): Psalm 3, 8; Psalm 58, 7; Psalm 82, 4
English Standard Version 2001:I broke the fangs of the unrighteous and made him drop his prey from his teeth.
King James Version 1611:And I brake the jaws of the wicked, and plucked the spoil out of his teeth.
Westminster Leningrad Codex:וָֽאֲשַׁבְּרָה מְתַלְּעוֹת עַוָּל וּמִשִּׁנָּיו אַשְׁלִיךְ טָֽרֶף



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:29, 1: Hiob änderte seine Meinung über seine Sünde nicht, sondern bestritt weiterhin, dass er diese Schmerzen durch seine Übertretungen verdient hatte. Die Wahrheit seiner Worte in Kap. 28 hatte er noch nicht gänzlich verstanden, deshalb verfiel er wieder in Verzweiflung und dachte zurück an sein früheres Leben vor den Ereignissen in Hiob 1.2, als er noch zufrieden war, weil Gott mit ihm war (V. 5). Gott war noch immer mit ihm, obwohl er den Eindruck hatte, von ihm verlassen zu sein.



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