Hiob 36, 21

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 36, Vers: 21

Hiob 36, 20
Hiob 36, 22

Luther 1984:Hüte dich und kehre dich nicht zum Unrecht, denn Unrecht wählst du lieber als Elend!
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Hüte dich, wende dich nicht dem Frevel zu! denn dazu bist du eher geneigt als zum Leiden.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Hüte dich, wende dich nicht dem Unrecht zu! Denn Bosheit hast du dem Elend (bereits) vorgezogen-1a-. -1) eT.; aüs. mit Textänd: denn deswegen bist du vom Elend geprüft worden; MasT: denn deswegen hast du vor dem Elend geprüft; o: denn deswegen hast du dem Elend vorgezogen. a) Hiob 7, 11.
Schlachter 1952:Hüte dich, wende dich nicht zum Bösen, denn dieses ziehst du dem Leiden vor.
Schlachter 2000 (05.2003):Hüte dich, wende dich nicht zum Unrecht, denn dies hast du dem Elend vorgezogen!
Zürcher 1931:Hüte dich, dass du dich nicht zum Frevel wendest; / denn zum Argen hast du mehr Lust als zum Dulden. /
Luther 1912:Hüte dich und kehre dich nicht zum Unrecht, wie du denn vor Elend angefangen hast.
Buber-Rosenzweig 1929:Wahre dich! wende dich nimmer dem Arg zu, daß du es eher wähltest als das Elend!
Tur-Sinai 1954:Hab acht und wend dich nicht der Lüge zu / denn darum durftest du's, aus Elend, wählen!' /
Luther 1545 (Original):Hüte dich, vnd kere dich nicht zum vnrecht, wie du denn fur elende angefangen hast.
Luther 1545 (hochdeutsch):Hüte dich und kehre dich nicht zum Unrecht, wie du denn vor Elend angefangen hast.
NeÜ 2024:Pass auf und wende dich nicht zum Bösen, / dass du es anstelle des Elends auswählst!
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Hüte dich! Wende dich nicht dem Bösen zu, dass du es eher wähltest als das Leiden.
-Parallelstelle(n): Hiob 22, 23; Hiob 34, 7-9; Psalm 66, 18
English Standard Version 2001:Take care; do not turn to iniquity, for this you have chosen rather than affliction.
King James Version 1611:Take heed, regard not iniquity: for this hast thou chosen rather than affliction.
Westminster Leningrad Codex:הִשָּׁמֶר אַל תֵּפֶן אֶל אָוֶן כִּֽי עַל זֶה בָּחַרְתָּ מֵעֹֽנִי



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:36, 1: Elihu stimmte mit den anderen Ratgebern darin überein, dass Hiob gesündigt hatte, selbst wenn seine einzige Sünde in der Art und Weise bestand, wie er Gott in Frage stellte (33, 12). Er glaubte, dass sein Leid andeutete, Gott sei ungerecht (34, 34-37); er meinte, dass Rechtschaffenheit keine Belohnung habe (35). In seiner letzten Antwort an Hiob konzentrierte er sich vornehmlich auf Gott, nicht auf den Leidenden (V. 2).



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