Luther 1984: | Noch eine kleine Zeit, so ist der Gottlose nicht mehr da; / und wenn du nach seiner Stätte siehst, ist er weg. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Nur noch ein Weilchen, so wird der Frevler nicht mehr sein, / und siehst du dich um nach seiner Stätte, / so ist er nicht mehr da; / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Noch kurze Zeit, und der Gottlose ist nicht mehr; / und siehst du dich um nach seiner Stätte, so ist er nicht da-a-. / -a) Hiob 20, 5.9. |
Schlachter 1952: | Nur noch ein Weilchen, so wird der Gottlose nicht mehr sein, / und wenn du dich nach seiner Wohnung erkundigst, so ist er nicht mehr da! / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Nur noch eine kurze Zeit, so wird der Gottlose nicht mehr sein, und wenn du dich nach seiner Wohnung erkundigst, ist er nicht mehr da. |
Zürcher 1931: | Ein Weilchen noch, und der Gottlose ist nicht mehr; / achtest du auf seine Stätte, so ist er dahin. / -Hiob 20, 8.9. |
Luther 1912: | Es ist noch um ein kleines, so ist der Gottlose nimmer; und wenn du nach seiner Stätte sehen wirst, wird er weg sein. - Psalm 37, 35. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ein geringes noch, und kein Frevler ist mehr da, du achtest auf seinen Ort - er ist nicht mehr! |
Tur-Sinai 1954: | Ein Weilchen noch, da ist kein Frevler! / Merkst du auf seinen Ort: Er ist nicht da! / |
Luther 1545 (Original): | Es ist noch vmb ein kleines, so ist der Gottlose nimer, Vnd wenn du nach seiner Stete sehen wirst, wird er weg sein. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Es ist noch um ein kleines, so ist der Gottlose nimmer; und wenn du nach seiner Stätte sehen wirst, wird er weg sein. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Nur noch kurze Zeit, dann ist der Gottlose nicht mehr da. Du schaust dich nach ihm um, aber da ist niemand mehr. |
NeÜ 2024: | Noch kurze Zeit, dann ist der Gottlose fort, / und du findest keine Spur mehr von ihm. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Noch ein Kleines, und der Ehrfurchtslose ist nicht mehr. Du siehst seine Stätte, und er ist nicht da. -Parallelstelle(n): Psalm 37, 35.36; Hiob 20, 5-9 |
English Standard Version 2001: | In just a little while, the wicked will be no more; though you look carefully at his place, he will not be there. |
King James Version 1611: | For yet a little while, and the wicked [shall] not [be]: yea, thou shalt diligently consider his place, and it [shall] not [be]. |
Westminster Leningrad Codex: | וְעוֹד מְעַט וְאֵין רָשָׁע וְהִתְבּוֹנַנְתָּ עַל מְקוֹמוֹ וְאֵינֶֽנּוּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 37, 1: Psalm 37 ist ein unregelmäßiges Akrostichon und ein Weisheitspsalm, der sich nicht an Gott, sondern an den Menschen richtet. Die Verse 12-24 klingen sehr nach den Maximen der Sprüche. Die Bundesverheißungen des »Landes« für Israel stehen in diesen Versen sehr im Vordergrund (vgl. V. 3.9.11.22.29.34). Hauptthema ist die uralte Frage: »Warum geht es den Gottlosen gut, während die Gottesfürchtigen schmerzlich mit dem Leben zu kämpfen haben?« Davids Antwort darauf wird in einer komplexen Darlegung präsentiert. In Psalm 37 vermischt und erklärt David 6 Gedanken, um seine Hauptbotschaft über die letztendliche Aufrichtung göttlicher Gerechtigkeit vorzutragen. I. Ein einleitender Überblick (37, 1.2) II. Eine erste Ausführung (37, 3-11) III. Einige sprichwörtliche Perspektiven (37, 12-24) IV. Ein erstes Zeugnis (37, 25.26) V. Eine abschließende Ausführung (vgl. V. 3-11) (37, 27-34) VI. Ein abschließendes Zeugnis (vgl. V. 25.26) (37, 35-40) |