Psalm 39, 10

Das Buch der Psalmen

Kapitel: 39, Vers: 10

Psalm 39, 9
Psalm 39, 11

Luther 1984:Ich will schweigen und meinen Mund nicht auftun; / denn du hast es getan. /
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Ich schweige, tu meinen Mund nicht auf, / denn du hast's so gefügt. /
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Ich bin verstummt, mache meinen Mund nicht auf; / denn du, du hast gehandelt. /
Schlachter 1952:Ich schweige und tue meinen Mund nicht auf; / denn du hast es getan. /
Schlachter 2000 (05.2003):Ich schweige und tue meinen Mund nicht auf; denn du hast es getan.
Zürcher 1931:Ich bin verstummt, will meinen Mund nicht auftun; / denn du hast es gefügt. /
Luther 1912:Ich will schweigen und meinen Mund nicht auftun; denn du hast’s getan. - 2. Samuel 16, 10.
Buber-Rosenzweig 1929:Ich bin verstummt, ich öffne nicht meinen Mund, denn du bists, ders gemacht hat.
Tur-Sinai 1954:Ich bin verstummt und öffne nicht den Mund / weil du's getan. /
Luther 1545 (Original):Ich wil schweigen vnd meinen mund nicht auffthun, Du wirsts wol machen. -[Schweigen] Ich wil sie lassen faren vnd nicht murren wider dich.
Luther 1545 (hochdeutsch):Ich will schweigen und meinen Mund nicht auftun; du wirst's wohlmachen.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Ich will still sein und mache meinen Mund nicht mehr auf. Denn von dir kommt alles, was geschehen ist.
NeÜ 2024:(10) Ich bin jetzt still, / mache den Mund nicht mehr auf, / denn von dir kam alles, was geschah.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Ich bin verstummt, tue meinen Mund nicht auf; denn du - du hast gehandelt.
-Parallelstelle(n): Psalm 39, 3; 2. Samuel 16, 10
English Standard Version 2001:I am mute; I do not open my mouth, for it is you who have done it.
King James Version 1611:I was dumb, I opened not my mouth; because thou didst [it].
Westminster Leningrad Codex:נֶאֱלַמְתִּי לֹא אֶפְתַּח פִּי כִּי אַתָּה עָשִֽׂיתָ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:39, 1: Psalm 39 ist eine außergewöhnlich heftige Wehklage, die mit Hiob 7 und einem Großteil des Buches Prediger verglichen werden kann. Auch dieser Psalm legt wie Psalm 37 einen Schwerpunkt auf das Motto »Heute hier, morgen fort«, allerdings mit einer neuen Facette: einer Anwendung auf alle Menschen, insbesondere den Psalmisten. In dieser heftigen Wehklage bricht David sein anfängliches Schweigen mit zwei Zyklen von Fragen und Reflektionen über die Kürze und Lasten des Lebens. I. Einleitung: Davids Schweigen (39, 2-4) II. Zyklus 1: Die Kürze und Last des Lebens (39, 5-7) A. Seine Bitte um Perspektive (39, 5) B. Seine Reflektionen über Perspektive (39, 6.7) III. Zyklus 2: Die Kürze und Last des Lebens (39, 8-14) A. Seine Reflektion über Hoffnung (39, 8) B. Seine Bitten und Reflektionen über Vorsehung (39, 9-12) C. Seine Bitten um Erleichterung (39, 13.14) 39, 1 dem Jeduthun. Wahrscheinlich ein besonders ernannter Anbetungsleiter (vgl. 1. Chronik 9, 16; 16, 37ff.; 25, 1-3; Nehemia 11, 17).



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