Luther 1984: | Laß es dich nicht anfechten, wenn einer reich wird, / wenn die Herrlichkeit seines Hauses groß wird.-a- / -a) Hiob 21, 7-15. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Drum rege dich nicht auf, wenn jemand reich wird, / wenn seines Hauses Herrlichkeit sich mehrt; / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Fürchte dich nicht, wenn ein Mann sich bereichert, / wenn sich vergrößert die Pracht seines Hauses. / |
Schlachter 1952: | Fürchte dich nicht, wenn einer reich wird, / wenn die Ehre seines Hauses groß wird; / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Fürchte dich nicht, wenn einer reich wird, wenn die Herrlichkeit seines Hauses groß wird; |
Zürcher 1931: | Lass dich's nicht anfechten, wenn einer auch reich wird / und die Herrlichkeit seines Hauses sich mehrt. / |
Luther 1912: | Laß dich’s nicht irren, ob einer reich wird, ob die Herrlichkeit seines Hauses groß wird. - Hiob 21, 7-15. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Nimmer fürchte, wenn reich wird ein Mann, wenn das Gewicht seines Hauses sich mehrt! |
Tur-Sinai 1954: | «Nicht fürchte, wenn wer sich bereichert / wenn seines Hauses Gut sich mehrt. / |
Luther 1545 (Original): | Las dichs nicht jrren, ob einer Reich wird, Ob die herrligkeit seines Hauses gros wird. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Laß dich's nicht irren, ob einer reich wird, ob die Herrlichkeit seines Hauses groß wird. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Sei nicht beunruhigt, wenn ein Mensch immer reicher und sein Haus immer prunkvoller wird. |
NeÜ 2024: | (17) Fürchte dich nicht, wenn ein Mann sich bereichert, / wenn der Wohlstand seines Hauses sich mehrt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Fürchte dich nicht, wenn ein Mann reich wird, wenn sich mehrt die Herrlichkeit seines Hauses. -Parallelstelle(n): Psalm 37, 7; Hiob 21, 7-15 |
English Standard Version 2001: | Be not afraid when a man becomes rich, when the glory of his house increases. |
King James Version 1611: | Be not thou afraid when one is made rich, when the glory of his house is increased; |
Westminster Leningrad Codex: | אַל תִּירָא כִּֽי יַעֲשִׁר אִישׁ כִּֽי יִרְבֶּה כְּבוֹד בֵּיתֽוֹ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 49, 1: In Psalm 49 geht es um die realste Sache des Lebens, um die Gewissheit des Todes. Eines seiner Hauptlektionen ist, dass »man wirklich nichts mitnehmen kann«. Mit dieser Art praktischer Lektionen über Leben und Tod gehört er eindeutig in die Kategorie der didaktischen bzw. Weisheitspsalmen. Stellenweise hört er sich an wie einige Abschnitte aus Hiob, den Sprüchen und dem Prediger. Er enthält Warnungen an den Reichen und Berühmten sowie Trost für den Armen. Diese zeitlosen atl. Botschaften liefen vielen Abschnitten des NT zugrunde, wie z.B. der Geschichte vom reichen Toren in Lukas 12, 13-21 oder dem Reichen und Lazarus in Lukas 16. Nach einer recht langen Einleitung gliedert sich der Hauptteil des Psalms in zwei Teile, wie aus dem sich steigernden Refrain in V. 13 und 21 ersichtlich. Der Weisheitspoet von Psalm 49 entfaltet sein düsteres Thema in zwei Phasen, wobei er den Tod als die Erfahrung ausnahmslos aller Menschen betrachtet. I. Einleitung (49, 2-5) II. Phase 1: Die allgemeine Erfahrung des Todes (49, 6-13) A. Anwendung seiner Lehre in Form einer tiefgründigen Reflexion (49, 6.7) B. Erläuterung seiner Lehre in Form wichtiger Erinnerungen (49, 8-13) III. Phase 2: Die gegensätzliche Erfahrung im Tod (49, 14-21) A. Die Gewissheit dieser gegensätzlichen Erfahrung im Tod (49, 14-16) B. Die Anwendung dieser gegensätzlichen Erfahrung im Tod (49, 17-21) |