Psalm 89, 22

Das Buch der Psalmen

Kapitel: 89, Vers: 22

Psalm 89, 21
Psalm 89, 23

Luther 1984:Meine Hand soll ihn erhalten, / und mein Arm soll ihn stärken. /
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):damit meine Hand beständig mit ihm sei / und mein Arm ihm Stärke verleihe. /
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Meine Hand soll beständig mit ihm sein, / und mein Arm soll ihn stärken. /
Schlachter 1952:meine Hand soll beständig mit ihm sein, / und mein Arm soll ihn stärken. /
Schlachter 2000 (05.2003):Meine Hand soll beständig mit ihm sein, und mein Arm soll ihn stärken.
Zürcher 1931:Beständig soll meine Hand ihn halten, / ja, mein Arm soll ihn stärken. /
Luther 1912:Meine Hand soll ihn erhalten, und mein Arm soll ihn stärken.
Buber-Rosenzweig 1929:daß meine Hand fest bei ihm sei, mein Arm auch ihn straffe.
Tur-Sinai 1954:Daß meine Hand fest mit ihm sei / ja, daß mein Arm ihn stärke. /
Luther 1545 (Original):Meine Hand sol jn erhalten, Vnd mein Arm sol jn stercken.
Luther 1545 (hochdeutsch):Meine Hand soll ihn erhalten, und mein Arm soll ihn stärken.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Ständig will ich ihn mit starker Hand begleiten, mein Arm soll ihn stützen und stärken.
NeÜ 2024:(22) Ich begleite ihn mit starker Hand / und mein Arm verleiht ihm die nötige Kraft.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):mit ihm wird meine Hand(a) fest sein(b), auch wird mein Arm ihn stärken.
-Fussnote(n): (a) vmtl. i. S. v.: meine Macht; meine Kraft (b) o.: festbleiben; gefestigt sein
-Parallelstelle(n): Psalm 89, 14; Psalm 18, 33.36; Psalm 80, 18
English Standard Version 2001:so that my hand shall be established with him; my arm also shall strengthen him.
King James Version 1611:With whom my hand shall be established: mine arm also shall strengthen him.
Westminster Leningrad Codex:אֲשֶׁר יָדִי תִּכּוֹן עִמּוֹ אַף זְרוֹעִי תְאַמְּצֶֽנּוּ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:89, 1: Dieser Psalm beschreibt den Versuch des Autoren, die offensichtlichen Widersprüche zwischen seiner Theologie und den realen Zuständen seiner Nation zu versöhnen. In den ersten 38 Versen wiederholt er, was er für theologisch richtig hält: Gott hat Israel souverän als seine Nation erwählt und Davids Nachkommen als Regenten. Das letzte Drittel des Psalms spiegelt den Verdruss des Psalmisten darüber wider, dass die Nation verwüstet worden und die davidische Monarchie offenbar schmachvoll zugrunde gegangen ist. Man muss es dem Psalmisten hoch anrechnen, dass er sich weigert, seine Theologie wegzuerklären, sondern stattdessen die Spannung aufrecht erhält, und zwar in der Hoffnung, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt gelöst werden kann, wenn das verheißene irdische Reich unter einem Nachkommen Davids wiederaufgerichtet wird (vgl. Psalm 110; 132). I. Gottes offenkundige Treue zum Davidsbund (89, 2-38) A. Gottes Bundesliebe (89, 2-5) B. Gottes Löblichkeit (89, 6-19) C. Gottes Bund mit David (89, 20-38) II. Gottes offenbare Missachtung des Davidsbunds (89, 39-53) A. Die Wehklage des Psalmisten (89, 39-46) B. Die Bestürzung des Psalmisten (89, 47-52) C. Der Lobgesang (89, 53) 89, 1 Etan, dem Esrachiter. Das ist möglicherweise der levitische Sänger, der in 1. Chronik 6, 27 und 15, 17.19 erwähnt wird (s. Anm. zu Psalm 88, 1.). 89, 2 Gnadenerweise. S. Anm. zu Psalm 85, 7 (vgl. V. 2.14.24.28.33.49).



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