Luther 1984: | und ließ die Hungrigen dort bleiben, / daß sie eine Stadt bauten, in der sie wohnen konnten, / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | und ließ dort Hungrige seßhaft werden, / so daß sie eine Stadt zum Wohnsitz bauten / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und er ließ Hungrige dort wohnen, / damit sie Siedlungen gründen konnten. / |
Schlachter 1952: | Und er ließ Hungrige daselbst wohnen, / und sie gründeten eine bewohnte Stadt; / |
Schlachter 2000 (05.2003): | und er ließ Hungrige dort siedeln, und sie gründeten eine Stadt, in der sie wohnen konnten. |
Zürcher 1931: | und liess die Hungrigen daselbst wohnen, / und sie gründeten eine Wohnstatt. / |
Luther 1912: | und hat die Hungrigen dahingesetzt, daß sie eine Stadt zurichteten, da sie wohnen konnten, |
Buber-Rosenzweig 1929: | Er siedelt dort Hungernde an, die besiedelte Stadt errichten, |
Tur-Sinai 1954: | und siedelt dort die Hungernden. / Sie gründen einen Ort zum Wohnen / |
Luther 1545 (Original): | Vnd die Hungerigen da hin gesetzt hat, Das sie eine Stad zurichten, da sie wonen kundten. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | und die Hungrigen dahin gesetzt hat, daß sie eine Stadt zurichteten, da sie wohnen könnten, |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Dort ließ er Menschen sesshaft werden, die zuvor Hunger gelitten hatten; nun konnten sie dort Städte gründen. |
NeÜ 2024: | Dort siedelte er die Hungernden an. / Sie gründeten einen Wohnort, |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | und ließ Hungrige dort wohnen; und sie errichteten eine Wohn-Stadt -Parallelstelle(n): Psalm 107, 7; Jeremia 29, 5 |
English Standard Version 2001: | And there he lets the hungry dwell, and they establish a city to live in; |
King James Version 1611: | And there he maketh the hungry to dwell, that they may prepare a city for habitation; |
Westminster Leningrad Codex: | וַיּוֹשֶׁב שָׁם רְעֵבִים וַיְכוֹנְנוּ עִיר מוֹשָֽׁב |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 107, 1: Die erste Zeile der Psalm 105-107, »Dankt dem HERRN«, verbindet diese Psalmen zu einer zusammengehörigen Liedertrilogie, die Gott für seine Güte und Barmherzigkeit gegenüber Israel preisen. Höchstwahrscheinlich ist dieser Psalm nachexilischen Ursprungs (vgl. 107, 3). Der Psalm entfaltet zwei Hauptthemen: 1.) das Lob Gottes für seine fortwährende Rettung (107, 4-32), und 2.) die Erinnerung an Gottes Reaktion auf den Gehorsam bzw. Ungehorsam des Menschen (107, 33-42). I. Der Aufruf zum Lob (107, 1-3) II. Der Grund zur Freude - Errettung (107, 4-32) III. Die Konsequenzen von Gehorsam bzw. Ungehorsam (107, 33-42) IV. Der Kommentar zu Weisheit und Verständnis (107, 43) 107, 1-3 All jene, die aus der Hand der Feinde Israels gerettet (erlöst) worden sind, blicken auf Gottes Güte und ewige Gnade. Sie wurden in allen Jahrhunderten gerettet aus Ägypten im Süden (vgl. 2. Mose 12-14), Syrien und Assur im Norden (vgl. 2. Könige 19, 29-37), vor den Philistern im Westen (vgl. 2. Samuel 8, 1; 2. Könige 18, 8) und vor Babylon im Osten (vgl. Esra 1). Vgl. das Gebet des Psalmisten in 106, 47 mit V. 3. |