Psalm 109, 24

Das Buch der Psalmen

Kapitel: 109, Vers: 24

Psalm 109, 23
Psalm 109, 25

Luther 1984:Meine Knie sind schwach vom Fasten, / und mein Leib ist mager und hat kein Fett. /
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):meine Knie wanken vom Fasten, / mein Leib ist abgemagert, ohne Fett; /
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Meine Knie wanken vom Fasten, / mein Fleisch ist abgemagert, ohne Fett. /
Schlachter 1952:Meine Knie wanken vom Fasten, / mein Fleisch magert gänzlich ab; /
Schlachter 2000 (05.2003):Meine Knie wanken vom Fasten, mein Fleisch magert gänzlich ab,
Zürcher 1931:Meine Kniee wanken vom Fasten, / mein Fleisch nimmt ab und wird mager. /
Luther 1912:Meine Kniee sind schwach von Fasten, und mein Fleisch ist mager und hat kein Fett.
Buber-Rosenzweig 1929:meine Knie schlottern vom Fasten, fettledig schrumpft mein Fleisch.
Tur-Sinai 1954:Es brechen meine Knie vom Fasten / es schwand mir meines Fleisches Fett. /
Luther 1545 (Original):Meine Knie sind schwach von fasten, Vnd mein Fleisch ist mager, vnd hat kein fett.
Luther 1545 (hochdeutsch):Meine Kniee sind schwach von Fasten; und mein Fleisch ist mager und hat kein Fett.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Vom vielen Fasten bin ich so schwach geworden, dass meine Beine zittern, und ich bin abgemagert bis auf die Knochen.
NeÜ 2024:Vom Fasten zittern mir die Knie, / mein Körper fällt vom Fleisch.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):meine Knie wanken vom Fasten, und mein Fleisch ist abgemagert vom Fett.
-Parallelstelle(n): Psalm 35, 13; Psalm 69, 11.12
English Standard Version 2001:My knees are weak through fasting; my body has become gaunt, with no fat.
King James Version 1611:My knees are weak through fasting; and my flesh faileth of fatness.
Westminster Leningrad Codex:בִּרְכַּי כָּשְׁלוּ מִצּוֹם וּבְשָׂרִי כָּחַשׁ מִשָּֽׁמֶן



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:109, 1: Dieser Psalm Davids kann durch seine inhaltlichen Details mit keiner konkreten Begebenheit oder Person im Leben des Königs aus 1.2Sam; 1. Könige oder 1. Chronik folgerichtig verbunden werden. David antwortet hier seinen Angreifern, die ihn mit falschen Anklagen boshaft bedrängen (vgl. 109, 2.3.20). Dieser Psalm wird als messianisch betrachtet, da V. 8 in Apostelgeschichte 1, 20 zitiert wird als Hinweis auf Judas’ Bestrafung für seinen Verrat Jesu (vgl. Psalm 41, 9; 69, 25). David tauscht in diesem Psalm mit seinen Feinden die Rollen; zunächst ist er der Angeklagte vor Gericht, aber dann wird er zu ihrem Ankläger vor der Anklagebank Gottes. I. Der Vorwand der Verkläger (109, 1-5) II. Die erwünschte Strafe (109, 6-20) III. Die Bitte um Gerechtigkeit (109, 21-29) IV. Der Lobpreis des Richters (109, 30.31) 109, 1 Gott, den ich rühme. David beginnt und endet (vgl. V. 30) mit Lobpreis auf den obersten Richter des Universums. In V. 21 spricht David den Richter an mit »o HERR, [mein] Herr« und in V. 26 mit »o HERR, mein Gott«.



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