Luther 1984: | Ich bin ihnen zum Spott geworden; / wenn sie mich sehen, schütteln sie den Kopf. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | und ich - den Leuten bin ich zum Hohn geworden: / sehen sie mich, so schütteln sie höhnend den Kopf. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und --ich- bin ihnen zum Hohn geworden-a-. / Wenn sie mich sehen, schütteln sie ihren Kopf-b-. / -a) Psalm 69, 10.11.21. b) Psalm 22, 7.8. |
Schlachter 1952: | und ich bin ihnen zum Gespött geworden; / wer mich sieht, schüttelt den Kopf. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | und ich bin ihnen zum Gespött geworden; wer mich sieht, schüttelt den Kopf. |
Zürcher 1931: | Ich bin ihnen zum Gespötte geworden; / sie sehen mich und schütteln den Kopf. / -Psalm 22, 8. |
Luther 1912: | Und ich muß ihr Spott sein; wenn sie mich sehen, a) schütteln sie ihren Kopf. - a) Psalm 22, 8. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ich, ein Hohn bin ich ihnen geworden, sie sehn mich an, schütteln ihren Kopf. |
Tur-Sinai 1954: | Und ich, zum Schimpf ward ich bei ihnen / sie sehn mich, schütteln mit dem Haupt. / |
Luther 1545 (Original): | Vnd ich mus jr Spott sein, Wenn sie mich sehen, schütteln sie jren Kopff. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und ich muß ihr Spott sein; wenn sie mich sehen, schütteln sie ihren Kopf. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Für meine Feinde bin ich die Zielscheibe für Hohn und Spott, sie sehen mich und schütteln nur noch den Kopf. |
NeÜ 2024: | Ich bin ihnen zum Gespött geworden. / Wenn sie mich sehen, schütteln sie den Kopf. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Zum Hohn bin ich ihnen geworden. Wenn sie mich sehen, schütteln sie den Kopf. -Parallelstelle(n): Psalm 22, 7.8; Psalm 69, 13.20.21; Matthäus 27, 39-44; Römer 15, 3 |
English Standard Version 2001: | I am an object of scorn to my accusers; when they see me, they wag their heads. |
King James Version 1611: | I became also a reproach unto them: [when] they looked upon me they shaked their heads. |
Westminster Leningrad Codex: | וַאֲנִי הָיִיתִי חֶרְפָּה לָהֶם יִרְאוּנִי יְנִיעוּן רֹאשָֽׁם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 109, 1: Dieser Psalm Davids kann durch seine inhaltlichen Details mit keiner konkreten Begebenheit oder Person im Leben des Königs aus 1.2Sam; 1. Könige oder 1. Chronik folgerichtig verbunden werden. David antwortet hier seinen Angreifern, die ihn mit falschen Anklagen boshaft bedrängen (vgl. 109, 2.3.20). Dieser Psalm wird als messianisch betrachtet, da V. 8 in Apostelgeschichte 1, 20 zitiert wird als Hinweis auf Judas’ Bestrafung für seinen Verrat Jesu (vgl. Psalm 41, 9; 69, 25). David tauscht in diesem Psalm mit seinen Feinden die Rollen; zunächst ist er der Angeklagte vor Gericht, aber dann wird er zu ihrem Ankläger vor der Anklagebank Gottes. I. Der Vorwand der Verkläger (109, 1-5) II. Die erwünschte Strafe (109, 6-20) III. Die Bitte um Gerechtigkeit (109, 21-29) IV. Der Lobpreis des Richters (109, 30.31) 109, 1 Gott, den ich rühme. David beginnt und endet (vgl. V. 30) mit Lobpreis auf den obersten Richter des Universums. In V. 21 spricht David den Richter an mit »o HERR, [mein] Herr« und in V. 26 mit »o HERR, mein Gott«. |