Luther 1984: | Sprich nicht zu deinem Nächsten: Geh hin und komm wieder; morgen will ich dir geben -, wenn du es doch hast. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Sage nicht zu deinem Nächsten-1-: «Geh (jetzt) und komm mal wieder!» und «Morgen will ich es dir geben,» während du es doch schon jetzt tun kannst. - -1) = Volksgenossen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Sage nicht zu deinem Nächsten: Geh, komm (später) wieder, und morgen will ich geben! - wo du doch hast.-a- - -a) Prediger 9, 10; Matthäus 5, 42. |
Schlachter 1952: | Sprich nicht zu deinem Nächsten: «Gehe hin und komme wieder; morgen will ich dir geben!» während du es doch hast. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Sprich nicht zu deinem Nächsten: »Geh hin und komm wieder; morgen will ich dir geben!«, während du es doch hast. |
Zürcher 1931: | Sprich nicht zum Nächsten: «Geh hin und komm wieder; / morgen will ich dir geben» - da du's doch jetzt kannst. / |
Luther 1912: | Sprich nicht zu deinem Nächsten: »Gehe hin und komm wieder; morgen will ich dir geben«, so du es doch wohl hast. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Sprich zu deinem Genossen nimmer: »Geh und kehr wieder, morgen geb ichs«, da dus doch bei dir hast. |
Tur-Sinai 1954: | Sprich nicht zu deinem Nächsten: ,Geh, komm wieder / und morgen will ich geben!' - wo du's hast. / |
Luther 1545 (Original): | Sprich nicht zu deinem Freunde, Gehe hin vnd kom wider, morgen wil ich dir geben, so du es doch wol hast. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Sprich nicht zu deinem Freunde: Gehe hin und komm wieder, morgen will ich dir geben, so du es doch wohl hast. |
NeÜ 2024: | Sag nicht zu deinem Nächsten: Komm später wieder, / morgen gebe ich es dir!, wo du jetzt schon helfen kannst. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Sag nicht zu deinem Nächsten(a): Geh hin und komm wieder; morgen gebe ich ‹dir›, da du es doch hast! -Fussnote(n): (a) Grundbed.: Gefährte; so a. i. Folg. -Parallelstelle(n): 3. Mose 19, 13; 5. Mose 24, 12-15; Matthäus 5, 42; 1. Timotheus 6, 18 |
English Standard Version 2001: | Do not say to your neighbor, Go, and come again, tomorrow I will give it when you have it with you. |
King James Version 1611: | Say not unto thy neighbour, Go, and come again, and to morrow I will give; when thou hast it by thee. |
Westminster Leningrad Codex: | אַל תֹּאמַר לרעיך לְרֵֽעֲךָ לֵךְ וָשׁוּב וּמָחָר אֶתֵּן וְיֵשׁ אִתָּֽךְ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 3, 1: Hier wird das Studium der Wahrheit, das zur Weisheit führt, allen empfohlen. Untermauert wird dies durch eine Gegenüberstellung des Schicksals der Weisen mit dem der Gottlosen. 3, 1-20 Salomo sagte, dass Weisheit: 1.) ihre Wurzeln in gesunder Lehre hat (V. 1-4); 2.) im Vertrauen auf Gott ruht (V. 5.6) und 3.) Gehorsam belohnt (V. 7-10). Obschon Weisheit Zucht verlangt, bringt sie tiefreichenden Nutzen (V. 13-18); auch ihre herausragende Bedeutung ist klar, da sie an Gottes Schöpfung beteiligt war (V. 19.20). 3, 1 meine Lehre. Das hebr. »torah« stammt von dem Verb »werfen, verteilen, lehren«, wovon sich das Wort »Lehre« ableitet. Oft wird es für Gottes Gesetz benutzt (29, 18), aber hier, wie auch in 2, 1, wird es in Bezug auf die Lehren und Grundsätze gebraucht, die Gott durch Salomo gab. Herz. S. Anm. zu 4, 21-23. |