Sprüche 23, 6

Das Buch der Sprüche, das Buch der Sprichwörter, die Sprüche Salomos

Kapitel: 23, Vers: 6

Sprüche 23, 5
Sprüche 23, 7

Luther 1984:Iß nicht bei einem Neidischen und wünsche dir von seinen feinen Speisen nichts;
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Speise nicht bei einem Mißgünstigen und laß dich nicht nach seinen Leckerbissen gelüsten!
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Iß nicht das Brot des Mißgünstigen-1- und sei nicht begierig auf seine Leckerbissen! -1) o: des Neidischen; o: des Geizigen; w: das Brot der Bosheit des Auges.
Schlachter 1952:Iß kein Brot bei einem Mißgünstigen und sei nicht begierig nach seinen Leckerbissen!
Schlachter 2000 (05.2003):Iss nicht das Brot eines Missgünstigen, und lass dich nicht gelüsten nach seinen Leckerbissen!
Zürcher 1931:Iss nicht am Tische des Missgünstigen / und lass dich nicht nach seinen Leckerbissen gelüsten. /
Luther 1912:Iß nicht Brot bei einem Neidischen und wünsche dir von seinen feinen Speisen nichts.
Buber-Rosenzweig 1929:Speise nimmer von der Speise des Scheeläugigen, sei nimmer lüstern nach seinen Leckereien.
Tur-Sinai 1954:Iß nicht des Mißgesinnten Brot / und lüste nicht nach seinen Leckereien; /
Luther 1545 (Original):Iss nicht Brot bey eim Neidischen, Vnd wündsche dir seiner Speise nicht.
Luther 1545 (hochdeutsch):Iß nicht Brot bei einem Neidischen und wünsche dir seiner Speise nicht.
NeÜ 2024:Vom Geizhals nimm keine Einladung an, / seine Leckerbissen begehre nicht!
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Iss nicht das Brot dessen, der bösen(a) Auges ist, begehre nicht seine Leckerbissen -
-Fussnote(n): (a) d. h.: missgünstigen
-Parallelstelle(n): Sprüche 23, 1-3; Sprüche 28, 22; Markus 7, 21
English Standard Version 2001:Do not eat the bread of a man who is stingy; do not desire his delicacies,
King James Version 1611:Eat thou not the bread of [him that hath] an evil eye, neither desire thou his dainty meats:
Westminster Leningrad Codex:אַל תִּלְחַם אֶת לֶחֶם רַע עָיִן וְאַל תתאו תִּתְאָיו לְמַטְעַמֹּתָֽיו



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:23, 6: Missgünstigen. Ein Geizhals, der seine Reichtümer hortet und sie den Armen und Bedürftigen vorenthält, nur um seinen eigenen Wohlstand zu vermehren. Er lädt andere ein, seine vorgetäuschte Gastfreundschaft und Großzügigkeit zu genießen, während er doch ein ekelerregender Heuchler ist. Sein Ziel ist es, sich einen Vorteil zu verschaffen und seinen Reichtum auf Kosten seines Gastes zu vergrößern. Vgl. 26, 24-26. 23, 9 Das ist wahr, denn Narren hassen Weisheit (vgl. 1, 22; 9, 8; 12, 1).



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