Prediger 3, 19

Prediger, Kohelet, Koheleth, Prediger Salomo, Ekklesiastes

Kapitel: 3, Vers: 19

Prediger 3, 18
Prediger 3, 20

Luther 1984:Denn -a-es geht dem Menschen wie dem Vieh: wie dies stirbt, so stirbt auch er, und sie haben alle einen Odem, und der Mensch hat nichts voraus vor dem Vieh; denn es ist alles eitel. -a) Psalm 49, 13.21.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Denn das Schicksal der Menschen und das Schicksal der Tiere ist ein und dasselbe: die einen sterben so gut wie die anderen, und sie haben alle den gleichen Odem, und einen Vorzug des Menschen vor den Tieren gibt es nicht:
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Denn das Geschick der Menschenkinder und das Geschick des Viehs - sie haben ja ein (und dasselbe) Geschick-a- - (ist dies): wie diese sterben, so stirbt jenes, und --einen- Odem-1- haben sie alle. Und einen Vorzug des Menschen vor dem Vieh gibt es nicht, denn alles ist Nichtigkeit-b-. -1) o: Geist. a) Psalm 49, 13. b) Prediger 1, 14.17.
Schlachter 1952:Denn das Schicksal der Menschenkinder und das Schicksal des Viehs ist ein und dasselbe: die einen sterben so gut wie die andern, und sie haben alle einerlei Odem, und der Mensch hat nichts vor dem Vieh voraus; denn es ist alles eitel.
Schlachter 2000 (05.2003):Denn das Geschick der Menschenkinder und das Geschick des Viehs ist ein und dasselbe: Die einen sterben so gut wie die anderen, und sie haben alle denselben Odem, und der Mensch hat dem Vieh nichts voraus; denn es ist alles nichtig.
Zürcher 1931:Denn das Geschick der Menschenkinder / ist gleich dem Geschick des Tiers; / ein Geschick haben sie beide. / Wie dieses stirbt, so sterben auch jene, / und einen Odem haben sie alle. / Der Mensch hat vor dem Tier keinen Vorzug. / -Psalm 49, 13.21.
Luther 1912:Denn es geht dem Menschen a) wie dem Vieh: wie dies stirbt, so stirbt er auch, und haben alle einerlei Odem, und der Mensch hat nichts mehr als das Vieh; denn es ist alles eitel. - a) Psalm 49, 13.21.
Buber-Rosenzweig 1929:Denn Eine Widerfahrnis ist der Menschensöhne und Eine Widerfahrnis des Getiers, eine einzige Widerfahrnis für sie, dem Sterben von diesem ist das Sterben von diesem gleich, und ein einziger Anhauch ist für alle, und da ist kein Vorrang des Menschen überm Tier, denn alles ist Dunst.
Tur-Sinai 1954:denn das Geschick der Menschen und das Geschick des Viehs - ein und dasselbe Geschick haben sie: Wie das stirbt, so stirbt der, und einen Odem haben alle, und einen Vorzug des Menschen vor dem Vieh gibt es nicht, denn alles ist eitel.
Luther 1545 (Original):Denn es gehet dem Menschen wie dem Vihe, Wie dis stirbt, so stirbt das auch, vnd haben alle einerley odem, vnd der Mensch hat nichts mehr denn das Vihe, Denn es ist alles eitel.
Luther 1545 (hochdeutsch):Denn es gehet dem Menschen wie dem Vieh: wie dies stirbt, so stirbt er auch, und haben alle einerlei Odem; und der Mensch hat nichts mehr denn das Vieh; denn es ist alles eitel.
NeÜ 2024:Denn Menschen und Tiere haben genau dasselbe Geschick. Die einen wie die anderen müssen sterben. Sie haben beide denselben Atem. Da hat der Mensch dem Tier nichts voraus, denn alles ist nichtig.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Fürwahr, das Los der Menschensöhne und das Los des Viehs - sie haben ein ‹und dasselbe› Los: wie das Sterben des einen, so das Sterben des anderen. Und einen einzigen Odem(a) haben sie alle. Und einen Vorzug des Menschen vor dem Tier gibt es nicht. Fürwahr, alles ist Nichtigkeit.
-Fussnote(n): (a) o.: [Lebens]geist (ruach); so a. V. 21.
-Parallelstelle(n): Prediger 2, 14-16; Psalm 49, 11-13
English Standard Version 2001:For what happens to the children of man and what happens to the beasts is the same; as one dies, so dies the other. They all have the same breath, and man has no advantage over the beasts, for all is vanity.
King James Version 1611:For that which befalleth the sons of men befalleth beasts; even one thing befalleth them: as the one dieth, so dieth the other; yea, they have all one breath; so that a man hath no preeminence above a beast: for all [is] vanity.
Westminster Leningrad Codex:כִּי מִקְרֶה בְֽנֵי הָאָדָם וּמִקְרֶה הַבְּהֵמָה וּמִקְרֶה אֶחָד לָהֶם כְּמוֹת זֶה כֵּן מוֹת זֶה וְרוּחַ אֶחָד לַכֹּל וּמוֹתַר הָאָדָם מִן הַבְּהֵמָה אָיִן כִּי הַכֹּל הָֽבֶל



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:3, 18: Es geschieht. Das letztendliche Schicksal des Menschen und des Viehs ist der Tod. Salomo bezieht sich nicht auf das ewige Schicksal, sondern vielmehr auf das, was alles Fleisch auf Erden miteinander gemein hat.



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