Luther 1984: | Die Wege sind verödet, es geht niemand mehr auf der Straße. Man hält nicht Treu und Glauben, man verwirft die Zeugen und achtet der Leute nicht. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Verödet sind ja die Straßen, kein Wanderer zieht noch des Weges. Er-1- hat den Vertrag gebrochen, die Städte geringgeschätzt-2-, Menschen für nichts geachtet. -1) o: man. 2) o: mißhandelt. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Verödet sind die Straßen, der Wanderer zieht nicht mehr hindurch-1a-. Man hat den Bund ungültig gemacht, die Städte-2- verworfen-b-, keinen Menschen geachtet. -1) w: der wandernd Hindurchziehende ruht. 2) Qu: die Zeugen. a) Richter 5, 6.7. b) Jesaja 10, 9; 36, 1. |
Schlachter 1952: | Die Straßen sind verödet, der Wandersmann feiert. Sie haben den Bund gebrochen, die Städte mißhandelt, achten die Menschen für nichts! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Die Straßen sind verödet, der Wanderer zieht nicht hindurch. Man hat den Bund gebrochen, die Städte misshandelt, den Sterblichen verachtet! |
Zürcher 1931: | Die Strassen sind öde, der Wandersmann feiert. Er-1- hat den Bund gebrochen, die Städte verachtet, die Menschen gelten ihm nichts. -1) d.h. der Verwüster. |
Luther 1912: | Die Steige sind wüst; es geht niemand mehr auf der Straße. Er hält weder Treue noch Glauben; er verwirft die Städte und achtet der Leute nicht. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Verödet sind die Straßen, der des Pfades wanderte feiert! jener zertrennt das Bündnis, verwirft die Städte, achtet Menschen für nichts! |
Tur-Sinai 1954: | Verödet sind die Straßen / weg ist der Wandrer. / Er hat den Bund zerrissen / verworfen Städte / des Menschen nicht geachtet. / |
Luther 1545 (Original): | Die steige sind wüste, Es gehet niemand mehr auff der strassen. Er helt weder trew noch glauben. Er verwirfft die Stedte, vnd acht der Leute nicht. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Die Steige sind wüste, es gehet niemand mehr auf der Straße. Er hält weder Treue noch Glauben; er verwirft die Städte und achtet der Leute nicht. |
NeÜ 2024: | Verödet sind die Straßen, kein Reisender wagt sich hinaus. / Der Feind hat den Vertrag ungültig gemacht, / missachtet seine Zeugen, / und Menschenleben zählen für ihn nicht. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Verödet sind die Straßen. Aufgehört hat man, auf dem Wege zu wandern.(a) Er(b) machte den Bund ungültig, verwarf die Städte, achtete den Sterblichen(c) für nichts. -Fussnote(n): (a) w.: Der des Weges Ziehende hat aufgehört. (b) Gemeint ist vmtl. Sanherib, der assyrische König (2. Könige 18, 13). (c) heb. änosch; bed.: der Mensch als Kränklicher, Schwächlicher, Hinfälliger -Parallelstelle(n): Richter 5, 6.7; Jesaja 36, 1 |
English Standard Version 2001: | The highways lie waste; the traveler ceases. Covenants are broken; cities are despised; there is no regard for man. |
King James Version 1611: | The highways lie waste, the wayfaring man ceaseth: he hath broken the covenant, he hath despised the cities, he regardeth no man. |
Westminster Leningrad Codex: | נָשַׁמּוּ מְסִלּוֹת שָׁבַת עֹבֵר אֹרַח הֵפֵר בְּרִית מָאַס עָרִים לֹא חָשַׁב אֱנֽוֹשׁ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 33, 7: Jesaja wendete sich nun von der Vision der künftigen Herrlichkeit zur katastrophalen Gegenwart. Jerusalems Situation war hoffnungslos, als die assyrische Armee im Jahre 701 v.Chr. die Stadt umzingelte und im Begriff war, sie zu stürmen. 33, 7 Helden … Friedensboten. Sowohl Soldaten als auch Diplomaten waren in ihren Versuchen gescheitert, die Angreifer abzuwehren. |