Luther 1984: | Stürmt ihre Weinberge hinauf und zerstört die stützenden Mauern; aber verwüstet sie nicht ganz! Reißet ihre Weinranken weg; denn sie gehören nicht dem HERRN! |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | STEIGT auf ihre Mauern hinauf-1- und richtet Verwüstungen an, doch vernichtet sie nicht völlig! Haut ihre Ranken ab! denn dem HErrn gehören sie nicht (mehr) an. -1) aL: in ihre Pflanzung (o: Weinberge) hinein. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Ersteigt seine-1- Mauern-2a- und zerstört (sie)! Doch richtet (sie) nicht völlig zugrunde-3b-! Reißt seine Ranken weg, denn dem HERRN gehören sie nicht-c-! -1) gemeint ist Jerusalem. 2) gemeint sind die Stützmauern des Weinbergs; Jerusalem wird hier bildlich als Weinberg dargestellt (vgl. Jesaja 5). 3) w: Aber ein Ende macht nicht! a) Jeremia 39, 8. b) Jeremia 4, 27; 30, 11. c) Jeremia 2, 21. |
Schlachter 1952: | Besteiget ihre Mauern und verderbet, aber den Garaus machet nicht! Schneidet ihre Schosse ab; denn dem HERRN gehören sie nicht! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Erklimmt ihre Mauern und verderbt, aber richtet sie nicht völlig zugrunde! Schneidet ihre Ranken ab, denn sie gehören nicht dem HERRN! |
Zürcher 1931: | Steigt hinauf in ihre Pflanzung und verheert sie, doch macht ihr nicht den Garaus! Entfernt ihre Schosse, sie sind nicht des Herrn. -Jeremia 4, 27; 46, 28. |
Luther 1912: | Stürmet ihre Mauern und werfet sie um und a) macht’s nicht gar aus! Führet ihre Reben weg, denn sie sind nicht des Herrn; - a) Jeremia 4, 27. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ersteigt ihre Terrassen und verderbet - nur den Garaus dürft nimmer ihr machen! - , haut ihre Rebranken ab, denn MEIN sind sie nicht mehr. |
Tur-Sinai 1954: | Steigt auf in ihre Pflanzung und verderbet - doch macht nicht ganz zunichte! Entfernt ihre Ranken, denn nicht des Ewigen sind sie! |
Luther 1545 (Original): | Stürmet jre Mauren, vnd werffet sie vmb, vnd machts nicht gar aus, Füret jre Reben weg, denn sie sind nicht des HERRN, -[Reben] Das Volck im Lande? |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Stürmet ihre Mauern und werfet sie um und macht es nicht gar aus! Führet ihre Reben weg; denn sie sind nicht des HERRN, |
NeÜ 2024: | Hinauf also auf seine Mauern! Verwüstet den Weinberg! Doch vernichtet ihn nicht ganz! Reißt seine Ranken ab, denn Jahwe gehören sie nicht! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ersteigt ihre Terrassen(a) und zerstört [sie]; doch richtet [sie] nicht völlig zugrunde. Entfernt ihre Ranken, denn zu Jahweh [gehören] sie nicht [mehr]! -Fussnote(n): (a) Gemeint sind die Weinbergterrassen. -Parallelstelle(n): Jeremia 39, 8; völlig Jeremia 5, 18; Jeremia 4, 27; Jeremia 30, 11; Rank. Jeremia 2, 21 |
English Standard Version 2001: | Go up through her vine rows and destroy, but make not a full end; strip away her branches, for they are not the LORD's. |
King James Version 1611: | Go ye up upon her walls, and destroy; but make not a full end: take away her battlements; for they [are] not the LORD'S. |
Westminster Leningrad Codex: | עֲלוּ בְשָׁרוֹתֶיהָ וְשַׁחֵתוּ וְכָלָה אַֽל תַּעֲשׂוּ הָסִירוּ נְטִישׁוֹתֶיהָ כִּי לוֹא לַיהוָה הֵֽמָּה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 5, 10: nicht dem HERRN. Das Volk, hier als zu vernichtende Weinranken dargestellt (vgl. 11, 16.17), stand nicht wirklich in einem errettenden Verhältnis zum Herrn, sondern hatte ihn verlassen und seine Treue anderen Göttern zukommen lassen. Das Bild der Augen und Ohren, die nicht sehen bzw. nicht hören (V. 21), wird auch von Jesaja (Jesaja 6, 9) und Jesus Christus für falsche Bekenner benutzt (Matthäus 13, 13). Jesus spricht in Johannes 15, 2.6 von falschen Reben, die ins Feuer geworfen werden. |