Jeremia 17, 6

Das Buch des Propheten Jeremia

Kapitel: 17, Vers: 6

Jeremia 17, 5
Jeremia 17, 7

Luther 1984:Der wird sein wie ein -a-Dornstrauch in der Wüste und wird nicht sehen das Gute, das kommt, sondern er wird bleiben in der Dürre der Wüste, im unfruchtbaren Lande, wo niemand wohnt. -a) Jeremia 48, 6.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Der gleicht einem kahlen Baume-1- in der Steppe und wird nicht erleben, daß Gutes kommt; nein, er muß in dürren Wüstenstrichen wohnen, auf dem Salzboden der unwirtlichen Heide. -1) o: Wacholderstrauche.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Er wird sein wie ein kahler (Strauch) in der Steppe-a- und nicht sehen, daß Gutes kommt-1-. Und an dürren Stätten in der Wüste wird er wohnen, in einem salzigen Land, (wo sonst) niemand wohnt. -1) d.h. nichts Gutes erfahren. a) Jeremia 48, 6.
Schlachter 1952:Er wird sein wie ein Strauch in der Wüste; er wird nichts Gutes kommen sehen, sondern muß in dürren Wüstenstrichen hausen, in einem salzigen Lande, wo niemand wohnt.
Schlachter 2000 (05.2003):Er wird sein wie ein kahler Strauch in der Einöde; er wird nichts Gutes kommen sehen, sondern muss in dürren Wüstenstrichen hausen, in einem salzigen Land, wo niemand wohnt.
Zürcher 1931:Er wird sein wie der kahle Strauch in der Steppe, er wird nicht erleben, dass Gutes kommt; im Glutland der Wüste wird er wohnen, im unwirtlichen Salzland.
Luther 1912:Der wird sein a) wie die Heide in der Wüste und wird nicht sehen den zukünftigen Trost, sondern wird bleiben in der Dürre, in der Wüste, in einem unfruchtbaren Lande, da niemand wohnt. - a) Jeremia 48, 6.
Buber-Rosenzweig 1929:Der wird sein wie ein Wacholder in der Steppe: wenn Gutes kommt, sieht er nichts davon, Flammengrund in der Wüste bewohnt er, salziges Geländ, das nie besiedelt wird.
Tur-Sinai 1954:Er gleicht dem Kahlstrauch in der Steppensenke / der nie ersieht, daß Gutes käm / in Gluten in der Wüste weilt / in salzigem und unbewohntem Boden. /
Luther 1545 (Original):Der wird sein, wie die Heide in der Wüsten, vnd wird nicht sehen den zukünfftigen Trost, Sondern wird bleiben in der dürre, in der wüsten, in einem vnfruchtbarn Lande da niemand wonet. -[Dürre] Das ist, Er wird vnselig bleiben.
Luther 1545 (hochdeutsch):Der wird sein wie die Heide in der Wüste und wird nicht sehen den zukünftigen Trost, sondern wird bleiben in der Dürre, in der Wüste, in einem unfruchtbaren Lande, da niemand wohnet.
NeÜ 2024:Er ist wie ein kahler Strauch in der Steppe, / der vergeblich auf Regen hofft. / Er steht auf dürrem Wüstenboden, / im salzigen Land, wo niemand wohnt.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und er wird sein wie ein kahler [Strauch] in der Steppe, und er wird nicht Gutes kommen sehen(a). An dürren Stätten in der Wüste wird er wohnen, in einem salzigen Land, das nicht bewohnt ist.
-Fussnote(n): (a) i. S. v.: er wird nicht die Erfahrung machen, dass Gutes kommt.
English Standard Version 2001:He is like a shrub in the desert, and shall not see any good come. He shall dwell in the parched places of the wilderness, in an uninhabited salt land.
King James Version 1611:For he shall be like the heath in the desert, and shall not see when good cometh; but shall inhabit the parched places in the wilderness, [in] a salt land and not inhabited.
Westminster Leningrad Codex:וְהָיָה כְּעַרְעָר בָּֽעֲרָבָה וְלֹא יִרְאֶה כִּי יָבוֹא טוֹב וְשָׁכַן חֲרֵרִים בַּמִּדְבָּר אֶרֶץ מְלֵחָה וְלֹא תֵשֵֽׁב



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:17, 5: Verflucht ist der Mann. Jeremia stellte jemanden, der die Erfahrung von Unfruchtbarkeit machte (V. 5.6), einem gesegneten Menschen gegenüber (V. 7.8). Ihre unterschiedliche Haltung liegt im Gegenstand ihres »Vertrauens« - der Mensch oder der Herr (V. 5.7). Der Gegensatz in ihrer Vitalität ist wie der zwischen einem ausgedörrten Strauch in der Wüste (V. 6) und einem Baum, der am Wasser gepflanzt ist und Früchte trägt (V. 8; vgl. Psalm 1, 1-3).



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