Jeremia 34, 10

Das Buch des Propheten Jeremia

Kapitel: 34, Vers: 10

Jeremia 34, 9
Jeremia 34, 11

Luther 1984:Da hatten alle Oberen und alles Volk gehorcht, die diesen Bund eingegangen waren, daß ein jeder seinen Sklaven und seine Sklavin freilassen und sie nicht mehr als Sklaven halten sollte, und hatten sie losgegeben.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Da hatten alle Fürsten-1- und das gesamte Volk, die diesen Beschluß gemeinsam gefaßt hatten, ihre Sklaven und Sklavinnen freizulassen und sie nicht länger zu Sklavendiensten zu zwingen, den Beschluß auch pflichtgemäß ausgeführt und die Freilassung vollzogen; -1) o: Oberen.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und es hörten alle Obersten und das ganze Volk, das den Bund eingegangen war, daß jeder seinen Sklaven und jeder seine Sklavin als Freie entlassen sollte, ohne sie länger als Sklaven zu halten. Sie gehorchten und entließen (sie)-a-. -a) 2. Mose 21, 2-4; 3. Mose 25, 10.41; Jakobus 2, 6.
Schlachter 1952:Da gehorchten alle Fürsten und alles Volk, die dem Bund beigetreten waren, daß jedermann seinen Knecht und jedermann seine Magd freiließe und sie nicht mehr zu dienen zwänge; sie gehorchten und ließen sie frei.
Schlachter 2000 (05.2003):Und es gehorchten alle Fürsten und das ganze Volk, die dem Bund beigetreten waren, dass jeder seinen Knecht und jeder seine Magd freilassen sollte und sie nicht mehr zum Dienst zwingen sollte; sie gehorchten und ließen sie frei.
Zürcher 1931:Und es gehorchten alle Obern und das ganze Volk, welche die Übereinkunft eingegangen waren, dass ein jeder seinen Sklaven und seine Sklavin freilassen und sie nicht mehr als Sklaven halten solle - sie gehorchten und liessen sie frei.
Luther 1912:Da gehorchten alle Fürsten und alles Volk, die solchen Bund eingegangen waren, daß ein jeglicher sollte seinen Knecht und seine Magd freigeben und sie nicht mehr leibeigen halten, und gaben sie los.
Buber-Rosenzweig 1929:sie hörtens, alle Obern und alles Volk, die in den Bund gekommen waren, geledigt wegzuschicken jedermann seinen Dienstknecht, jedermann seine Magd, ohne daß man sie sich fortan dienstbar machte, sie gehorchten, schickten sie weg,
Tur-Sinai 1954:Da gehorchten alle Oberen und alles Volk, die in den Vertrag eingetreten waren, daß jedermann seinen Sklaven und jedermann seine Magd frei entlasse, und sie nicht ferner verknechtet halte, sie gehorchten und entließen sie.
Luther 1545 (Original):Da gehorchten alle Fürsten vnd alles Volck, die solchen Bund eingangen waren, das ein jglicher solte seinen Knecht vnd seine Magd frey geben, vnd sie nicht mehr Leibeigen halten vnd gaben sie los.
Luther 1545 (hochdeutsch):Da gehorchten alle Fürsten und alles Volk, die solchen Bund eingegangen waren, daß ein jeglicher sollte seinen Knecht und seine Magd freigeben und sie nicht mehr leibeigen halten, und gaben sie los.
NeÜ 2024:Die Oberen und alle, die zu dem Vertrag standen, schenkten ihren Sklaven die Freiheit.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und es hörten alle Obersten und das ganze Volk, das den Bund eingegangen war, dass jeder seinen leibeigenen Knecht und jeder seine leibeigene Magd als Freie entlassen sollte, ohne sie länger dienstbar zu machen. Sie hörten es(a) und entließen sie.
-Fussnote(n): (a) o.: Sie gehorchten
English Standard Version 2001:And they obeyed, all the officials and all the people who had entered into the covenant that everyone would set free his slave, male or female, so that they would not be enslaved again. They obeyed and set them free.
King James Version 1611:Now when all the princes, and all the people, which had entered into the covenant, heard that every one should let his manservant, and every one his maidservant, go free, that none should serve themselves of them any more, then they obeyed, and let [them] go.
Westminster Leningrad Codex:וַיִּשְׁמְעוּ כָל הַשָּׂרִים וְכָל הָעָם אֲשֶׁר בָּאוּ בַבְּרִית לְשַׁלַּח אִישׁ אֶת עַבְדּוֹ וְאִישׁ אֶת שִׁפְחָתוֹ חָפְשִׁים לְבִלְתִּי עֲבָד בָּם עוֹד וַֽיִּשְׁמְעוּ וַיְשַׁלֵּֽחוּ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:34, 8: einen Bund … eine Freilassung auszurufen. Zedekias Bund zur Freilassung der Sklaven traf auf anfängliches Einverständnis. Der Bund folgte dem Gesetz der Freilassung aus 3. Mose 25, 39-55 und 5. Mose 15, 12-18, in der Hoffnung Gottes Gunst zu erlangen und sein Gericht zu beenden.



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