Luther 1984: | Der HERR gedachte zu vernichten die Mauer der Tochter Zion; er hat die -a-Meßschnur über die Mauern gezogen und seine Hand nicht abgewendet, bis er sie vertilgte. Er ließ Mauer und Wall trauern und miteinander fallen. -a) 2. Könige 21, 13. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Der HErr hatte beschlossen, die Mauer der Tochter Zion zu zerstören: er hat die Meßschnur über sie gezogen, seine Hand vom Verderben nicht zurückgehalten und in Trauer versetzt Wall und Mauer: kläglich liegen sie zusammen da! |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Der HERR hatte es sich vorgenommen, die Mauer der Tochter Zion zu zerstören;-a- er spannte die Meßschnur-b-, wandte seine Hand vom Vernichten-1- nicht ab und versetzte Bollwerk und Mauer in Trauer; zusammen schwanden sie dahin.-c- -1) w: vom Verschlingen. a) Jesaja 22, 5. b) 2. Könige 21, 13. c) Jeremia 52, 13.14. |
Schlachter 1952: | Der HERR hatte sich vorgenommen, die Mauern der Tochter Zion zu zerstören; er spannte die Meßschnur aus, zog seine Hand nicht zurück, bis daß er sie vertilgte; Wall und Mauer versetzte er in Trauer; sie stehen allzumal kläglich da. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Der HERR hatte sich vorgenommen, die Mauern der Tochter Zion zu zerstören; er spannte die Messschnur aus, er zog seine Hand nicht zurück, bis er sie vertilgt hatte; Bollwerk und Mauer versetzte er in Trauer; kläglich liegen sie miteinander da. |
Zürcher 1931: | Der Herr hat beschlossen, zu verderben die Mauern der Tochter Zion; / er hat die Meßschnur ausgespannt, seiner Hand nicht gewehrt zu zerstören. / Trauern müssen Bollwerk und Mauer, allzumal härmen sie sich. / -2. Könige 21, 13. |
Luther 1912: | Der Herr hat gedacht zu verderben die Mauer der Tochter Zion; er hat die Richtschnur darübergezogen und seine Hand nicht abgewendet, bis er sie vertilgte; die Zwinger stehen kläglich, und die Mauer liegt jämmerlich. |
Buber-Rosenzweig 1929: | ER plante es aus, die Ummauerung der Tochter Zions zu verderben, er streckte die Schnur, zog seine Hand nicht zurück vom Zerstören, trauern machte er Wall und Mauer, sie verfielen mitsammen. |
Tur-Sinai 1954: | Gesonnen hat der Ewge, zu vernichten / die Mauer der Tochter Zijons / gespannt die Schnur, nicht wendend / seine Hand vom Verderben / verkümmert Wall und Mauer / mitsamt sie schmachten. |
Luther 1545 (Original): | Der HErr hat seinen Altar verworffen, vnd sein Heiligthum verbannet, Er hat die mauren jrer Pallast in des Feindes hende gegeben, das sie im Hause des HERRN geschriehen haben, wie an eim Feirtage. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Der HERR hat gedacht zu verderben die Mauern der Tochter Zion; er hat die Richtschnur darübergezogen und seine Hand nicht abgewendet, bis er sie vertilget; die Zwinger stehen kläglich, und die Mauer liegt jämmerlich. |
NeÜ 2024: | Jahwe hatte es sich vorgenommen, / die Mauern Zions zu schleifen. / Er spannte die Messschnur und plante, / sie bis auf den Grund zu vernichten. / Wall und Mauern lässt er trauern, / denn beide wurden zu Schutt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Jahweh hatte im Sinn, die Mauer der Tochter Zion zu zerstören. Er zog die Messschnur, wandte seine Hand vom Vertilgen nicht ab. Bollwerk und Mauer versetzte er in Trauer; [so] schwanden sie hin(a) allesamt. -Fussnote(n): (a) Grundbed.: verwelken; vertrocknen -Parallelstelle(n): Jeremia 52, 13.14; Messschnur 2. Könige 21, 13 |
English Standard Version 2001: | The LORD determined to lay in ruins the wall of the daughter of Zion; he stretched out the measuring line; he did not restrain his hand from destroying; he caused rampart and wall to lament; they languished together. |
King James Version 1611: | The LORD hath purposed to destroy the wall of the daughter of Zion: he hath stretched out a line, he hath not withdrawn his hand from destroying: therefore he made the rampart and the wall to lament; they languished together. |
Westminster Leningrad Codex: | חָשַׁב יְהוָה לְהַשְׁחִית חוֹמַת בַּת צִיּוֹן נָטָה קָו לֹא הֵשִׁיב יָדוֹ מִבַּלֵּעַ וַיַּֽאֲבֶל חֵל וְחוֹמָה יַחְדָּו אֻמְלָֽלוּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 2, 6: Die Sünde bringt allem und jedem Unglück. Erwähnt werden der Tempel, zu dem die Israeliten zum Gottesdienst zusammenkamen (V. 6), Feste und Sabbate (V. 6), Führer wie der König und die Priester (V. 6), Gottes Altar und sein Heiligtum (V. 7), Stadtmauern (V. 8), das Gesetz (V. 9) und Kinder (V. 11). 2, 6 Vgl. 1, 4. |