Luther 1984: | und stießen ihn gefesselt in einen Käfig und -a-führten ihn zum König von Babel; und man brachte ihn in Gewahrsam, damit seine Stimme nicht mehr gehört würde auf den Bergen Israels. -a) 2. Könige 24, 15. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Dann taten sie ihn an Nasenringen in einen Käfig und brachten ihn zum König von Babylon, brachten ihn in eine der Burgen, damit man sein Gebrüll auf den Bergen Israels nicht mehr höre.'» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und sie setzten ihn mit Haken-1- in den Käfig und brachten ihn zum König von Babel, (und) er brachte ihn in Gewahrsam-2-, damit seine Stimme nicht mehr gehört würde-a- auf den Bergen Israels-b-. -1) s. Anm. zu V. 4. 2) so mit LXX; MasT: sie brachten ihn in Fangnetzen. a) Hesekiel 34, 4; 2. Könige 23, 33-35; Jeremia 22, 17. b) 2. Chronik 36, 6. |
Schlachter 1952: | Und sie zogen ihn an den Nasenringen in einen Käfig und brachten ihn zum König von Babel und taten ihn in einen Zwinger, damit seine Stimme nicht mehr auf den Bergen Israels vernommen werde. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und sie zogen ihn an Nasenringen in einen Käfig und brachten ihn zu dem König von Babel; sie brachten ihn in einen Zwinger, damit seine Stimme nicht mehr gehört würde auf den Bergen Israels. |
Zürcher 1931: | Sie setzten ihn an Ringen in einen Käfig und brachten ihn in Gewahrsam, dass man seine Stimme nicht höre auf den Bergen Israels. |
Luther 1912: | und stießen ihn gebunden in einen Käfig und a) führten ihn zum König zu Babel; und man ließ ihn verwahren, daß seine Stimme nicht mehr gehört würde auf den Bergen Israels. - a) 2. Könige 24, 15. |
Buber-Rosenzweig 1929: | gaben sie ihn in den Käfig an Haken, führten ihn zum König von Babel, zu führen ihn im Burgverlies, daß man seinen Schall nicht mehr höre auf den Bergen Jissraels. |
Tur-Sinai 1954: | Man tat ihn in den Zwinger an Haken / bracht ihn zum König von Babel; / man bracht ihn in die Zwingburg / daß nimmer man hör seine Stimme / auf Jisraëls Bergen. |
Luther 1545 (Original): | Da legten sich die Heiden aus allen Lendern rings vmbher, vnd worffen ein Netz vber jn, vnd fiengen jn in jren Gruben, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | und stießen ihn gebunden in ein Gatter und führeten ihn zum Könige zu Babel; und man ließ ihn verwahren, daß seine Stimme nicht mehr gehöret würde auf den Bergen Israels. |
NeÜ 2024: | An Haken zerrten sie ihn in den Käfig / und brachten ihn zum König von Babel. / Der sperrte ihn in einen Zwinger. / Und auf den Bergen Israels hört man sein Gebrüll nicht mehr. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und an Spitzhaken legten sie ihn in den Käfig und brachten ihn zum König von Babel, brachten ihn in ein Burgverlies, dass seine Stimme nicht mehr gehört würde auf den Bergen Israels.' -Parallelstelle(n): Hesekiel 1, 2; 2. Könige 24, 15 |
English Standard Version 2001: | With hooks they put him in a cage and brought him to the king of Babylon; they brought him into custody, that his voice should no more be heard on the mountains of Israel. |
King James Version 1611: | And they put him in ward in chains, and brought him to the king of Babylon: they brought him into holds, that his voice should no more be heard upon the mountains of Israel. |
Westminster Leningrad Codex: | וַֽיִּתְּנֻהוּ בַסּוּגַר בַּֽחַחִים וַיְבִאֻהוּ אֶל מֶלֶךְ בָּבֶל יְבִאֻהוּ בַּמְּצֹדוֹת לְמַעַן לֹא יִשָּׁמַע קוֹלוֹ עוֹד אֶל הָרֵי יִשְׂרָאֵֽל |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 19, 1: Klagelied. Eine Elegie im typischen Versmaß einer Wehklage (V. 14b), in der es um die Gefangenschaft der Könige Joahas (609 v.Chr.) und Jojachin (597 v.Chr.) geht sowie um den Zusammenbruch der davidischen Dynastie unter Zedekia (586 v.Chr.). 19, 1 die Fürsten Israels. Damit sind die gerade erwähnten Könige Judas gemeint. 19, 1 Was ist deine Mutter? Juda ist die »Löwin«, und in V. 10 ist sie der »Weinstock«. Ihre Jungen symbolisieren Könige, Nachkommen Davids, die den verderblichen Einflüssen heidnischer Könige (»junger Löwen«) ausgesetzt waren. 19, 3.4 eins von ihren Jungen. Damit ist Joahas (Schallum) gemeint, der 609 v.Chr. regierte und von Ägyptens Pharao Necho nach nur drei Monaten Regierungszeit abgesetzt wurde (V. 4; 2. Könige 23, 32-34; 2. Chronik 36, 2). |