Luther 1984: | -a-Die frommen Leute sind weg in diesem Lande, und die Gerechten sind nicht mehr unter den Leuten. Sie lauern alle auf Blut, ein jeder jagt den andern, daß er ihn fange. -a) Psalm 12, 2; Jesaja 57, 1. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Ausgestorben sind die Frommen im Lande, und es gibt keinen Ehrlichen mehr unter den Menschen; allesamt liegen sie auf der Lauer nach Bluttaten, jeder macht Jagd auf den andern mit dem Fangnetz. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Verlorengegangen ist der Fromme aus dem Land, und da ist kein Rechtschaffener unter den Menschen-a-: Sie alle lauern auf Bluttaten, sie jagen jeder seinen Bruder mit dem Netz-b-. -a) Psalm 12, 2. b) Psalm 10, 9; Jeremia 5, 26.27; Hosea 6, 9. |
Schlachter 1952: | Der Fromme ist aus dem Lande verschwunden, und es ist kein Redlicher mehr unter den Menschen. Sie lauern alle auf Blut, einer legt dem andern Schlingen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Der Getreue ist aus dem Land verschwunden, und es ist kein Redlicher mehr unter den Menschen. Sie lauern alle auf Blut, jeder jagt seinen Bruder mit Netzen. |
Zürcher 1931: | Verschwunden sind die Frommen im Lande, kein Redlicher ist mehr unter den Menschen. Sie lauern alle auf Blut und stellen einer dem andern das Netz. -Psalm 12, 2; Jesaja 57, 1. |
Luther 1912: | Die a) frommen Leute sind weg in diesem Lande, und die Gerechten sind nicht mehr unter den Leuten. Sie lauern alle auf Blut; ein jeglicher jagt den andern, daß er ihn verderbe, - a) Psalm 12, 2. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Verschwunden ist vom Erdreich der Holdmütige, kein Gerader ist mehr unter den Menschen, sie alle lauern auf Blut, jedermann seinen Bruder jagen sie mit dem Garn. |
Tur-Sinai 1954: | Geschwunden ist der Fromme aus dem Land / kein Rechtlicher ist bei den Menschen / sie lauern allesamt auf Blut / den Bruder fängt der Mann im Netz. / |
Luther 1545 (Original): | Die fromen Leute sind weg in diesem Lande, vnd die Gerechten sind nicht mehr vnter den Leuten, Sie lauren alle auffs blut, Ein jglicher jagt den andern, das er jn verderbe, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Die frommen Leute sind weg in diesem Lande; und die Gerechten sind nicht mehr unter den Leuten. Sie lauern alle aufs Blut; ein jeglicher jagt den andern, daß er ihn verderbe, |
NeÜ 2024: | Der Fromme ist aus dem Land verschwunden, / kein redlicher Mensch ist mehr da. / Alle lauern auf Blut, / einer macht Jagd auf den andern. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Der Gütige ist aus dem Lande verschwunden, kein Rechtschaffener ist unter den Menschen; sie alle lauern auf Blut, sie jagen jeder seinen Bruder mit dem Netz. -Parallelstelle(n): Psalm 12, 2; Jeremia 5, 26 |
English Standard Version 2001: | The godly has perished from the earth, and there is no one upright among mankind; they all lie in wait for blood, and each hunts the other with a net. |
King James Version 1611: | The good [man] is perished out of the earth: and [there is] none upright among men: they all lie in wait for blood; they hunt every man his brother with a net. |
Westminster Leningrad Codex: | אָבַד חָסִיד מִן הָאָרֶץ וְיָשָׁר בָּאָדָם אָיִן כֻּלָּם לְדָמִים יֶאֱרֹבוּ אִישׁ אֶת אָחִיהוּ יָצוּדוּ חֵֽרֶם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 7, 1: Micha beklagte die Umstände seiner Zeit. Bei seiner vergeblichen Suche nach einer rechtschaffenen Person (vgl. V. 2) vergleicht er sich mit dem Winzer, der in der Spätsaison durch seinen Weinberg geht und keine Frucht mehr findet. Die Führer verschwören sich, um das zu bekommen, was sie wollen (V. 3). Man konnte niemandem trauen (V. 5.6). Christus gebrauchte V. 6 als Illustration, als er seine Jünger belehrte (Matthäus 10, 1.35.36). 7, 1 Wehe mir. Micha klang wie Jesaja (vgl. Jesaja 6, 5). |