Luther 1984: | Da sprach ich: Weh mir, ich vergehe! Denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen; denn -a-ich habe den König, den HERRN Zebaoth, gesehen mit meinen Augen. -a) 2. Mose 33, 20. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Da rief ich aus: «Wehe mir, ich bin verloren! Denn ich bin ein Mann mit unreinen Lippen und wohne inmitten eines Volkes mit unreinen Lippen; und nun habe ich den König, den HErrn der Heerscharen, mit meinen Augen gesehen!» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Da sprach ich: Wehe mir, denn ich bin verloren-1a-. Denn ein Mann mit unreinen Lippen bin ich-b-, und mitten in einem Volk mit unreinen Lippen wohne ich. Denn meine Augen haben den König, den HERRN der Heerscharen-c-, gesehen-d-. -1) o: ich werde vernichtet; o: ich muß verstummen. a) Jesaja 24, 16. b) 2. Mose 6, 12; Hiob 42, 5.6. c) Psalm 24, 10. d) 2. Mose 3, 6; Richter 6, 22. |
Schlachter 1952: | Da sprach ich: Wehe mir, ich vergehe! Denn ich bin ein Mann von unreinen Lippen und wohne unter einem Volk, das auch unreine Lippen hat; denn meine Augen haben den König, den HERRN der Heerscharen, gesehen! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Da sprach ich: Wehe mir, ich vergehe! Denn ich bin ein Mann mit unreinen Lippen und wohne unter einem Volk, das unreine Lippen hat; denn meine Augen haben den König, den HERRN der Heerscharen, gesehen! |
Zürcher 1931: | Da sprach ich: Wehe mir! ich bin verloren! denn ich bin ein Mensch mit unreinen Lippen und wohne unter einem Volke mit unreinen Lippen - und habe den König, den Herrn der Heerscharen, mit meinen Augen gesehen. -1. Mose 32, 30; Richter 13, 22. |
Luther 1912: | Da sprach ich: Weh mir, ich vergehe! denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen; denn ich habe den König, den Herrn Zebaoth, gesehen mit meinen Augen. - 2. Mose 33, 20. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ich sprach: Weh mir, denn ich werde geschweigt, denn ich bin ein Mann maklig an Lippen und bin seßhaft inmitten eines Volkes maklig an Lippen, - denn den König, IHN den Umscharten, haben meine Augen gesehn! |
Tur-Sinai 1954: | Und ich sprach: / ,Weh mir, denn ich vergehe / denn Mann unreiner Lippen bin ich / und unter Volk unreiner Lippen weil ich; / den König haben ja, den Ewigen der Scharen / geschaut meine Augen.' / |
Luther 1545 (Original): | Da sprach ich, Weh mir, ich vergehe, Denn ich bin vnreiner Lippen, vnd wone vnter einem Volck von vnreinen lippen, Denn ich habe den König den HERRN Zebaoth gesehen mit meinen augen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Da sprach ich: Wehe mir, ich vergehe! Denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen; denn ich habe den König, den HERRN Zebaoth, gesehen mit meinen Augen. |
NeÜ 2024: | Da rief ich: Weh mir! Ich bin verloren! Ich habe den König gesehen, Jahwe, den allmächtigen Gott! Und ich habe doch besudelte Lippen und wohne in einem Volk, das durch seine Worte genauso besudelt ist! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und ich sagte: Wehe mir, denn ich verstumme(a) - denn ich bin ein Mann unreiner Lippen und wohne inmitten eines Volkes unreiner Lippen -, weil meine Augen den König, Jahweh der Heere, gesehen haben. -Fussnote(n): (a) o.: ich bin zum Verstummen gebracht; and.: ich vergehe -Parallelstelle(n): Hiob 42, 5.6; Matthäus 15, 18; Lukas 5, 8; Volk Jesaja 1, 4.16; gesehen 2. Mose 3, 6; Richter 6, 22; Richter 13, 22 |
English Standard Version 2001: | And I said: Woe is me! For I am lost; for I am a man of unclean lips, and I dwell in the midst of a people of unclean lips; for my eyes have seen the King, the LORD of hosts! |
King James Version 1611: | Then said I, Woe [is] me! for I am undone; because I [am] a man of unclean lips, and I dwell in the midst of a people of unclean lips: for mine eyes have seen the King, the LORD of hosts. |
Westminster Leningrad Codex: | וָאֹמַר אֽוֹי לִי כִֽי נִדְמֵיתִי כִּי אִישׁ טְמֵֽא שְׂפָתַיִם אָנֹכִי וּבְתוֹךְ עַם טְמֵא שְׂפָתַיִם אָנֹכִי יוֹשֵׁב כִּי אֶת הַמֶּלֶךְ יְהוָה צְבָאוֹת רָאוּ עֵינָֽי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 6, 1: Als Vorbereitung auf die Berufung Jesajas als Prophet, der das bevorstehende Gericht verkünden sollte, gab Gott ihm eine Vision seiner majestätischen Heiligkeit, die so überwältigend war, dass er dadurch völlig am Boden zerstört war und seine eigene Sündhaftigkeit erkannte. 6, 1 Todesjahr des Königs Ussija. Nach einer Regierungszeit von 52 Jahren starb Ussija im Jahre 739 v.Chr. an Aussatz (vgl. 2. Chronik 26, 1623). Jesaja begann in jenem Jahr seinen Dienst als Prophet. Die Prophezeiungen der ersten 5 Kapitel empfing er erst nach dieser Berufung, aber in 6, 1 berichtet er von diesem zeitlich früheren Ereignis, um durch die Beschreibung seiner Berufung das zu authentifizieren, was er bereits geschrieben hatte. sah ich. Der Prophet nahm die Außenwelt nicht mehr wahr und sah mit seinem inneren Auge, was Gott ihm offenbarte. Diese Erfahrung erinnert an das Erlebnis der prophetischen Vision des Johannes in Offenbarung 4, 1-11. hohen und erhabenen. Der Thron war sehr hoch, was betont, dass Gott der Allerhöchste ist. Säume. Damit ist der Saum oder Besatz des Prachtgewandes des Herrn gemeint. Dieses Gewand füllte den ganzen Tempel aus. Tempel. Obgleich Jesaja sich möglicherweise am irdischen Tempel befand, beschreibt dies eine Vision, die über das Irdische hinausgeht. Der Thron Gottes befindet sich im himmlischen Tempel (Offenbarung 4, 1-6; 5, 1-7; 11, 19; 15, 5-8). |