Luther 1984: | Denn Tyrus baute sich ein Bollwerk und sammelte Silber wie Sand und Gold wie Dreck auf der Gasse. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Wohl hat Tyrus sich eine Festung erbaut und Silber aufgehäuft wie Staub und Gold soviel wie Gassenkehricht, |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | TYRUS hat sich zwar eine Festung gebaut, hat Silber wie Staub aufgehäuft und Gold wie Straßenkot-a-. -a) Jesaja 23, 8. |
Schlachter 1952: | denn Tyrus hat sich eine Festung erbaut und Silber angehäuft wie Staub und Gold wie Kot auf der Gasse. |
Schlachter 2000 (05.2003): | denn Tyrus hat sich eine Festung erbaut und Silber angehäuft wie Staub und Gold wie Straßendreck. |
Zürcher 1931: | Wohl baute sich Tyrus eine Feste und häufte Silber wie Staub und Gold wie Kot auf den Gassen - |
Luther 1912: | Denn Tyrus baute sich eine Feste und sammelte Silber wie Sand und Gold wie Kot auf der Gasse. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Tyrus baute einen Türmewall sich, es schichtete Silber wie Staub, gelbes Gold wie Gassenkot. |
Tur-Sinai 1954: | Zor baut sich ein Gebinde / häuft Silber an wie Staub / und Gold wie Gassenkot. / |
Luther 1545 (Original): | Denn Tyrus bawet feste, vnd samlet silber wie sand, vnd gold wie kot auff der gassen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn Tyrus bauet feste und sammelt Silber wie Sand und Gold wie Kot auf der Gasse. |
NeÜ 2024: | Tyrus hat sich zwar eine Festung gebaut und Berge von Silber und Gold aufgehäuft. (Die Stadt hatte sich nach der Zerstörung durch Nebukadnezzar auf der vorgelagerten Insel eine als uneinnehmbar geltende Festung gebaut. Der Reichtum dieses Handelszentrums war sprichwörtlich.) |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und Tyrus baute sich eine Festung(a) und häufte sich Silber auf wie Staub und Gold wie Straßenkot. -Fussnote(n): (a) näml.: eine Inselfestung, ca. 800 m in Küstennähe, umgeben von einer 45 m hohen Mauer. -Parallelstelle(n): Jesaja 23, 8; Hesekiel 28, 2-5 |
English Standard Version 2001: | Tyre has built herself a rampart and heaped up silver like dust, and fine gold like the mud of the streets. |
King James Version 1611: | And Tyrus did build herself a strong hold, and heaped up silver as the dust, and fine gold as the mire of the streets. |
Westminster Leningrad Codex: | וַתִּבֶן צֹר מָצוֹר לָהּ וַתִּצְבָּר כֶּסֶף כֶּֽעָפָר וְחָרוּץ כְּטִיט חוּצֽוֹת |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 9, 1: Indem er den Ausdruck, »an jenem Tag«, 18-mal in diesem Abschnitt verwendet, lenkt Sacharja die Aufmerksamkeit in seinen beiden letzten undatierten Aussprüchen hauptsächlich auf: 1.) den Untergang des Volkes; 2.) Israels Errettung und 3.) die Einsetzung des Messias als König. Der erste Ausspruch (9, 1-11, 17) behandelt den ersten und dritten Punkt und endet mit Prophezeiungen über die Verwerfung Christi bei seinem ersten Kommen; der zweite Ausspruch (12, 1-14, 21) befasst sich mit Punkt zwei und drei und findet seinen Höhepunkt im messianischen Reich Christi. 9, 1 Dieser Ausspruch enthält eine Reihe von Gerichtsankündigungen über Israels Nachbarvölker (V. 1-7) sowie die verheißene Erlösung seines Volkes (V. 8). Meistens wird es als eine Prophezeiung über den berühmten griechischen Eroberer, Alexander den Großen, verstanden, die ungefähr 200 Jahre vor seinem Zug durch Palästina gegeben wurde. Es enthält eine Analogie auf Christus, wenn er wiederkommt, um die Nationen zu richten und Israel am Ende der großen Drangsalszeit zu erretten (vgl. Matthäus 24, 21). 9, 1 Ausspruch. Eine schwere, belastende Botschaft (d.h. Last, s. Anm.), die Vorhersage eines bedrohlichen Ereignisses - in diesem Fall das Gericht über die Nationen. Hadrach. Die Lage ist ungewiss. Möglicherweise ist es das antike Hatarikka, eine Stadt die in den Aufzeichnungen assyrischer Könige erwähnt wird und in der Nähe von Hamat lag. In der alten jüdischen Überlieferung findet es sich als zusammengesetzter Name - Had bedeutet scharf und roch weich. Das scharf/weiche Land könnte ein Hinweis auf das vereinte medo-persische Königreich sein. Medien hielt man für den »scharfen« Teil aufgrund seiner mächtigen Eroberer wie Kyrus und Persien war der »weiche« Teil wegen seiner Ausschweifungen. Die Städte in V. 1.2 waren Hauptstädte im medo-persischen Machtbereich. Damaskus. Das Hauptziel des göttlichen Gerichts durch Alexander sollte die Hauptstadt Syriens sein, einem von Israels schlimmsten Feinden zwischen ca. 900-722 v.Chr. der HERR hat ein Auge auf die Menschen. Gottes Gericht durch Alexander den Großen würde für alle Menschen sichtbar sein, insbesondere für Israel. |