Johannes 11, 4

Das Evangelium nach Johannes (Johannesevangelium)

Kapitel: 11, Vers: 4

Johannes 11, 3
Johannes 11, 5

Luther 1984:Als Jesus das hörte, sprach er: Diese Krankheit ist nicht zum Tode, sondern -a-zur Verherrlichung Gottes, damit der Sohn Gottes dadurch verherrlicht werde. -a) Johannes 9, 3.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Als Jesus das vernahm, sagte er: «Diese Krankheit führt nicht zum Tode-1-, sondern dient zur Verherrlichung Gottes, weil der Sohn Gottes durch sie verherrlicht werden soll.» -1) aÜs: Der Zweck dieser Krankheit ist nicht der Tod, sondern sie dient . . .
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Als aber Jesus es hörte, sprach er: Diese Krankheit ist nicht zum Tode, sondern um der Herrlichkeit Gottes willen-a-, damit der Sohn Gottes durch sie verherrlicht werde. -a) V. 40; Johannes 9, 3.
Schlachter 1952:Als Jesus es hörte, sprach er: Diese Krankheit ist nicht zum Tode, sondern zur Ehre Gottes, damit der Sohn Gottes dadurch verherrlicht werde!
Schlachter 1998:Als Jesus es hörte, sprach er: Diese Krankheit ist nicht zum Tode, sondern zur Ehre-1- Gottes, daß der Sohn Gottes dadurch verherrlicht werde! -1) o: Verherrlichung.++
Schlachter 2000 (05.2003):Als Jesus es hörte, sprach er: Diese Krankheit ist nicht zum Tode, sondern zur Verherrlichung Gottes, damit der Sohn Gottes dadurch verherrlicht wird!
Zürcher 1931:Als Jesus das hörte, sprach er: Diese Krankheit führt nicht zum Tode, sondern sie dient zur Ehre Gottes, damit der Sohn Gottes durch sie verherrlicht wird. -Johannes 9, 3; Markus 5, 39.
Luther 1912:Da Jesus das hörte, sprach er: Die Krankheit ist nicht zum Tode, sondern a) zur Ehre Gottes, daß der Sohn Gottes dadurch geehrt werde. - a) Johannes 9, 3.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Da Jesus das hörte, sprach er: Die Krankheit ist nicht zum Tode, sondern -a-zur Ehre Gottes, daß der Sohn Gottes dadurch geehrt werde. -a) Johannes 9, 3.
Luther 1545 (Original):Da Jhesus das höret, sprach er, Die kranckheit ist nicht zum tode, sondern zur ehre Gottes, das der Son Gottes da durch geehret werde.
Luther 1545 (hochdeutsch):Da Jesus das hörete, sprach er: Die Krankheit ist nicht zum Tode, sondern zur Ehre Gottes, daß der Sohn Gottes dadurch geehret werde.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Als Jesus das hörte, sagte er: »Am Ende dieser Krankheit steht nicht der Tod, sondern die Herrlichkeit Gottes. Der Sohn Gottes soll durch sie in seiner Herrlichkeit offenbart werden.«
Albrecht 1912/1988:Als Jesus das vernahm, sprach er: «Diese Krankheit soll nicht dem Tode eine Beute geben, sondern sie dient zur Ehre Gottes: der Sohn Gottes soll dadurch verherrlicht werden-1-.» -1) durch die Verherrlichung des Sohnes wird Gott selbst verherrlicht.
Meister:Da es aber Jesus hörte, sprach Er: «Diese Krankheit ist nicht zum Tode, sondern wegen der Herrlichkeit Gottes-a-, damit der Sohn Gottes durch dieselbe verherrlicht werde!» -a) Johannes 9, 3; Vers(e) 40.
Menge 1949 (Hexapla 1997):Als Jesus das vernahm, sagte er: «Diese Krankheit führt nicht zum Tode-1-, sondern dient zur Verherrlichung Gottes, weil der Sohn Gottes durch sie verherrlicht werden soll.» -1) aÜs: Der Zweck dieser Krankheit ist nicht der Tod, sondern sie dient . . .
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Als aber Jesus es hörte, sprach er: Diese Krankheit ist nicht zum Tode, sondern um der Herrlichkeit Gottes willen, auf daß der Sohn Gottes durch sie verherrlicht werde.
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Als aber Jesus es hörte, sprach er: Diese Krankheit ist nicht zum Tode, sondern um der Herrlichkeit Gottes willen-a-, damit der Sohn Gottes durch sie -kap-verherrlicht werde. -a) V. 40; Johannes 9, 3.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Jesus nun, es gehört, sagte: Diese Krankheit ist nicht zum Tod, sondern zur Verherrlichung Gottes, damit der Sohn Gottes durch sie verherrlicht werde.
Interlinear 1979:Gehört habend aber, Jesus sagte: Diese Krankheit nicht ist zum Tod, sondern für die Herrlichkeit Gottes, damit verherrlicht werde der Sohn Gottes durch sie.
NeÜ 2024:Als Jesus das hörte, sagte er: Am Ende dieser Krankheit steht nicht der Tod, sondern die Herrlichkeit Gottes. Der Sohn Gottes soll dadurch geehrt werden.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Als Jesus es hörte, sagte er: Diese Krankheit ist nicht zum Tode, sondern für die Herrlichkeit(a) Gottes, damit der Sohn Gottes durch sie verherrlicht werde.
-Fussnote(n): (a) o.: Verherrlichung
-Parallelstelle(n): Johannes 11, 40; Johannes 12, 28; Johannes 13, 31; Johannes 9, 3
English Standard Version 2001:But when Jesus heard it he said, This illness does not lead to death. It is for the glory of God, so that the Son of God may be glorified through it.
King James Version 1611:When Jesus heard [that], he said, This sickness is not unto death, but for the glory of God, that the Son of God might be glorified thereby.
Robinson-Pierpont 2022:V-AAP-NSM δὲ CONJ ὁ T-NSM Ἰησοῦς N-NSM εἶπεν, V-2AAI-3S Αὕτη D-NSF ἡ T-NSF ἀσθένεια N-NSF οὐκ PRT-N ἔστιν V-PAI-3S πρὸς PREP θάνατον, N-ASM ἀλλʼ CONJ ὑπὲρ PREP τῆς T-GSF δόξης N-GSF τοῦ T-GSM θεοῦ, N-GSM ἵνα CONJ δοξασθῇ V-APS-3S ὁ T-NSM υἱὸς N-NSM τοῦ T-GSM θεοῦ N-GSM διʼ PREP αὐτῆς. P-GSF
Franz Delitzsch 11th Edition:וַיִּשְׁמַע יֵשׁוּעַ וַיֹּאמַר הַמַּחֲלָה הַזֹּאת לֹא לַמָּוֶת הִיא כִּי אִם־לִכְבוֹד הָאֱלֹהִים לְמַעַן יִכָּבֶד־בָּהּ בֶּן־הָאֱלֹהִים



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Der Ausdruck πρὸς θάνατον (zum Tod) bezieht sich darauf, dass die Krankheit letztendlich nicht zu einem tödlichen Ende führen würde, da der Herr ihn auferwecken würde. Durch diese Aussage wird deutlich, dass der Herr Macht über den Tod hat und dies zur Verherrlichung Gottes beweisen würde.
John MacArthur Studienbibel:11, 1: Zu Beginn von Kap. 11 steht Jesus bereits der drohenden Kreuzigung gegenüber. Die kurze Zeit, die er jenseits des Jordan verbrachte, war ihrem Ende nahe. Johannes nimmt die Schilderung auf, nachdem Jesus wieder in das Gebiet von Jerusalem zurückgekehrt war und sein Kreuzestod nur noch einige Tage vor ihm lag. In diesen letzten Tagen vor seinem Tod wechselt die Handlung im Johannes-Evangelium von Hass und Ablehnung durch die Ungläubigen (10, 39) zu einem unverkennbaren und gesegneten Zeugnis der Herrlichkeit Christi. All die Ablehnung und der Hass konnten seine Herrlichkeit nicht trüben, wie die Auferweckung des Lazarus zeigte. Dieses Wunder bezeugt seine Herrlichkeit in dreifacher Hinsicht: 1.) es weist auf seine Gottheit hin; 2.) stärkt den Glauben der Jünger und 3.) führt direkt zum Kreuz (12, 23). Das Kapitel kann wie folgt gegliedert werden: 1.) die Vorbereitung für das Wunder (V. 1-16); 2.) Jesu Ankunft (V. 17-37); 3.) das Wunder selbst (V. 38-44) und 4.) die Folgen des Wunders (V. 45-57). 11, 1 Lazarus. Die Auferweckung des Lazarus ist das größte und dramatischste Zeichen in diesem Evangelium und der Höhepunkt seines öffentlichen Wirkens. Bisher wurde von sechs Wundern berichtet (die Verwandlung von Wasser in Wein [2, 1-11], die Heilung des Sohnes des königlichen Beamten [4, 46-54], die Heilung eines Kranken [5, 1-15], die Vermehrung der Brote und Fische [6, 1-14], das Wandeln auf dem Wasser [6, 15-21] und die Heilung des Blindgeborenen [9, 1-12]). Lazarus’ Auferweckung ist mächtiger als alle Wunder zuvor und sogar noch gewaltiger als die Auferweckung des Sohnes der Witwe in Nain (Lukas 7, 11-16) oder der der Tochter des Jairus (Lukas 8, 40-56), da beide unmittelbar nach dem Eintritt des Todes geschahen. Lazarus wurde auferweckt, nachdem er vier Tage im Grab gelegen und die Verwesung bereits eingesetzt hatte (V. 39). Bethanien. Dieses Bethanien unterscheidet sich von dem anderen »Bethanien jenseits des Jordan« in 1, 28 (s. Anm. dort). Es liegt an der Ostseite des Ölbergs, etwa drei km von Jerusalem entfernt (V. 18) an der Straße nach Jericho. Maria … Martha. Johannes erwähnt diese Familie hier zum ersten Mal. Er erzählt die Geschichte, wie Maria Jesus salbte in 12, 1-8; diese Erwähnung hier könnte andeuten, dass die ursprünglichen Leser mit den Personen und der Begebenheit bereits vertraut waren. Vgl. Lukas 10, 38-42.


«Grammatische Kürzel» der Elberfelder Studienbibel
aAorist (2)
amAorist Medium (2, 24)
apAorist Passiv (2, 31)
artbestimmter Artikel (3)
bpmbetontes Personalpronomen (4)
bvftbetonte Verneinung im Futur (5)
fFemininum (6)
ftFutur (7)
ftmFutur Medium (7, 24)
ftpFutur Passiv (7, 31)
gnGenitiv (8)
idpIndikativ Präsens (12, 13)
idpfIndikativ Perfekt (12, 32)
idppIndikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32)
ippIndikativ Präsens Passiv (12, 13, 31)
ifaInfinitiv Aorist (14, 15)
ifapInfinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31)
ifftInfinitiv Futur (7, 14)
ifgnInfinitiv im Genitiv (16)
ifpInfinitiv Präsens (14, 17)
ifpfInfinitiv Perfekt (14, 32)
ifppInfinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31)
imaImperativ Aorist (9)
imapImperativ Aorist Passiv (9, 31)
impImperativ Präsens (10)
ipfImperfekt (11)
kaKonjunktiv Aorist (19, 20)
kaakKonjunktiv Aorist Aktiv (19, 20)
kaimKonjunktiv Aorist als Imperativ (21)
kamKonjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24)
kapKonjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31)
komKomparativ (18)
kpakKonjunktiv Präsens Aktiv (1, 22)
kpmpKonjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31)
mMaskulinum (23)
nNeutrum (25)
nomNomen (26)
optOptativ (27)
pfPerfekt (32)
plPlural (33)
ppPräsens Passiv (13, 31)
ppfPartizip Perfekt (28, 32)
ppfpPartizip Perfekt Passiv (28, 31, 32)
pqpfPlusquamperfekt (34)
prdPrädikat (35)
ptaPartizip Aorist (28, 29)
ptapPartizip Aorist Passiv (28, 29, 31)
ptpPartizip Präsens (30)
ptppPartizip Präsens Passiv (28, 30, 31)
sadsubstantiviertes Adjektiv (38)
sgSingular (37)
sifdsubstantivierter Infinitiv mit dia (39)
sifesubstantivierter Infinitiv mit en (41)
sifmsubstantivierter Infinitiv mit meto (42)
sifpsubstantivierter Infinitiv mit pro (43)
sifpssubstantivierter Infinitiv mit pros (44)
sifssubstantivierter Infinitiv mit eis (40)
ubunbestimmt (45)

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Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung - Neues Testament und Psalmen
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