Römer 8, 18

Der Brief des Paulus an die Römer (Römerbrief)

Kapitel: 8, Vers: 18

Römer 8, 17
Römer 8, 19

Luther 1984:DENN ich bin überzeugt, daß dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.-a- -a) 2. Korinther 4, 17.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Ich halte nämlich dafür, daß die Leiden der Jetztzeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:DENN ich denke-1-, daß die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen-2- gegenüber der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll-3a-. -1) o: urteile. 2) w: nicht(s) wert sind. 3) o: mit der Herrlichkeit, die im Begriff steht, an uns geoffenbart zu werden. a) 2. Korinther 4, 17.
Schlachter 1952:Denn ich halte dafür, daß die Leiden der jetzigen Zeit nicht in Betracht kommen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll.
Schlachter 1998:Denn ich bin überzeugt, daß die Leiden der jetzigen Zeit nicht in Betracht kommen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll.
Schlachter 2000 (05.2003):Die Hoffnung der kommenden Herrlichkeit Denn ich bin überzeugt, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll.
Zürcher 1931:Denn ich halte dafür, dass die Leiden der jetzigen Zeit nichts bedeuten im Vergleich zu der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll. -2. Korinther 4, 17.
Luther 1912:Denn ich halte es dafür, daß dieser Zeit Leiden der Herrlichkeit nicht wert sei, die an uns soll offenbart werden. - 2. Korinther 4, 17.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Denn ich halte es dafür, daß dieser Zeit Leiden der Herrlichkeit nicht wert sei, die an uns soll offenbart werden. -2. Korinther 4, 17.
Luther 1545 (Original):Denn ich halte es dafur, Das dieser zeit leiden der Herrligkeit nicht werd sey, die an vns sol offenbaret werden.
Luther 1545 (hochdeutsch):Denn ich halte es dafür, daß dieser Zeit Leiden der Herrlichkeit nicht wert sei, die an uns soll offenbaret werden.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Im Übrigen meine ich, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen, wenn wir an die Herrlichkeit denken, die Gott bald sichtbar machen und an der er uns teilhaben lassen wird.
Albrecht 1912/1988:Ich meine nun: Die Leiden dieser Zeit sind gar nicht von Belang, verglichen mit der Herrlichkeit, die sich an uns bald offenbaren soll.
Meister:Denn ich erachte, daß die Leiden-a- der Jetztzeit gar nicht von Belang sind im Vergleich mit der Herrlichkeit, welche an uns offenbar werden soll! -a) 2. Korinther 4, 17; 1. Petrus 1, 6.7; 4, 13.
Menge 1949 (Hexapla 1997):Ich halte nämlich dafür, daß die Leiden der Jetztzeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Denn ich halte dafür, daß die Leiden der Jetztzeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll-1-. -1) o: mit der Herrlichkeit, die im Begriff steht, an uns geoffenbart zu werden.++
Revidierte Elberfelder 1985-1991:DENN ich denke-1-, daß die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen-2- gegenüber der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll-3a-. -1) o: urteile. 2) w: nicht(s) wert sind. 3) o: mit der Herrlichkeit, die im Begriff steht, an uns geoffenbart zu werden. a) 2. Korinther 4, 17.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Ich rechne ja, dass die Leiden der jetzigen Zeit nichts wert sind verglichen mit der künftigen Herrlichkeit, die an uns offenbart werden wird.
Interlinear 1979:Ich meine nämlich, daß nicht wert die Leiden der jetzigen Zeit im Vergleich zu der sollenden Herrlichkeit offenbart werden an uns.
NeÜ 2024:Die ganze Schöpfung darf hoffen: Übrigens meine ich, dass die Leiden der jetzigen Zeit im Vergleich zu der Herrlichkeit, die an uns sichtbar werden wird, überhaupt nicht ins Gewicht fallen.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):denn ich rechne, dass die Leiden der jetzigen Zeit kein entsprechendes Gewicht(a) haben [im Verhältnis] zu der kommenden Herrlichkeit, die uns(b) enthüllt werden wird,
-Fussnote(n): (a) o.: keinen entsprechenden Wert (b) Das Gr. hat hier eine Präposition (zu), die jedoch im Dt. nicht notwendig ist. Umgekehrt kann es vorkommen, dass im Dt. in manchem Fall eine Präposition notwendig ist, wo das Gr. keine hat.
-Parallelstelle(n): 2. Korinther 4, 17
English Standard Version 2001:For I consider that the sufferings of this present time are not worth comparing with the glory that is to be revealed to us.
King James Version 1611:For I reckon that the sufferings of this present time [are] not worthy [to be compared] with the glory which shall be revealed in us.
Robinson-Pierpont 2022:Λογίζομαι γὰρ ὅτι οὐκ ἄξια τὰ παθήματα τοῦ νῦν καιροῦ πρὸς τὴν μέλλουσαν δόξαν ἀποκαλυφθῆναι εἰς ἡμᾶς.
Franz Delitzsch 11th Edition:כִּי אֹמֵר אֲנִי שֶׁעִנּוּיֵי הַזְּמַן הַזֶּה אֵינָם שְׁקוּלִים כְּנֶגֶד הַכָּבוֹד הַבָּא לְהִגָּלוֹת עָלֵינוּ



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Paulus setzt das Motiv Leiden-Verherrlichung fort, indem er seine Einschätzung deutlich macht, dass die Leiden derzeit nicht mit der kommenden Herrlichkeit verglichen werden können, die an Christen gezeigt werden wird.
John MacArthur Studienbibel:8, 2: Der Geist, der in den Kap. 1-7 nur einmal erwähnt worden ist (vgl. 1, 4), wird in Kap. 8 fast 20-mal genannt. Er befreit uns von Sünde und Tod (V. 2.3), befähigt uns, das Gesetz Gottes zu erfüllen (V. 4), verändert unsere Natur und gibt uns Kraft zum Sieg über unser unerlöstes Fleisch (V. 5-13), bestätigt unsere Annahme als Gottes Kinder (V. 14-16), und garantiert unsere zukünftige Herrlichkeit (V. 17-30). 8, 2 Das Wort »denn« leitet die Begründung ein, weshalb es für den Gläubigen keine Verdammnis gibt: Das Gesetz, das nur Sünde und Tod hervorbrachte (7, 5.13), wurde vom Geist durch ein neues, einfaches Gesetz ersetzt, das Leben hervorbringt: das Gesetz des Glaubens (3, 27) bzw. die Botschaft des Evangeliums. das Gesetz des Geistes des Lebens. Dieser Ausdruck ist gleichbedeutend mit »das Evangelium«, das Gesetz des Glaubens. Gesetz der Sünde und des Todes. Das Gesetz Gottes. Es ist zwar gut, heilig und gerecht (7, 12), aber aufgrund der Schwachheit des Fleisches (s. Anm. zu 7, 7-11; 8, 3) kann es nur Sünde und Tod hervorbringen (7, 5.13).



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