Römer 8, 17

Der Brief des Paulus an die Römer (Römerbrief)

Kapitel: 8, Vers: 17

Römer 8, 16
Römer 8, 18

Luther 1984:Sind wir aber -a-Kinder, so sind wir auch -b-Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, wenn wir denn mit ihm leiden, damit wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden. -a) Galater 4, 7. b) Offenbarung 21, 7.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, und zwar Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir nämlich mit ihm leiden, um (einst) auch an seiner Herrlichkeit teilzunehmen.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Wenn aber Kinder, so auch Erben, Erben Gottes-a- und Miterben Christi-b-, wenn wir wirklich mitleiden-c-, damit wir auch mitverherrlicht werden-d-. -a) Galater 4, 7; Titus 3, 7. b) Epheser 1, 11. c) Philipper 3, 10. d) 2. Timotheus 2, 12; 1. Petrus 5, 1.
Schlachter 1952:Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi; wenn anders wir mit ihm leiden, auf daß wir auch mit ihm verherrlicht werden.
Schlachter 1998:Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Erben Gottes und Miterben des Christus; wenn wir wirklich mit ihm leiden, damit wir auch mit ihm verherrlicht werden.
Schlachter 2000 (05.2003):Wenn wir aber Kinder sind, so sind wir auch Erben, nämlich Erben Gottes und Miterben des Christus; wenn wir wirklich mit ihm leiden, damit wir auch mit ihm verherrlicht werden.
Zürcher 1931:Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Erben Gottes und Miterben Christi, wenn anders wir mit ihm leiden, damit wir auch mit ihm verherrlicht werden. -Galater 4, 7; 2. Timotheus 2, 11.12; Johannes 17, 22.24; Offenbarung 21, 7.
Luther 1912:Sind wir denn a) Kinder, so sind wir auch b) Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, so wir anders mit leiden, auf daß wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden. - a) Galater 4, 7. b) Offenbarung 21, 7.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Sind wir denn -a-Kinder, so sind wir auch -b-Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, so wir anders mit leiden, auf daß wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden. -a) Galater 4, 7. b) Offenbarung 21, 7.
Luther 1545 (Original):Sind wir denn Kinder, so sind wir auch Erben, nemlich, Gottes erben, vnd miterben Christi, So wir anders mit leiden, Auff das wir auch mit zur Herrligkeit erhaben werden.
Luther 1545 (hochdeutsch):Sind wir denn Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, so wir anders mit leiden, auf daß wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Wenn wir aber Kinder sind, sind wir auch Erben Erben Gottes und Miterben mit Christus. Dazu gehört allerdings, dass wir jetzt mit ihm leiden; dann werden wir auch an seiner Herrlichkeit teilhaben.
Albrecht 1912/1988:Als Kinder sind wir dann auch Erben: Erben Gottes und Miterben Christi-1-. Wir müssen aber mit ihm leiden, wenn wir mit ihm verherrlicht werden wollen. -1) Miterben seiner Herrlichkeit (Johannes 17, 24).
Meister:Wenn aber Kinder, auch Erben; und zwar Erben Gottes-a-, Miterben aber Christi, wenn anders wir mitleiden-b-, damit wir auch mitverherrlicht werden! -a) Apostelgeschichte 26, 18; Galater 4, 7. b) Apostelgeschichte 14, 22; Philipper 1, 29; 2. Timotheus 2, 11.12.
Menge 1949 (Hexapla 1997):Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, und zwar Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir nämlich mit ihm leiden, um (einst) auch an seiner Herrlichkeit teilzunehmen.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Wenn aber Kinder, so auch Erben - Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir anders mitleiden, auf daß wir auch mitverherrlicht werden.
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Wenn aber Kinder, so auch Erben, Erben Gottes-a- und Miterben Christi-b-, wenn wir wirklich mitleiden-c-, damit wir auch mitverherrlicht werden-d-. -a) Galater 4, 7; Titus 3, 7. b) Epheser 1, 11. c) Philipper 3, 10. d) 2. Timotheus 2, 12; 1. Petrus 5, 1.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Wenn nun Kinder, auch Erben. Einerseits Erben Gottes, andererseits Miterben Christi, wenn wir denn mitleiden, damit wir auch mitverherrlicht werden.
Interlinear 1979:Wenn aber Kinder, auch Erben; Erben einerseits Gottes, Miterben andrerseits Christi, wenn anders wir mitleiden, damit auch wir mit verherrlicht werden.
NeÜ 2024:Wenn wir aber Kinder sind, dann sind wir auch Erben, Erben Gottes und Miterben mit Christus, die jetzt mit ihm leiden, um dann auch an seiner Herrlichkeit teilzuhaben.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, ja, Erben Gottes und Miterben Christi, unter der Voraussetzung(a), dass wir mitleiden, damit wir auch mitverherrlicht werden,
-Fussnote(n): (a) S. zu V. 9.
-Parallelstelle(n): Galater 4, 7*; Epheser 3, 6; mit- Matthäus 19, 28*; Johannes 12, 26; Apostelgeschichte 14, 22*; 2. Timotheus 2, 12; 1. Petrus 5, 1*
English Standard Version 2001:and if children, then heirs heirs of God and fellow heirs with Christ, provided we suffer with him in order that we may also be glorified with him.
King James Version 1611:And if children, then heirs; heirs of God, and joint-heirs with Christ; if so be that we suffer with [him], that we may be also glorified together.
Robinson-Pierpont 2022:εἰ δὲ τέκνα, καὶ κληρονόμοι· κληρονόμοι μὲν θεοῦ, συγκληρονόμοι δὲ χριστοῦ· εἴπερ συμπάσχομεν, ἵνα καὶ συνδοξασθῶμεν.
Franz Delitzsch 11th Edition:וְאִם־בָּנִים אֲנַחְנוּ גַּם־יֹרְשִׁים נִהְיֶה יֹרְשֵׁי נַחֲלַת אֱלֹהִים וְחַבְרֵי הַמָּשִׁיחַ בִּירֻשָּׁה אִם־נִתְעַנֶּה אִתּוֹ לְמַעַן גַּם־אִתּוֹ נְכֻבָּד



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Paulus führt das Motiv der Kindschaft weiter, indem er deutlich macht, dass Kinder auch Erben sind, und das, was Gott seinem Sohn, Jesus Christus, als Erbe zukommen lässt, auch von den Kindern Gottes mitgeerbt wird, d.h. sie teilen das Erbe Christi. Mit εἴπερ („wenn ja“) kommt eine gegebene Bedingung zum Ausdruck, d.h. wie Gott seinen Sohn leiden ließ, müssen auch Christen leiden, damit sie auch verherrlicht werden.
John MacArthur Studienbibel:8, 2: Der Geist, der in den Kap. 1-7 nur einmal erwähnt worden ist (vgl. 1, 4), wird in Kap. 8 fast 20-mal genannt. Er befreit uns von Sünde und Tod (V. 2.3), befähigt uns, das Gesetz Gottes zu erfüllen (V. 4), verändert unsere Natur und gibt uns Kraft zum Sieg über unser unerlöstes Fleisch (V. 5-13), bestätigt unsere Annahme als Gottes Kinder (V. 14-16), und garantiert unsere zukünftige Herrlichkeit (V. 17-30). 8, 2 Das Wort »denn« leitet die Begründung ein, weshalb es für den Gläubigen keine Verdammnis gibt: Das Gesetz, das nur Sünde und Tod hervorbrachte (7, 5.13), wurde vom Geist durch ein neues, einfaches Gesetz ersetzt, das Leben hervorbringt: das Gesetz des Glaubens (3, 27) bzw. die Botschaft des Evangeliums. das Gesetz des Geistes des Lebens. Dieser Ausdruck ist gleichbedeutend mit »das Evangelium«, das Gesetz des Glaubens. Gesetz der Sünde und des Todes. Das Gesetz Gottes. Es ist zwar gut, heilig und gerecht (7, 12), aber aufgrund der Schwachheit des Fleisches (s. Anm. zu 7, 7-11; 8, 3) kann es nur Sünde und Tod hervorbringen (7, 5.13).



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