Römer 13, 3

Der Brief des Paulus an die Römer (Römerbrief)

Kapitel: 13, Vers: 3

Römer 13, 2
Römer 13, 4

Luther 1984:Denn vor denen, die Gewalt haben, muß man sich nicht fürchten wegen guter, sondern wegen böser Werke. -a-Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit, so tue Gutes; so wirst du Lob von ihr erhalten. -a) 1. Petrus 2, 13.14.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Denn die obrigkeitlichen Personen sind nicht für die guten Taten-1- ein Schrecken, sondern für die Bösen. Willst du also frei von Furcht vor der Obrigkeit sein, so tu das Gute: dann wirst du Anerkennung von ihr erhalten; -1) = für die, welche recht handeln.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Denn die Regenten sind nicht ein Schrecken für das gute Werk, sondern für das böse. Willst du dich aber vor der (staatlichen) Macht nicht fürchten, so tue das Gute, und du wirst Lob von ihr haben-a-; -a) 1. Petrus 2, 14.
Schlachter 1952:Denn die Herrscher sind nicht wegen guten Werken zu fürchten, sondern wegen bösen! Willst du also die Obrigkeit nicht fürchten, so tue das Gute, dann wirst du Lob von ihr empfangen!
Schlachter 1998:Denn die Herrscher sind nicht wegen guter Werke zu fürchten, sondern wegen böser! Wenn du also die Obrigkeit nicht fürchten willst, so tue das Gute, dann wirst du Lob von ihr empfangen!
Schlachter 2000 (05.2003):Denn die Herrscher sind nicht wegen guter Werke zu fürchten, sondern wegen böser. Wenn du dich also vor der Obrigkeit nicht fürchten willst, so tue das Gute, dann wirst du Lob von ihr empfangen!
Zürcher 1931:Denn die Regierenden sind ein Gegenstand der Furcht nicht für den, der Gutes tut, sondern für den Bösen. Willst du dich aber vor der Obrigkeit nicht fürchten? Dann tue das Gute, und du wirst Lob von ihr haben;
Luther 1912:Denn die Gewaltigen sind nicht den guten Werken, sondern den bösen zu fürchten. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit, so tue Gutes, so wirst du Lob von ihr haben. - 1. Petrus 2, 13.14.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Denn die Gewaltigen sind nicht den guten Werken, sondern den bösen zu fürchten. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit, so tue Gutes, so wirst du Lob von ihr haben. -1. Petrus 2, 13.14.
Luther 1545 (Original):Denn die Gewaltigen sind nicht den guten wercken, Sondern den bösen zu fürchten. Wiltu dich aber nicht fürchten fur der Oberkeit, so thue gutes, so wirstu lob von derselbigen haben,
Luther 1545 (hochdeutsch):Denn die Gewaltigen sind nicht den guten Werken, sondern den bösen zu fürchten. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit, so tue Gutes, so wirst du Lob von derselbigen haben;
Neue Genfer Übersetzung 2011:Wer hingegen tut, was gut ist, braucht von denen, die regieren, nichts zu befürchten; fürchten muss sie nur der, der Böses tut. Du möchtest doch leben, ohne dich vor der Regierung fürchten zu müssen? Dann tu, was gut ist, und du wirst 'sogar noch'Anerkennung von ihr bekommen.
Albrecht 1912/1988:Denn die Gewalthaber sind nicht ein Schrecken für gute Taten, sondern für böse. Willst du nicht in Schrecken leben vor der Obrigkeit? So handle gut! Dann erntest du Lob von ihr.
Meister:Denn die Obersten sind nicht ein Schrecken dem guten Werke, sondern dem Bösen. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit? Tue das Gute-a-, und du wirst Lob von ihr haben! -a) 1. Petrus 2, 14; 3, 13.
Menge 1949 (Hexapla 1997):Denn die obrigkeitlichen Personen sind nicht für die guten Taten-1- ein Schrecken, sondern für die Bösen. Willst du also frei von Furcht vor der Obrigkeit sein, so tu das Gute: dann wirst du Anerkennung von ihr erhalten; -1) = für die, welche recht handeln.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Denn die Regenten sind nicht ein Schrecken für das gute Werk-1-, sondern für das böse. Willst du dich aber vor der Obrigkeit nicht fürchten? So übe das Gute, und du wirst Lob von ihr haben; -1) TR: nicht den guten Werken . . ., sondern den bösen.++
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Denn die Regenten sind nicht ein Schrecken für das gute Werk, sondern für das böse. Willst du dich aber vor der (staatlichen) Macht nicht -ifp-fürchten, so -imp-tue das Gute, und du wirst Lob von ihr haben-a-; -a) 1. Petrus 2, 14.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Denn die Machthaber sind nicht (zur) Furcht für die guten Werke, sondern für die schlechten. Willst du nun die Autorität nicht fürchten, tue das Gute, und du wirst Lob von ihr haben.
Interlinear 1979:Denn die Regierenden nicht sind ein Schrecken für das gute Werk, sondern für das, böse. Du willst aber nicht fürchten die staatliche Gewalt: Das Gute tue, und du wirst haben Lob von ihr;
NeÜ 2024:Denn wer Gutes tut, hat von den Regierenden nichts zu befürchten. Das hat nur der, der Böses tut. Wenn du also nicht in Furcht vor der Regierung leben willst, dann tue Gutes, und du wirst von ihr gelobt werden.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):denn die an erster Stelle Stehenden sind nicht ‹ein Anlass zur› Furcht für gute Werke, sondern für böse. Willst du dich nicht vor der Autorität fürchten? Tue das Gute, und du wirst Lob von ihr haben,
-Parallelstelle(n): 1. Petrus 2, 14
English Standard Version 2001:For rulers are not a terror to good conduct, but to bad. Would you have no fear of the one who is in authority? Then do what is good, and you will receive his approval,
King James Version 1611:For rulers are not a terror to good works, but to the evil. Wilt thou then not be afraid of the power? do that which is good, and thou shalt have praise of the same:
Robinson-Pierpont 2022:Οἱ γὰρ ἄρχοντες οὐκ εἰσὶν φόβος τῶν ἀγαθῶν ἔργων, ἀλλὰ τῶν κακῶν. Θέλεις δὲ μὴ φοβεῖσθαι τὴν ἐξουσίαν; Τὸ ἀγαθὸν ποίει, καὶ ἕξεις ἔπαινον ἐξ αὐτῆς·
Franz Delitzsch 11th Edition:כִּי אֵין פַּחַד הַשַּׁלִּיטִים עַל עֹשֵׂי הַטּוֹב כִּי אִם־עַל עֹשֵׂי הָרָע וְעַל־כֵּן אִם־רְצוֹנְךָ שֶׁלּא תִירָא מִן־הָרָשׁוּת עֲשֵׂה הַטּוֹב וְהָיָה־לְךָ שֶׁבַח מֵאִתָּהּ



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Paulus begründet den Vers davor, nämlich, dass man Autoritäten anzuerkennen hat, indem er beschreibt, wozu diese eingesetzt sind, auch wenn dies oft vollkommen anders realisiert ist. Die Obrigkeit hat die Aufgabe Gutes zu belohnen und Schlechtes zu bestrafen. Dies führt dazu, dass man, wenn man keine Angst vor der Strafe der Obrigkeit haben will, Gutes tun sollte, sodass man statt Strafe ein Lob erhält. Ob dies erfolgt in der Realität, ist nicht der Gegenstand bei Paulus, der Grundsatz ist jedoch eindeutig. Nur Nestle-Aland 28 hat Werk im Singular (4% der Handschriften), alle anderen haben Plural (96%).
John MacArthur Studienbibel:13, 3: nicht wegen guter Werke zu fürchten, sondern wegen böser. Sogar die korruptesten, gottlosesten Regierungen fungieren als Abschreckung gegen Verbrechen. tue das Gute … Lob empfangen. Friedsame und gehorsame Bürger brauchen die zivile Autorität nicht zu fürchten. Nur wenige Regierungen fügen denen Leid zu, die ihre Gesetze befolgen. Tatsächlich loben die Regierungen gewöhnlich solche Bürger.


«Grammatische Kürzel» der Elberfelder Studienbibel
aAorist (2)
amAorist Medium (2, 24)
apAorist Passiv (2, 31)
artbestimmter Artikel (3)
bpmbetontes Personalpronomen (4)
bvftbetonte Verneinung im Futur (5)
fFemininum (6)
ftFutur (7)
ftmFutur Medium (7, 24)
ftpFutur Passiv (7, 31)
gnGenitiv (8)
idpIndikativ Präsens (12, 13)
idpfIndikativ Perfekt (12, 32)
idppIndikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32)
ippIndikativ Präsens Passiv (12, 13, 31)
ifaInfinitiv Aorist (14, 15)
ifapInfinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31)
ifftInfinitiv Futur (7, 14)
ifgnInfinitiv im Genitiv (16)
ifpInfinitiv Präsens (14, 17)
ifpfInfinitiv Perfekt (14, 32)
ifppInfinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31)
imaImperativ Aorist (9)
imapImperativ Aorist Passiv (9, 31)
impImperativ Präsens (10)
ipfImperfekt (11)
kaKonjunktiv Aorist (19, 20)
kaakKonjunktiv Aorist Aktiv (19, 20)
kaimKonjunktiv Aorist als Imperativ (21)
kamKonjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24)
kapKonjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31)
komKomparativ (18)
kpakKonjunktiv Präsens Aktiv (1, 22)
kpmpKonjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31)
mMaskulinum (23)
nNeutrum (25)
nomNomen (26)
optOptativ (27)
pfPerfekt (32)
plPlural (33)
ppPräsens Passiv (13, 31)
ppfPartizip Perfekt (28, 32)
ppfpPartizip Perfekt Passiv (28, 31, 32)
pqpfPlusquamperfekt (34)
prdPrädikat (35)
ptaPartizip Aorist (28, 29)
ptapPartizip Aorist Passiv (28, 29, 31)
ptpPartizip Präsens (30)
ptppPartizip Präsens Passiv (28, 30, 31)
sadsubstantiviertes Adjektiv (38)
sgSingular (37)
sifdsubstantivierter Infinitiv mit dia (39)
sifesubstantivierter Infinitiv mit en (41)
sifmsubstantivierter Infinitiv mit meto (42)
sifpsubstantivierter Infinitiv mit pro (43)
sifpssubstantivierter Infinitiv mit pros (44)
sifssubstantivierter Infinitiv mit eis (40)
ubunbestimmt (45)

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Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung - Neues Testament und Psalmen
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