Luther 1984: | Denn sie ist Gottes Dienerin, dir zugut. Tust du aber Böses, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst: sie ist Gottes Dienerin und vollzieht das Strafgericht an dem, der Böses tut.-a- -a) 2. Chronik 19, 6.7. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | denn sie ist Gottes Dienerin dir zum Guten-1-. Tust du aber das Böse, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst: sie ist ja Gottes Dienerin, eine Vergelterin zur Vollziehung des (göttlichen) Zornes-2- an dem Übeltäter. -1) = zu deinem Besten. 2) o: Strafgerichts. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | denn sie ist Gottes Dienerin, dir zum Guten. Wenn du aber das Böse tust, so fürchte dich, denn sie trägt das Schwert nicht umsonst, denn sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe-1- für den, der Böses tut. -1) w: «Zorn»; so auch V. 5. |
Schlachter 1952: | Denn sie ist Gottes Dienerin, zu deinem Besten. Tust du aber Böses, so fürchte dich! Denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; Gottes Dienerin ist sie, eine Rächerin zur Strafe an dem, der das Böse tut. |
Schlachter 1998: | Denn sie ist Gottes Dienerin, zu deinem Besten. Tust du aber Böses, so fürchte dich! Denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; Gottes Dienerin ist sie, eine Rächerin zum Zorngericht-1- an dem, der das Böse tut. -1) w: zum Zorn.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn sie ist Gottes Dienerin, zu deinem Besten. Tust du aber Böses, so fürchte dich! Denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; Gottes Dienerin ist sie, eine Rächerin zum Zorngericht an dem, der das Böse tut. |
Zürcher 1931: | denn Gottes Dienerin ist sie für dich zum Guten. Wenn du aber das Böse tust, so fürchte dich, denn nicht umsonst trägt sie das Schwert; denn Gottes Dienerin ist sie, eine Rächerin zum Zorngericht für den, der das Böse verübt. -2. Chronik 19, 6.7. |
Luther 1912: | Denn sie ist a) Gottes Dienerin dir zugut. Tust du aber Böses, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst: sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe über den, der Böses tut. - a) Psalm 82, 6. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Denn sie ist -a-Gottes Dienerin dir zugut. Tust du aber Böses, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst: sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe über den, der Böses tut. -a) Psalm 82, 6. |
Luther 1545 (Original): | Denn sie ist Gottes Dienerin, dir zu gut. Thustu aber böses, so fürchte dich, Denn sie tregt das Schwert nicht vmb sonst, Sie ist Gottes Dienerin, eine Racherin zur straffe vber den, der böses thut. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | denn sie ist Gottes Dienerin dir zu gut. Tust du aber Böses, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe über den, der Böses tut. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Denn die Regierung ist Gottes Dienerin, und du sollst durch sie Gutes empfangen. Wenn du jedoch Böses tust, hast du allen Grund, sie zu fürchten. Schließlich ist sie nicht umsonst Trägerin der richterlichen Gewalt. Auch darin ist sie Gottes Dienerin. Indem sie den Schuldigen zur Verantwortung zieht, vollstreckt sie an ihm das Urteil des göttlichen Zorns. |
Albrecht 1912/1988: | Denn sie ist Gottes Dienerin zu deinem Besten. Tust du aber Böses, so fürchte dich! Denn sie trägt das Richtschwert nicht umsonst. Sie ist Gottes Dienerin, die den Übeltäter strafen soll. |
Meister: | Denn sie ist Gottes Dienerin, dir zum Guten. Wenn du aber das Böse tust, fürchte dich! Denn sie trägt nicht umsonst das Schwert; denn sie ist Gottes Dienerin, Rächerin zum Zorn, dem, der das Böse tut. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | denn sie ist Gottes Dienerin dir zum Guten-1-. Tust du aber das Böse, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst: sie ist ja Gottes Dienerin, eine Vergelterin zur Vollziehung des (göttlichen) Zornes-2- an dem Übeltäter. -1) = zu deinem Besten. 2) o: Strafgerichts. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | denn sie ist Gottes Dienerin, dir zum Guten. Wenn du aber das Böse übst, so fürchte dich, denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; denn sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe-1- für den, der Böses tut. -1) w: zum Zorn.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | denn sie ist Gottes Dienerin, dir zum Guten. Wenn du aber das Böse -kpak-tust, so -imp-fürchte dich! Denn sie trägt das Schwert nicht umsonst, denn sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe-1- für den, der Böses -ptp-tut. -1) w: Zorn; so auch V. 5. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Gottes Dienerin nämlich ist sie dir zum Guten. Wenn du aber das Schlechte tust, fürchte dich! Sie trägt ja das Schwert nicht umsonst. Sie ist ja Gottes Dienerin, ein Rächer zum Zorn dem das Schlechte Tuenden. |
Interlinear 1979: | denn Gottes Dienerin ist sie dir zum Guten. Wenn aber das Böse du tust, fürchte dich! Denn nicht umsonst das Schwert trägt sie; denn Gottes Dienerin ist sie, Rächerin zum Zorngericht für den das Böse Tuenden. |
NeÜ 2024: | Sie steht ja zu deinem Besten im Dienst Gottes. Tust du aber Böses, hast du allen Grund, sie zu fürchten, schließlich ist sie nicht umsonst die Trägerin von Polizei- und Strafgewalt. Auch darin ist sie Gottes Dienerin. Sie zieht den Schuldigen zur Verantwortung und vollstreckt damit das Urteil des göttlichen Zorns. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn sie ist Gottes Dienerin, dir zum Guten. Wenn du aber das Böse tust, fürchte dich, denn sie trägt das Schwert nicht ohne Grund, denn sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zum Zorn(a) für den, der Böses tut. -Fussnote(n): (a) a. i. S. v.: zur Ausübung von Zorn in Form von Strafe -Parallelstelle(n): 1. Mose 9, 5.6; Sprüche 20, 8 |
English Standard Version 2001: | for he is God's servant for your good. But if you do wrong, be afraid, for he does not bear the sword in vain. For he is the servant of God, an avenger who carries out God's wrath on the wrongdoer. |
King James Version 1611: | For he is the minister of God to thee for good. But if thou do that which is evil, be afraid; for he beareth not the sword in vain: for he is the minister of God, a revenger to [execute] wrath upon him that doeth evil. |
Robinson-Pierpont 2022: | θεοῦ γὰρ διάκονός ἐστίν σοι εἰς τὸ ἀγαθόν. Ἐὰν δὲ τὸ κακὸν ποιῇς, φοβοῦ· οὐ γὰρ εἰκῇ τὴν μάχαιραν φορεῖ· θεοῦ γὰρ διάκονός ἐστιν, ἔκδικος εἰς ὀργὴν τῷ τὸ κακὸν πράσσοντι. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | כִּי מְשָׁרֶתֶת אֱלֹהִים הִיא לְטוֹב לָךְ אֲבָל אִם־הָרַע תַּעֲשֶׂה יְרָא כִּי לֹא לְחִנָּם חֲגֻרַת־חֶרֶב הִיא כִּי־מְשָׁרֶתֶת אֱלֹהִים הִיא לְשַׁלֵּם גְּמוּל וְלִשְׁפֹּךְ חֵמָה עַל עֹשֵׂי הָרָע |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Mit γὰρ („nämlich“) erklärt Paulus genauer, wie er den Satz vorher meinte. Die Obrigkeit und Autorität hat zwei Aufgaben: Das Gute zu fördern und das Schlechte zu verfolgen und mit Zorn zu bestrafen. Damit tut sie Gottes Auftrag. Vom Positiven kommt Paulus auf das Böse. Wenn das getan wird, sollte man Angst vor der Obrigkeit aufgrund der Strafe haben. Mit der Metapher des Schwertes, mit dem man tötet, beschreibt Paulus, dass die Obrigkeit zurecht das Recht hat, zu töten, wenn dies notwendig ist, etwa bei Mord und anderen Kapitaldelikten, wie es bereits vor dem Gesetz angeordnet war. Mit dem zweiten γὰρ („ja“) erläutert Paulus, wie er es meint, dass die Obrigkeit das Schwert zu Recht und nicht umsonst trägt: Sie übt Rache für Böses. |
John MacArthur Studienbibel: | 13, 4: Gottes Dienerin, zu deinem Besten. Indem sie hilft, das Böse in Schranken zu halten und Leben und Besitz schützt. Paulus machte sich die Aufgabe der römischen Regierung, das Gute zu fördern, zunutze, als er sich auf seine Rechte als römischer Bürger berief, um gerecht behandelt zu werden (Apostelgeschichte 16, 37; 22, 25.29; 25, 11). trägt das Schwert. Das symbolisiert das Recht der Regierung, Übeltäter zu bestrafen, auch mit dem Tod (1. Mose 9, 6; vgl. Matthäus 26, 52; Apostelgeschichte 25, 11). zum Zorngericht. Nicht Gottes Zorn, sondern die Strafe, die von der zivilen Autorität auferlegt wird. |
a | Aorist (2) |
am | Aorist Medium (2, 24) |
ap | Aorist Passiv (2, 31) |
art | bestimmter Artikel (3) |
bpm | betontes Personalpronomen (4) |
bvft | betonte Verneinung im Futur (5) |
f | Femininum (6) |
ft | Futur (7) |
ftm | Futur Medium (7, 24) |
ftp | Futur Passiv (7, 31) |
gn | Genitiv (8) |
idp | Indikativ Präsens (12, 13) |
idpf | Indikativ Perfekt (12, 32) |
idpp | Indikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32) |
ipp | Indikativ Präsens Passiv (12, 13, 31) |
ifa | Infinitiv Aorist (14, 15) |
ifap | Infinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31) |
ifft | Infinitiv Futur (7, 14) |
ifgn | Infinitiv im Genitiv (16) |
ifp | Infinitiv Präsens (14, 17) |
ifpf | Infinitiv Perfekt (14, 32) |
ifpp | Infinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31) |
ima | Imperativ Aorist (9) |
imap | Imperativ Aorist Passiv (9, 31) |
imp | Imperativ Präsens (10) |
ipf | Imperfekt (11) |
ka | Konjunktiv Aorist (19, 20) |
kaak | Konjunktiv Aorist Aktiv (19, 20) |
kaim | Konjunktiv Aorist als Imperativ (21) |
kam | Konjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24) |
kap | Konjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31) |
kom | Komparativ (18) |
kpak | Konjunktiv Präsens Aktiv (1, 22) |
kpmp | Konjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31) |
m | Maskulinum (23) |
n | Neutrum (25) |
nom | Nomen (26) |
opt | Optativ (27) |
pf | Perfekt (32) |
pl | Plural (33) |
pp | Präsens Passiv (13, 31) |
ppf | Partizip Perfekt (28, 32) |
ppfp | Partizip Perfekt Passiv (28, 31, 32) |
pqpf | Plusquamperfekt (34) |
prd | Prädikat (35) |
pta | Partizip Aorist (28, 29) |
ptap | Partizip Aorist Passiv (28, 29, 31) |
ptp | Partizip Präsens (30) |
ptpp | Partizip Präsens Passiv (28, 30, 31) |
sad | substantiviertes Adjektiv (38) |
sg | Singular (37) |
sifd | substantivierter Infinitiv mit dia (39) |
sife | substantivierter Infinitiv mit en (41) |
sifm | substantivierter Infinitiv mit meto (42) |
sifp | substantivierter Infinitiv mit pro (43) |
sifps | substantivierter Infinitiv mit pros (44) |
sifs | substantivierter Infinitiv mit eis (40) |
ub | unbestimmt (45) |