1. Mose 30, 21

Das erste Buch Mose, Genesis

Kapitel: 30, Vers: 21

1. Mose 30, 20
1. Mose 30, 22

Luther 1984:Danach gebar sie eine Tochter, die nannte sie Dina.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Später gebar sie noch eine Tochter, die sie Dina-a- nannte. -a) vgl. 1. Mose 34.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und danach gebar sie eine Tochter und gab ihr den Namen Dina-a-. -a) 1. Mose 34, 1.
Schlachter 1952:Darnach gebar sie eine Tochter, welche sie Dina hieß.
Schlachter 2000 (05.2003):Danach gebar sie eine Tochter, der sie den Namen Dina gab.
Zürcher 1931:Darnach gebar sie eine Tochter und nannte sie Dina.
Luther 1912:Darnach gebar sie eine Tochter, die hieß sie Dina.
Buber-Rosenzweig 1929:Danach gebar sie eine Tochter und rief ihren Namen Dina.
Tur-Sinai 1954:Danach gebar sie eine Tochter und nannte sie Dina.
Luther 1545 (Original):Darnach gebar sie eine Tochter, die hies sie Dina. -[Dina] Heisst eine sache oder gericht.
Luther 1545 (hochdeutsch):Danach gebar sie eine Tochter, die hieß sie Dina.
NeÜ 2024:Danach gebar sie eine Tochter und gab ihr den Namen Dina.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und danach gebar sie eine Tochter. Und sie gab ihr den Namen Dina(a).
-Fussnote(n): (a) bed.: Recht; eine, der zum Recht verholfen worden ist.
-Parallelstelle(n): Dina 1. Mose 34, 1; 1. Mose 37, 15; 1. Mose 46, 7.15
English Standard Version 2001:Afterward she bore a daughter and called her name Dinah.
King James Version 1611:And afterwards she bare a daughter, and called her name Dinah.
Westminster Leningrad Codex:וְאַחַר יָלְדָה בַּת וַתִּקְרָא אֶת שְׁמָהּ דִּינָֽה



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:30, 1: Wenn nicht, so sterbe ich! Eine kinderlose Frau war in der antiken orientalischen Kultur um nichts besser als eine tote Frau und war für ihren Mann eine große Schande (s. V. 23). 30, 1 Der Wettstreit zwischen den beiden Schwestern bzw. Ehefrauen kommt darin zum Ausdruck, dass sie ihre Mägde als Nebenmütter einsetzen (V. 3.7.9.12), in der Erklärung, Gott habe den Fall zu Gunsten der Klägerin gerichtet (V. 6), darin, dass sie die Gemeinschaft mit dem Ehemann aushandeln (V. 14-16), in dem Vorwurf, die Gunst des Gatten gestohlen zu haben (V. 15), und im Namen Naphtali - »Kampf mit meiner Schwester« (V. 8). Der Wettkampf um Kinder ging außerdem einher mit Gebeten zum Herrn bzw. mit dem Anerkennen seiner Vorsehung (V. 6.17.20.22; auch 29, 32.33.35). Diese erbitterte und heftige Rivalität war boshaft, obwohl sie Schwestern waren und obwohl sie dem Brauch gemäß mit ihren Kindern in verschiedenen Zelten wohnten. Das zeigt, dass das Übel im System selbst lag (Bigamie), das als Verstoß gegen Gottes Ordnung (1. Mose 2, 24) kein Glück geben konnte.



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