1. Mose 35, 3

Das erste Buch Mose, Genesis

Kapitel: 35, Vers: 3

1. Mose 35, 2
1. Mose 35, 4

Luther 1984:und laßt uns aufbrechen und nach Bethel ziehen, daß ich dort einen Altar errichte dem Gott, der mich erhört hat zur Zeit meiner Trübsal und mit mir gewesen ist auf dem Wege, den ich gezogen bin.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Wir wollen aufbrechen und nach Bethel hinaufziehen: dort will ich einen Altar errichten dem Gott, der mich zur Zeit meiner Not erhört hat und auf dem Wege, den ich gezogen bin, mit mir gewesen ist.»
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Dann wollen wir uns aufmachen und nach Bethel hinaufziehen, dort werde ich dem Gott einen Altar machen, der mir am Tag meiner Not geantwortet-1- hat und der mit mir gewesen ist auf dem Weg, den ich gegangen bin-a-. -1) o: mich . . . erhört. a) 1. Mose 28, 15; 48, 15.
Schlachter 1952:So wollen wir uns aufmachen und nach Bethel hinaufziehen, daß ich daselbst einen Altar errichte dem Gott, der mir geantwortet hat zur Zeit meiner Not, und der mit mir gewesen ist auf dem Wege, den ich gezogen bin!
Schlachter 2000 (05.2003):So wollen wir uns aufmachen und nach Bethel hinaufziehen, dass ich dort einen Altar errichte für den Gott, der mir geantwortet hat zur Zeit meiner Not und der mit mir gewesen ist auf dem Weg, den ich gezogen bin!
Zürcher 1931:Dann wollen wir uns aufmachen und hinauf nach Bethel ziehen; dort will ich einen Altar bauen dem Gott, der mich zur Zeit meiner Drangsal erhört hat und mit mir gewesen ist auf dem Wege, den ich gezogen bin.
Luther 1912:und laßt uns auf sein und gen Beth-El ziehen, daß ich daselbst einen Altar mache dem Gott, der mich erhört hat zur Zeit meiner Trübsal und ist a) mit mir gewesen auf dem Wege, den ich gezogen bin. - a) 1. Mose 28, 15.20-22.
Buber-Rosenzweig 1929:aufmachen wollen wir uns und hinansteigen nach Bet-El, dort will ich eine Schlachtstatt errichten der Gottheit, die mir erwiderte am Tag meiner Drangsal, die bei mir gewesen ist auf dem Weg, den ich ging.
Tur-Sinai 1954:Dann wollen wir uns aufmachen und nach Bet-El hinaufziehn, und ich will dort einen Altar errichten dem Gott, der mich erhörte am Tag meiner Not, und der mit mir war auf dem Weg, den ich gegangen.»
Luther 1545 (Original):Vnd lasst vns auff sein, vnd gen BethEl ziehen, Das ich daselbs einen Altar mache dem Gott, der mich erhöret hat, zur zeit meines trübsals, vnd ist mit mir gewesen auff dem wege, den ich gezogen bin.
Luther 1545 (hochdeutsch):Und lasset uns auf sein und gen Bethel ziehen, daß ich daselbst einen Altar mache dem Gott, der mich erhöret hat zur Zeit meiner Trübsal und ist mit mir gewesen auf dem Wege, den ich gezogen bin.
NeÜ 2024:Wir werden nach Bet-El hinaufziehen, und ich werde dort einen Altar bauen für den Gott, der mich in meiner Not erhört hat und mir auf meinem ganzen Weg zur Seite stand.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und wir wollen uns aufmachen und nach Bethel hinaufziehen, und dort werde ich einen Altar machen - Gott, ‹dem Starken›, der mich erhörte am Tag meiner Bedrängnis und der mit mir war auf dem Weg, den ich ging.
-Parallelstelle(n): erhörte 1. Mose 28, 13.15; 1. Mose 32, 7; mit 1. Mose 28, 20; 1. Mose 31, 3.42; 1. Mose 48, 15
English Standard Version 2001:Then let us arise and go up to Bethel, so that I may make there an altar to the God who answers me in the day of my distress and has been with me wherever I have gone.
King James Version 1611:And let us arise, and go up to Bethel; and I will make there an altar unto God, who answered me in the day of my distress, and was with me in the way which I went.
Westminster Leningrad Codex:וְנָקוּמָה וְנַעֲלֶה בֵּֽית אֵל וְאֶֽעֱשֶׂה שָּׁם מִזְבֵּחַ לָאֵל הָעֹנֶה אֹתִי בְּיוֹם צָֽרָתִי וַיְהִי עִמָּדִי בַּדֶּרֶךְ אֲשֶׁר הָלָֽכְתִּי



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:35, 2: Tut die fremden Götter von euch weg. Der Umzug nach Bethel erforderte eine geistliche Vorbereitung, die mehr war als eine logistische Übung. Der Besitz von götzenhaften Symbolen, Figuren und Amuletten oder kultischen Accessoires (V. 4: »Ringe an ihren Ohren«) konnten nicht länger toleriert werden, einschließlich Rahels ominöser Teraphim (31, 19). Durch das Vergraben der Götzen und das Baden und Anziehen sauberer Kleider sollte ausgedrückt werden, dass sie sich von der Verunreinigung durch Götzen reinigten und ihre Herzen dem Herrn weihten. Seit ihrer Rückkehr nach Kanaan waren 8 oder 10 Jahre vergangen. Das war Zeit genug, um alle Spuren von Götzendienst zu beseitigen.



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