Luther 1984: | Mose aber sprach zu dem HERRN: Ach, mein Herr, -a-ich bin von jeher nicht beredt gewesen, auch jetzt nicht, seitdem du mit deinem Knecht redest; denn ich hab eine schwere Sprache und eine schwere Zunge. -a) 2. Mose 3, 11; 6, 12.30. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | MOSE aber sagte zum HErrn: «Bitte, HErr! ich bin kein Mann, der zu reden versteht; ich bin es früher nicht gewesen und bin es auch jetzt nicht, seitdem du zu deinem Knecht redest, sondern ich bin mit Mund und Zunge unbeholfen.» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Mose aber antwortete dem HERRN: Ach, Herr! Ich bin kein redegewandter Mann-1-, weder seit gestern noch seit vorgestern, noch seitdem du zu deinem Knecht redest; denn unbeholfen ist mein Mund und unbeholfen meine Zunge-2a-. -1) w: kein Mann der Worte. 2) w: denn ich bin schweren Mundes und schwerer Zunge. a) 2. Mose 3, 11; 6, 12.30; Jeremia 1, 6. |
Schlachter 1952: | Mose aber sprach zum HERRN: Ach mein Herr, ich bin kein Mann, der reden kann; ich bin es weder gestern noch vorgestern gewesen und auch nicht, seitdem du mit deinem Knechte geredet hast; denn ich habe einen schwerfälligen Mund und eine schwere Zunge! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Mose aber sprach zum HERRN: Ach mein Herr, ich bin kein Mann, der reden kann; ich bin es von jeher nicht gewesen, und bin es auch jetzt nicht, seitdem du mit deinem Knecht geredet hast; denn ich habe einen schwerfälligen Mund und eine schwere Zunge! |
Zürcher 1931: | Mose aber sprach zu dem Herrn: Ach Herr, ich bin kein beredter Mann; ich war es von jeher nicht und bin es auch jetzt nicht, seitdem du mit deinem Knechte redest, sondern schwerfällig ist mein Mund und meine Zunge. -Jeremia 1, 6. |
Luther 1912: | Mose aber sprach zu dem Herrn: Ach mein Herr, a) ich bin je und je nicht wohl beredt gewesen, auch nicht seit der Zeit, da du mit deinem Knecht geredet hast; denn ich habe eine schwere Sprache und eine schwere Zunge. - a) 2. Mose 3, 11; 2. Mose 6, 12.30. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Mosche sprach zu IHM: Ach, mein Herr, ich bin nicht ein Mann von Reden, auch vortags auch ehgestern auch nun, seit du zu deinem Knechte redest, sondern ich bin schwer von Mund und schwer von Zunge. |
Tur-Sinai 1954: | Da sprach Mosche zum Ewigen: «Ach Herr, ich bin kein Mann der Rede, weder von gestern noch ehegestern, noch seitdem du zu deinem Knecht redest, denn schwer von Mund und Zunge bin ich.» |
Luther 1545 (Original): | Mose aber sprach zu dem HERRN, Ah mein HERR, Ich bin je vnd je nicht wol beredt gewest, sint der zeit, du mit deinem Knecht geredt hast, Denn ich hab eine schwere Sprache, vnd eine schwere Zungen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Mose aber sprach zu dem HERRN: Ach, mein HERR, ich bin je und je nicht wohl beredt gewesen, seit der Zeit du mit deinem Knecht geredet hast; denn ich habe eine schwere Sprache und eine schwere Zunge. |
NeÜ 2024: | Doch Mose erwiderte Jahwe: Ach Herr, ich bin kein Redner. Ich konnte das noch nie. Und auch seit du mit deinem Sklaven sprichst, ist es nicht besser geworden. Ich bin schwerfällig und unbeholfen, wenn ich reden soll. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und Mose sagte zu Jahweh: Bitte, ‹mein› Herr! Ich bin kein Mann von Worten, weder seit gestern noch seit drei Tagen(a), noch seitdem du zu deinem leibeigenen Knecht geredet hast; denn ich bin schwer von Mund und schwer von Zunge. -Fussnote(n): (a) D. i. eine heb. Ausdrucksweise für vorgestern. -Parallelstelle(n): 2. Mose 6, 12; 2. Mose 6, 30; Jeremia 1, 6; 2. Korinther 10, 10 |
English Standard Version 2001: | But Moses said to the LORD, Oh, my Lord, I am not eloquent, either in the past or since you have spoken to your servant, but I am slow of speech and of tongue. |
King James Version 1611: | And Moses said unto the LORD, O my Lord, I [am] not eloquent, neither heretofore, nor since thou hast spoken unto thy servant: but I [am] slow of speech, and of a slow tongue. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיֹּאמֶר מֹשֶׁה אֶל יְהוָה בִּי אֲדֹנָי לֹא אִישׁ דְּבָרִים אָנֹכִי גַּם מִתְּמוֹל גַּם מִשִּׁלְשֹׁם גַּם מֵאָז דַּבֶּרְךָ אֶל עַבְדֶּךָ כִּי כְבַד פֶּה וּכְבַד לָשׁוֹן אָנֹֽכִי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 4, 10: kein Mann, der reden kann. Bei diesem vierten Argument blicke Mose auf seine Redeunfähigkeit und beschrieb sich wörtl. als »kein Mann von Worten« und sagte, er habe »einen schwerfälligen Mund und eine schwere Zunge«, d.h. er sei unfähig, seine Gedanken in fließenden Sätzen zu artikulieren. Ein antikes Dokument, Die Sage vom beredten Bauern, belegt, dass Eloquenz in der ägyptischen Kultur wichtig war. Mose wusste das aus seiner Zeit am Hof. von jeher nicht … auch jetzt nicht. Das ist eine pointierte und unangemessene, wenn nicht sogar unhöfliche Kritik und der Vorwurf, Gott habe bei der ganzen Diskussion Moses fehlende Redegabe übersehen. Solange sich diese Unfähigkeit nicht änderte, glaubte Mose, er könne die verordnete Aufgabe nicht erfüllen (vgl. 6, 12). |