3. Mose 11, 39

Das dritte Buch Mose, Leviticus

Kapitel: 11, Vers: 39

3. Mose 11, 38
3. Mose 11, 40

Luther 1984:Wenn eins von den Tieren stirbt, die euch zur Speise dienen: wer ihr Aas anrührt, wird unrein bis zum Abend.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):«Wenn ferner ein Stück von den Haustieren stirbt, deren Fleisch ihr essen dürft, so wird der, welcher das tote Tier berührt, bis zum Abend unrein;
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und wenn eins von dem Vieh stirbt, das euch zur Nahrung dient: wer sein Aas berührt, wird bis zum Abend unrein sein-a-. -a) 3. Mose 14, 46; 15; 16, 26.28; 17, 15; 22, 6; 4. Mose 19, 7-22.
Schlachter 1952:Stirbt ein Stück Vieh, das man sonst zu essen pflegt, so wird, wer sein Aas anrührt, unrein sein bis zum Abend;
Schlachter 2000 (05.2003):Stirbt ein Vieh, das euch zur Nahrung dient, so wird, wer sein Aas anrührt, unrein sein bis zum Abend;
Zürcher 1931:Wenn eines von den Tieren, die ihr essen dürft, stirbt, so ist, wer die Tierleiche berührt, unrein bis zum Abend.
Luther 1912:Wenn ein Tier stirbt, das ihr essen mögt: wer das Aas anrührt, der ist unrein bis an den Abend.
Buber-Rosenzweig 1929:Wenn eins von dem Vieh stirbt, das für euch ist zum Essen, wer sein Aas berührt, wird maklig bis an den Abend,
Tur-Sinai 1954:Und wenn von dem Vieh, das für euch zum Essen ist, eins stirbt, so soll, wer dessen Aas berührt, unrein sein bis zum Abend.
Luther 1545 (Original):Wenn ein Thier stirbt, das jr essen müget, wer das Ass anrüret, der ist vnrein bis an den abend.
Luther 1545 (hochdeutsch):Wenn ein Tier stirbt, das ihr essen möget: wer das Aas anrühret, der ist unrein bis an den Abend.
NeÜ 2024:Und wenn eins von den Tieren verendet, die ihr eigentlich essen dürft, wird derjenige, der das Aas berührt, unrein bis zum Abend.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Stirbt aber eines von dem Vieh, das euch zur Speise dient, so ist, wer sein Aas berührt, unrein bis zum Abend.
English Standard Version 2001:And if any animal which you may eat dies, whoever touches its carcass shall be unclean until the evening,
King James Version 1611:And if any beast, of which ye may eat, die; he that toucheth the carcase thereof shall be unclean until the even.
Westminster Leningrad Codex:וְכִי יָמוּת מִן הַבְּהֵמָה אֲשֶׁר הִיא לָכֶם לְאָכְלָה הַנֹּגֵעַ בְּנִבְלָתָהּ יִטְמָא עַד הָעָֽרֶב



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:11, 1 - 16, 34: Dieser Abschnitt behandelt Vorschriften für Unreinheit. Gott erklärte die greifbaren Dinge des Alltagslebens als rein oder unrein und gab dem Volk damit einen wiederholten Eindruck davon, was der Unterschied ist zwischen heilig und unheilig. »Rein« bedeutet annehmbar für Gott; »unrein« bedeutet unannehmbar für Gott. In 3. Mose 11-15 werden die Gesetze für Reinheit aufgeführt; 3. Mose 16 greift wieder die Opfer auf, die am großen Versöhnungstag dargebracht werden sollen. 11, 1 Weitere Gesetze über den Verzehr von Tieren sind in diesem Abschnitt enthalten. Abels Opfer weist darauf hin, dass auch zwischen Sündenfall und Sintflut Tiere zur Nahrung verwendet wurden (1. Mose 4, 4). Nach der Sintflut erlaubte Gott dem Menschen ausdrücklich, Fleisch zu essen (1. Mose 9, 1-4), doch hier formuliert er konkrete Anweisungen für die Gesetzgebung des Bundes. Nicht alle Verbote werden begründet. Die wichtigsten Punkte sind: 1.) Israel sollte Gottes absolutem Maßstab gehorchen, ungeachtet einer Begründung oder eines mangelnden Verständnisses, und 2.) wurde eine solche einzigartige Ernährung vorg e schrieben, damit es für Israel schwierig war, mit den götzendienerischen Völkern um sie her zu essen. Ihre Speisegesetze dienten als Barriere für leichtfertige Vermischung mit Götzendienern. Es gab reale gesundheitliche und hygienische Vorteile, doch dies war nur nebensächlich. Die Hauptsache war Gottes Wille des Gehorsams und der Absonderung.



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