2. Samuel 18, 18

Das zweite Buch Samuel

Kapitel: 18, Vers: 18

2. Samuel 18, 17
2. Samuel 18, 19

Luther 1984:Absalom aber hatte sich eine Säule aufgerichtet, als er noch lebte; die steht im Königsgrund. Denn er sprach: -a-Ich habe keinen Sohn, der meinen Namen lebendig erhält. Und er nannte die Säule nach seinem Namen, und sie heißt auch bis auf diesen Tag «Absaloms Mal». -a) 2. Samuel 14, 27.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Absalom hatte aber schon bei seinen Lebzeiten den Denkstein, der im Königstal steht, genommen und ihn für sich aufgerichtet; er hatte nämlich gedacht: «Ich habe keinen Sohn, der meinen Namen in der Erinnerung erhalten könnte.» Er hatte also den Denkstein nach seinem Namen benannt; und darum heißt er bis auf den heutigen Tag «Absaloms Denkmal».
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Absalom aber hatte es unternommen und hatte (noch) zu seinen Lebzeiten einen Gedenkstein-1- für sich aufgerichtet-a-, der im Königstal ist-b-. Denn er sagte: Ich habe keinen Sohn-c-, meinen Namen in Erinnerung zu halten. Und er hatte den Gedenkstein-1- nach seinem Namen genannt. Und man nennt ihn das Denkmal Absaloms-2- bis auf diesen Tag. -1) hebr. -+masseba-; d.i. ein aufrecht hingestellter Stein, der kultisch verehrt wurde. 2) o: Absaloms Hand. a) 1. Samuel 15, 12. b) 1. Mose 14, 17. c) 2. Samuel 14, 27.
Schlachter 1952:Absalom aber hatte, als er noch lebte, eine Säule genommen und für sich im Königstale aufgerichtet, denn er sprach: Ich habe keinen Sohn, der für meines Namens Gedächtnis sorgen könnte; und so nannte er die Säule nach seinem Namen; und sie heißt auch «Absaloms Hand» bis auf diesen Tag.
Schlachter 2000 (05.2003):Absalom aber hatte zu seinen Lebzeiten eine Gedenksäule genommen und für sich aufgerichtet, die im Königstal steht, denn er sprach: Ich habe keinen Sohn, um meinen Namen in Erinnerung zu halten; und so nannte er die Gedenksäule nach seinem Namen, und man nennt sie »Das Denkmal Absaloms« bis zu diesem Tag.
Zürcher 1931:Nun hatte Absalom, als er noch lebte, den Malstein im Königstale genommen und für sich aufgerichtet; denn er dachte: Ich habe keinen Sohn, um meinen Namen in der Erinnerung zu erhalten. So hatte er den Malstein nach seinem Namen benannt, und darum heisst er bis auf diesen Tag «das Denkmal Absaloms».
Luther 1912:Absalom aber hatte sich eine Säule aufgerichtet, da er noch lebte; die steht im Königsgrunde. Denn er sprach: Ich habe keinen Sohn, darum soll dies meines Namens Gedächtnis sein; und er hieß die Säule nach seinem Namen, und sie heißt auch bis auf diesen Tag Absaloms Mal.
Buber-Rosenzweig 1929:Abschalom aber hatte es einst unternommen: er hatte sich bei seinem Leben ein Standmal erstellt, das im Königsgrund, denn er hatte gesprochen: Ich habe keinen Sohn, um deswillen man meines Namens gedenken müßte. Er hatte das Standmal nach seinem Namen gerufen, man ruft es: Abschaloms Hand, bis auf diesen Tag.
Tur-Sinai 1954:Und Abschalom hatte es unternommen, und sich schon bei Lebzeiten ein Standmal gesetzt, das im Königstal steht, denn er dachte: Ich habe keinen Sohn, meinen Namen in Erinnerung zu bringen. Und er nannte das Standmal nach seinem Namen; und man nennt es «Abschaloms Handzeichen»-1- bis auf den heutigen Tag. -1) -+Jad-Abschalom-.++
Luther 1545 (Original):Absalom aber hatte jm eine Seule auffgericht da er noch lebet, die stehet im Königs grunde, Denn er sprach, Ich habe keinen Son, darumb sol dis meines namens Gedechtnis sein, Vnd hies die Seule nach seinem namen, Vnd heisst auch bis auff diesen tag, Absaloms raum.
Luther 1545 (hochdeutsch):Absalom aber hatte ihm eine Säule aufgerichtet, da er noch lebte, die stehet im Königsgrunde. Denn er sprach: Ich habe keinen Sohn, darum soll dies meines Namens Gedächtnis sein; und hieß die Säule nach seinem Namen und heißt auch bis auf diesen Tag Absaloms Raum.
NeÜ 2024:Abschalom hatte schon zu Lebzeiten einen Gedenkstein für sich errichten lassen. Denn er hatte sich gesagt: Ich habe keinen Sohn, in dem mein Name fortleben könnte. Deshalb gab er dem Stein seinen Namen. Er steht bis heute im Königstal, (Das "Königstal" ist in der Nähe von Jerusalem (1. Mose 14, 17).) und man nennt ihn den Abschalom-Stein.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Absalom aber hatte zu seinen Lebzeiten einen Gedenkstein genommen und für sich aufgerichtet (der ist im Königstal), denn er hatte ‹sich› gesagt: Ich habe keinen Sohn(a), um meinen Namen in Erinnerung zu halten. Und ‹so› hatte er den Gedenkstein nach seinem Namen genannt. Und man nennt ihn Hand(b) Absaloms - bis zu diesem Tag.
-Fussnote(n): (a) viell. i. S. v.: keinen weiteren Sohn mehr; gemäß 2. Samuel 14, 27 hatte er drei Söhne gehabt, die er viell. verloren hatte. (b) and.: Denkmal; vgl. 1. Samuel 15, 12; Jesaja 56, 5.
-Parallelstelle(n): Gedenk. 1. Samuel 15, 12; Königs. 1. Mose 14, 17; Sohn 2. Samuel 14, 27
English Standard Version 2001:Now Absalom in his lifetime had taken and set up for himself the pillar that is in the King's Valley, for he said, I have no son to keep my name in remembrance. He called the pillar after his own name, and it is called Absalom's monument to this day.
King James Version 1611:Now Absalom in his lifetime had taken and reared up for himself a pillar, which [is] in the king's dale: for he said, I have no son to keep my name in remembrance: and he called the pillar after his own name: and it is called unto this day, Absalom's place.
Westminster Leningrad Codex:וְאַבְשָׁלֹם לָקַח וַיַּצֶּב לוֹ בחיו בְחַיָּיו אֶת מַצֶּבֶת אֲשֶׁר בְּעֵֽמֶק הַמֶּלֶךְ כִּי אָמַר אֵֽין לִי בֵן בַּעֲבוּר הַזְכִּיר שְׁמִי וַיִּקְרָא לַמַּצֶּבֶת עַל שְׁמוֹ וַיִּקָּרֵא לָהּ יַד אַבְשָׁלֹם עַד הַיּוֹם הַזֶּֽה



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:18, 18: eine Gedenksäule … für sich. Absalom hatte zu seinem Gedenken und zu seiner Ehre ein Denkmal aufrichten lassen (vgl. Sauls Handeln in 1. Samuel 15, 12). Heutzutage gibt es ein Denkmal, ein Grabmal in diesem Gebiet, das Absaloms Grab genannt wird (möglicherweise an gleicher Stelle) und auf welches orthodoxe Juden im Vorübergehen spucken. Königstal. Traditionell war es das Kidron-Tal unmittelbar östlich der Stadt Jerusalem. keinen Sohn. Nach 14, 27 hatte Absalom 3 Söhne, deren Namen unerwähnt bleiben und die alle vor ihm starben.



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