1. Könige 8, 52

Das erste Buch der Könige

Kapitel: 8, Vers: 52

1. Könige 8, 51
1. Könige 8, 53

Luther 1984:Laß deine Augen offen sein für das Flehen deines Knechts und deines Volkes Israel, daß du sie hörst, sooft sie dich anrufen;
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):«So laß denn deine Augen offen stehen für das Flehen deines Knechtes und für das Flehen deines Volkes Israel, daß du sie erhörest, so oft sie dich anrufen!
Revidierte Elberfelder 1985/1986:So laß deine Augen offen sein für das Flehen deines Knechtes und für das Flehen deines Volkes Israel, daß du auf sie hörst, sooft sie zu dir rufen!
Schlachter 1952:So wollest du denn deine Augen offen halten für das Flehen deines Knechtes und für das Flehen deines Volkes Israel, daß du sie erhörest in allem, um was sie dich anrufen!
Schlachter 2000 (05.2003):So lass doch deine Augen offen sein für das Flehen deines Knechtes und für das Flehen deines Volkes Israel, dass du sie erhörst in allem, weswegen sie dich anrufen!
Zürcher 1931:dass deine Augen offen seien für das Flehen deines Knechtes und für das Flehen deines Volkes Israel, dass du sie erhörest in allem, worum sie dich anrufen.
Luther 1912:Laß deine Augen offen sein auf das Flehen deines Knechtes und deines Volkes Israel, daß du sie hörest in allem, darum sie dich anrufen;
Buber-Rosenzweig 1929:Daß geöffnet seien deine Augen. hin zum Flehen deines Knechts, hin zum Flehen deines Volks Jissrael, daß du ihnen zuhörest, allwann sie zu dir rufen!
Tur-Sinai 1954:daß deine Augen geöffnet seien für das Flehen deines Knechtes und für das Flehen deines Volkes Jisraël, auf sie zu hören bei all ihrem Rufen zu dir.
Luther 1545 (Original):Das deine Augen offen seien auff das flehen deines Knechts vnd deines volcks Jsrael, das du sie hörest in allem, darumb sie dich anruffen.
Luther 1545 (hochdeutsch):daß deine Augen offen seien auf das Flehen deines Knechts und deines Volks Israel, daß du sie hörest in allem, darum sie dich anrufen.
NeÜ 2024:Lass deine Augen über dem Flehen deines Dieners und deines Volkes Israel offen sein, dass du auf sie hörst, sooft sie zu dir rufen!
Jantzen/Jettel (25.11.2022):- dass deine Augen offen seien hin zu dem Gnadenflehen deines leibeigenen Knechtes und hin zu dem Gnadenflehen deines Volkes Israel, dass du auf sie hörest in allem ihrem Rufen zu dir;
-Parallelstelle(n): Psalm 145, 18.19
English Standard Version 2001:Let your eyes be open to the plea of your servant and to the plea of your people Israel, giving ear to them whenever they call to you.
King James Version 1611:That thine eyes may be open unto the supplication of thy servant, and unto the supplication of thy people Israel, to hearken unto them in all that they call for unto thee.
Westminster Leningrad Codex:לִהְיוֹת עֵינֶיךָ פְתֻחוֹת אֶל תְּחִנַּת עַבְדְּךָ וְאֶל תְּחִנַּת עַמְּךָ יִשְׂרָאֵל לִשְׁמֹעַ אֲלֵיהֶם בְּכֹל קָרְאָם אֵלֶֽיךָ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:8, 22: S. Anm. zu 2. Chronik 6, 12-40. Salomo wandte sich anschließend zum Brandopferaltar, um dem Herrn ein langes Gebet zur Weihung darzubringen. Erstens bestätigte er, dass dem Herrn, dem Gott Israels, kein Gott gleichzusetzen war (V. 23.24). Zweitens bat er den Herrn um seine beständige Gegenwart und seinen Schutz (V. 25-30). Drittens führte er 7 typische israelitische Gebete auf, die vom Herrn eine Reaktion verlangen würden (V. 31-54). Diese Bitten erinnerten an die detaillierte Liste der Flüche, die in 5. Mose 28, 15-68 für das Brechen des Gesetzes festgehalten waren. Salomo betete besonders, dass der Herr zwischen den Schuldigen und den Gerechten richten (V. 31.32) und dass er die Sünden vergeben möge, die zu einer verloren gegangenen Schlacht führten (V. 33.34), die eine Trockenheit hervorbrachten (V. 35.36) oder die zum Unheil des Volkes führten (V. 37-40). Er betete, dass der Herr gottesfürchtigen Fremden Gnade erweisen (V. 41-43), Sieg im Kampf schenken (V. 44.45) und das Volk nach einer Gefangenschaft wiederherstellen möchte (V. 46-54). 8, 22 breitete seine Hände … aus. Das Ausbreiten der geöffneten Hände zum Himmel war eine normale Gebetshaltung (2. Mose 9, 29; Jesaja 1, 15).



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