Luther 1984: | ABER der König Salomo liebte -a-viele ausländische Frauen: die Tochter des Pharao und moabitische, ammonitische, edomitische, sidonische und hetitische - -a) 5. Mose 17, 17. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | DER König Salomo liebte aber zahlreiche ausländische Frauen, nämlich neben der Tochter des Pharao's auch moabitische, ammonitische, edomitische, phönizische und hethitische, |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | DER König Salomo aber liebte viele ausländische Frauen, und zwar neben der Tochter des Pharao-a- moabitische, ammonitische-b-, edomitische, sidonische, hetitische-c-, -a) 1. Könige 3, 1. b) 1. Könige 14, 21. c) Esra 9, 1.2. |
Schlachter 1952: | ABER der König Salomo liebte viele ausländische Frauen neben der Tochter des Pharao: moabitische, ammonitische, edomitische, zidonische und hetitische, |
Schlachter 2000 (05.2003): | Aber der König Salomo liebte viele fremde Frauen neben der Tochter des Pharao: moabitische, ammonitische, edomitische, zidonische und hetitische, |
Zürcher 1931: | DER König Salomo liebte viele ausländische Frauen neben der Tochter des Pharao: moabitische, ammonitische, edomitische, sidonische und hethitische, -5. Mose 17, 17. |
Luther 1912: | Aber der König Salomo liebte viel a) ausländische Weiber: die Tochter Pharaos und moabitische, ammonitische, edomitische, sidonische und hethitische - - a) 5. Mose 17, 17. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Aber der König Schlomo liebte viele fremdländische Weiber, neben der Tochter Pharaos, moabitische, ammonitische, edomitische, sidonische, chetitische, |
Tur-Sinai 1954: | Und der König Schelomo liebte viele fremde Frauen, dazu die Tochter Par'os: Moabitische, ammonitische, edomitische, zidonitische, hittitische, |
Luther 1545 (Original): | Aber der König Salomo liebete viel auslendischer Weiber, die tochter Pharao, vnd Moabitische, Ammonitische, Edomitische, Zidonitische vnd Hethitische, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Aber der König Salomo liebte viel ausländischer Weiber: die Tochter Pharaos und moabitische, ammonitische, edomitische, zidonitische und hethitische, |
NeÜ 2024: | Salomos Frauen und sein Götzendienst: König Salomo liebte aber viele ausländische Frauen, denn er hatte neben der Tochter des Pharao Frauen von den Moabitern, (Die "Moabiter" lebten östlich des Toten Meeres zwischen den Flüssen Arnon und Zered.) den Ammonitern, (Die "Ammoniter" waren nordöstliche Nachbarn der Moabiter.) den Edomitern, (Das Land "Edom" lag östlich der Araba im Süden des Toten Meeres und wurde von den Nachkommen Esaus, den "Edomitern", bewohnt.) den Sidoniern ("Sidon", heute Saida im Libanon, war eine bedeutende Stadt Phöniziens, 40 km nördlich von Tyrus. Ihre Einwohner und die des ganzen Gebiets werden Sidonier genannt.) und den Hetitern (Die aus Kleinasien stammenden "Hetiter" lebten damals in verschiedenen Stadtstaaten im Norden Syriens.) genommen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und der König Salomo liebte viele ausländische Frauen, und zwar - neben der Tochter Pharaos - moabitische, ammonitische, edomitische, sidonische, hetitische, -Parallelstelle(n): 1. Könige 3, 1; Esra 9, 1.2; Nehemia 13, 26; ammonit. 1. Könige 14, 21 |
English Standard Version 2001: | Now King Solomon loved many foreign women, along with the daughter of Pharaoh: Moabite, Ammonite, Edomite, Sidonian, and Hittite women, |
King James Version 1611: | But king Solomon loved many strange women, together with the daughter of Pharaoh, women of the Moabites, Ammonites, Edomites, Zidonians, [and] Hittites; |
Westminster Leningrad Codex: | וְהַמֶּלֶךְ שְׁלֹמֹה אָהַב נָשִׁים נָכְרִיּוֹת רַבּוֹת וְאֶת בַּת פַּרְעֹה מוֹאֲבִיּוֹת עַמֳּנִיּוֹת אֲדֹמִיֹּת צֵדְנִיֹּת חִתִּיֹּֽת |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 11, 1: liebte viele ausländische Frauen. Viele von Salomos Ehen wurden zur Ratifizierung von Verträgen mit anderen Völkern geschlossen, eine gängige Praktik im antiken Nahen Osten. Bei Salomo zeigte sich, dass die Polygamie, die dem König in 5. Mose 17, 17 verboten wurde, da sie sein Herz vom Herrn wegziehen würde, genau diese Wirkung erzeugte. Durch die Liebe zu seinen Frauen (V. 1.2) verließ Salomo die Treue zum Herrn und betete andere Götter an (V. 3-6). Kein traurigeres Bild ist vorstellbar, als der schreckliche Abfall in seinen späten Jahren (über 50), der sich auf seine Sünde mit seinen ausländischen Frauen zurückverfolgen lässt. Im Altertum wurde die Vielehe unter Hebräern toleriert, obschon die meisten im Osten nur eine Frau hatten. Mehrere Frauen wurden als ein Zeichen von Reichtum und Bedeutung angesehen. Der König verlangte, einen größeren Harem zu besitzen, als jeder seiner Untertanen, und Salomo griff zu dieser Form staatlicher Größe. Doch war es Sünde, die in direkter Weise gegen Gottes Gesetz verstieß. Daraus ergab sich genau das, was dieses Gesetz zu verhindern suchte. 11, 1 moabitische. Nachkommen Lots (1. Mose 19, 37), die im Land östlich des Toten Meeres zwischen dem Arnon im Norden und dem Bach Sered im Süden lebten. ammonitische. Nachkommen Lots (1. Mose 19, 38), die im Gebiet jenseits des Jordan wohnten, beginnend etwa 40 km östlich des Jordan. edomitische. Nachkommen Esaus (1. Mose 36, 1), die südöstlich des Toten Meeres im Gebiet südlich von Moab lebten. zidonische. S. Anm. zu 5, 6. hetitische. S. Anm. zu 10, 29. |