Luther 1984: | Und die Israeliten ersannen, was nicht recht war gegen den HERRN, ihren Gott, so daß sie sich Höhen bauten in allen Orten, von den Wachttürmen bis zu den festen Städten, |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | So hatten denn die Israeliten gegen den Willen des HErrn, ihres Gottes, Dinge getrieben, die nicht recht waren; denn sie hatten sich Höhenheiligtümer in allen ihren Ortschaften erbaut, von den Wachttürmen an bis zu den festen Städten, |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und die Söhne Israel ersannen gegen den HERRN, ihren Gott, Dinge, die nicht recht waren-a-; und sie bauten sich Höhen in all ihren Städten-b-, vom Wachtturm bis zur befestigten Stadt. -a) Jesaja 29, 15; Hesekiel 8, 12; Johannes 3, 20. b) 2. Könige 18, 8; Psalm 78, 58; Hesekiel 20, 28. |
Schlachter 1952: | So hatten die Kinder Israel wider den HERRN, ihren Gott, heimlich Dinge getrieben, die nicht recht waren: sie bauten sich Höhen an allen ihren Wohnorten, von den Wachttürmen bis zu den festen Städten, |
Schlachter 2000 (05.2003): | So hatten die Kinder Israels gegen den HERRN, ihren Gott, heimlich Dinge getrieben, die nicht recht waren: Sie bauten sich Höhen an allen ihren Wohnorten, von den Wachttürmen bis zu den festen Städten, |
Zürcher 1931: | Und Israel hatte Dinge getrieben, die nicht recht sind, wider den Herrn, seinen Gott: sie bauten sich Höhen in allen ihren Ortschaften, vom Wachtturm an bis zur befestigten Stadt, |
Luther 1912: | und die Kinder Israel schmückten ihre Sachen wider den Herrn, ihren Gott, die doch nicht gut waren, also daß sie sich Höhen bauten in allen Städten, von den Wachttürmen bis zu den festen Städten, |
Buber-Rosenzweig 1929: | die Söhne Jissraels klebten Dinge, die grundnichtig sind, IHM ihrem Gotte an, sie bauten sich Koppen aus in all ihren Städten, vom Wächterturm bis zur Festungsstadt: |
Tur-Sinai 1954: | und weil die Kinder Jisraël Dinge, die nicht recht waren, ersannen gegen den Ewigen, ihren Gott, und sich Kultkammern bauten in allen ihren Städten, vom Turm der Wächter bis zur festen Stadt, |
Luther 1545 (Original): | Vnd die kinder Jsrael schmückten jr Sachen wider den HERRN jren Gott, die doch nicht gut waren, nemlich, Das sie jnen Höhe baweten in allen Stedten, beide in Schlössern vnd festen Stedten, -[Schmückten] Sie wolten jre sünde verteidigen als recht vnd wol gethan, Wie alle Ketzer vnd Abgöttischen thun. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | und die Kinder Israel schmückten ihre Sachen wider den HERRN, ihren Gott, die doch nicht gut waren, nämlich daß sie ihnen Höhen baueten in allen Städten, beide in Schlössern und festen Städten, |
NeÜ 2024: | Sie erdachten sich gegen den Willen von Jahwe, ihrem Gott, eigene Gottesdienste. Sie richteten überall Höhenheiligtümer ein, vom einsamen Wachtturm bis zur befestigten Stadt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und die Söhne Israels ersannen(a) gegen Jahweh, ihren Gott, Dinge, die nicht recht waren: Und zwar bauten sie sich Höhen in allen ihren Städten, vom Wächterturm an(b) bis hin zur befestigten Stadt. -Fussnote(n): (a) o.: taten heimlich; Bed. nicht gesichert. (b) d. h.: von der kleinsten Siedlung an; vgl. 2. Chronik 26, 10. -Parallelstelle(n): ersann. Jesaja 29, 15; Hesekiel 8, 12; Höhen Psalm 78, 58; Hesekiel 20, 28; Wächtert. 2. Könige 18, 8; 2. Chronik 26, 10 |
English Standard Version 2001: | And the people of Israel did secretly against the LORD their God things that were not right. They built for themselves high places in all their towns, from watchtower to fortified city. |
King James Version 1611: | And the children of Israel did secretly [those] things that [were] not right against the LORD their God, and they built them high places in all their cities, from the tower of the watchmen to the fenced city. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיְחַפְּאוּ בְנֵֽי יִשְׂרָאֵל דְּבָרִים אֲשֶׁר לֹא כֵן עַל יְהוָה אֱלֹהֵיהֶם וַיִּבְנוּ לָהֶם בָּמוֹת בְּכָל עָרֵיהֶם מִמִּגְדַּל נוֹצְרִים עַד עִיר מִבְצָֽר |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 17, 7: In diesen Versen findet ein Wechsel statt; der Verfasser unterbricht das Zitieren seiner schriftlichen Quellen und liefert seine eigene Erklärung für Israels Gefangenschaft. Juda ist miteingeschlossen, obwohl es nicht vor dem Zeitraum 605/604-586 v.Chr. von den Babyloniern in die Gefangenschaft geführt wurde. Juda machte sich der gleichen Sünden schuldig. Hier findet sich eine vollständige und eindrückliche Rechtfertigung für Gottes strafendes Handeln mit seinem zwar privilegierten, aber auch aufständischen und abgefallenen Volk. In V. 7 beginnt er mit der Erklärung, dass die Israeliten gegen den Herrn sündigten, welcher sie aus Ägypten erlöst hatte. Eine ungeheuerliche Verzerrung der Gottesverehrung und der nationale Hang zum Götzendienst erschöpften schließlich die göttliche Langmut. Israels Götzendienst wird in V. 7-12 beschrieben. Als Reaktion auf Israels Taten sandte der Herr seine Propheten mit dem Aufruf zur Buße zu Israel und Juda (V. 13). Allerdings reagierte das Volk nicht auf die Botschaft der Propheten, da sie wie ihre Väter nicht an den Herrn glaubten (V. 14). Ihr fehlender Glaube führte zu Ungehorsam gegenüber den Geboten des Herrn und dem weiteren Streben nach Götzendienst (V. 15-17). Israels (und Judas) Götzendienst rief den Zorn des Herrn hervor, welcher sie letztendlich ins Exil führte (V. 18). Israels und Judas »schwere Sünde« bestand darin, dass sie Jerobeams I. sündigem Vorbild dauerhaft folgten, den Herrn verließen und den Götzen dienten. Dadurch brachten sie das von den Propheten vorhergesagte Gericht der Gefangenschaft auf sich (V. 19-23). 17, 7 fürchteten andere Götter. Der Hauptgrund für Israels Wegführung ins Exil war die Anbetung anderer Götter. Die Furcht des Herrn führte zum Hören auf sein Wort und dem Gehorsam gegenüber seinen Anordnungen und Satzungen (5. Mose 4, 10; 5, 29; 6, 24), aber die Furcht der Götter Kanaans führte Israel zum Gehorsam gegenüber den Gesetzen der kanaanitischen Gottheiten (V. 8). Das Ergebnis des Gehorsams gegenüber diesen falschen Göttern wird in V. 9-12.16.17 beschrieben. |