Luther 1984: | Aber sie gehorchten nicht, sondern versteiften ihren Nacken wie ihre Väter, die nicht an den HERRN, ihren Gott, glaubten. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Aber sie hatten nicht hören wollen, sondern sich halsstarrig gezeigt, wie auch ihre Väter, die dem HErrn, ihrem Gott, nicht vertraut hatten; |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Aber sie hörten nicht, sondern verhärteten ihren Nacken-a- gleich dem Nacken ihrer Väter, die dem HERRN, ihrem Gott, nicht geglaubt hatten-b-. -a) 2. Mose 16, 28; 2. Chronik 24, 19; Jeremia 7, 26; Hesekiel 2, 3; 12, 2.3. b) Nehemia 9, 29; Psalm 78, 22; Jeremia 3, 7; Hosea 11, 2. |
Schlachter 1952: | so gehorchten sie nicht, sondern machten ihren Nacken hart, gleich dem Nacken ihrer Väter, die nicht an den HERRN, ihren Gott, geglaubt hatten. |
Schlachter 2000 (05.2003): | so gehorchten sie nicht, sondern machten ihren Nacken hart, gleich dem Nacken ihrer Väter, die nicht an den HERRN, ihren Gott, geglaubt hatten. |
Zürcher 1931: | sie gehorchten nicht, sondern waren halsstarrig wie ihre Väter, die nicht auf den Herrn, ihren Gott, vertrauten; |
Luther 1912: | so gehorchten sie nicht, sondern härteten ihren Nacken gleich dem Nacken ihrer Väter, die nicht glaubten an den Herrn, ihren Gott; |
Buber-Rosenzweig 1929: | Sie wollten aber nicht hören, sie steiften ihren Nacken dem Nacken ihrer Väter gleich, die IHM, ihrem Gott, nicht vertrauten, |
Tur-Sinai 1954: | sie aber nicht hörten und den Nacken steiften wie ihre Väter ihren Nacken, die nicht an den Ewigen, ihren Gott, glaubten, |
Luther 1545 (Original): | So gehorchten sie nicht, Sondern herteten jren nacken, wie der nacke jrer Veter, die nicht gleubeten an den HERRN jren Gott. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | so gehorchten sie nicht, sondern härteten ihren Nacken, wie der Nacken ihrer Väter, die nicht glaubeten an den HERRN ihren Gott; |
NeÜ 2024: | Aber sie wollten nicht hören und zeigten sich genauso halsstarrig wie ihre Väter, die Jahwe, ihrem Gott, kein Vertrauen geschenkt hatten. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Aber sie hörten nicht. Und sie verhärteten ihren Nacken gleich dem Nacken ihrer Väter, die Jahweh, ihrem Gott, nicht geglaubt hatten. -Parallelstelle(n): hört. 2. Chronik 36, 16; Nehemia 9, 29; Sprüche 29, 1; Jeremia 7, 26; Hesekiel 2, 3; Hesekiel 12, 2.3; Hosea 11, 2; geglaubt Psalm 78, 22; Hebräer 3, 17-19 |
English Standard Version 2001: | But they would not listen, but were stubborn, as their fathers had been, who did not believe in the LORD their God. |
King James Version 1611: | Notwithstanding they would not hear, but hardened their necks, like to the neck of their fathers, that did not believe in the LORD their God. |
Westminster Leningrad Codex: | וְלֹא שָׁמֵעוּ וַיַּקְשׁוּ אֶת עָרְפָּם כְּעֹרֶף אֲבוֹתָם אֲשֶׁר לֹא הֶאֱמִינוּ בַּֽיהוָה אֱלֹהֵיהֶֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 17, 7: In diesen Versen findet ein Wechsel statt; der Verfasser unterbricht das Zitieren seiner schriftlichen Quellen und liefert seine eigene Erklärung für Israels Gefangenschaft. Juda ist miteingeschlossen, obwohl es nicht vor dem Zeitraum 605/604-586 v.Chr. von den Babyloniern in die Gefangenschaft geführt wurde. Juda machte sich der gleichen Sünden schuldig. Hier findet sich eine vollständige und eindrückliche Rechtfertigung für Gottes strafendes Handeln mit seinem zwar privilegierten, aber auch aufständischen und abgefallenen Volk. In V. 7 beginnt er mit der Erklärung, dass die Israeliten gegen den Herrn sündigten, welcher sie aus Ägypten erlöst hatte. Eine ungeheuerliche Verzerrung der Gottesverehrung und der nationale Hang zum Götzendienst erschöpften schließlich die göttliche Langmut. Israels Götzendienst wird in V. 7-12 beschrieben. Als Reaktion auf Israels Taten sandte der Herr seine Propheten mit dem Aufruf zur Buße zu Israel und Juda (V. 13). Allerdings reagierte das Volk nicht auf die Botschaft der Propheten, da sie wie ihre Väter nicht an den Herrn glaubten (V. 14). Ihr fehlender Glaube führte zu Ungehorsam gegenüber den Geboten des Herrn und dem weiteren Streben nach Götzendienst (V. 15-17). Israels (und Judas) Götzendienst rief den Zorn des Herrn hervor, welcher sie letztendlich ins Exil führte (V. 18). Israels und Judas »schwere Sünde« bestand darin, dass sie Jerobeams I. sündigem Vorbild dauerhaft folgten, den Herrn verließen und den Götzen dienten. Dadurch brachten sie das von den Propheten vorhergesagte Gericht der Gefangenschaft auf sich (V. 19-23). 17, 7 fürchteten andere Götter. Der Hauptgrund für Israels Wegführung ins Exil war die Anbetung anderer Götter. Die Furcht des Herrn führte zum Hören auf sein Wort und dem Gehorsam gegenüber seinen Anordnungen und Satzungen (5. Mose 4, 10; 5, 29; 6, 24), aber die Furcht der Götter Kanaans führte Israel zum Gehorsam gegenüber den Gesetzen der kanaanitischen Gottheiten (V. 8). Das Ergebnis des Gehorsams gegenüber diesen falschen Göttern wird in V. 9-12.16.17 beschrieben. |