Luther 1984: | so soll mein Weib einem andern mahlen, und andere sollen sich über sie beugen.-a- -a) 2. Samuel 12, 11. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | so soll mein Weib für einen andern die Mühle drehen, und andere mögen sich über sie hinstrecken! |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | (dann) soll meine Frau für einen anderen mahlen, und andere mögen über ihr niederknien-a-! -a) 5. Mose 28, 30; 2. Samuel 12, 11. |
Schlachter 1952: | so soll mein Weib für einen anderen mahlen, und andere mögen sich über sie beugen! |
Schlachter 2000 (05.2003): | so soll meine Frau für einen anderen mahlen, und andere mögen sich über sie beugen! |
Zürcher 1931: | so müsse mein Weib einem andern mahlen, / und Fremden sei sie preisgegeben! / |
Luther 1912: | so müsse mein Weib von einem andern geschändet werden, und andere müssen bei ihr liegen; - 5. Mose 28, 30; 2. Samuel 12, 11. |
Buber-Rosenzweig 1929: | möge mein Weib einem anderen mahlen, andre über ihr niederknien! |
Tur-Sinai 1954: | dann mag mein Weib dem andern mahlen / sich andre beugen über sie. / |
Luther 1545 (Original): | So müsse mein Weib von einem andern geschendet werden, vnd andere müssen sie beschlaffen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | so müsse mein Weib von einem andern geschändet werden, und andere müssen sie beschlafen. |
NeÜ 2024: | dann soll meine Frau für einen anderen kochen, (Wörtlich: (Getreide) "mahlen", d.h. eine Mahlzeit vorbereiten.) / dann sollen andere schlafen mit ihr. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | ‹dann› soll meine Frau für einen andern mahlen und sollen andere sich auf sie niederbeugen! -Parallelstelle(n): 5. Mose 28, 30; 2. Samuel 12, 11 |
English Standard Version 2001: | then let my wife grind for another, and let others bow down on her. |
King James Version 1611: | [Then] let my wife grind unto another, and let others bow down upon her. |
Westminster Leningrad Codex: | תִּטְחַן לְאַחֵר אִשְׁתִּי וְעָלֶיהָ יִכְרְעוּן אֲחֵרִֽין |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 31, 1: Hiob suchte sich nun verstärkt von den falschen Anschuldigungen zu befreien. Er betonte mit Nachdruck, unschuldig zu sein, und forderte Gerechtigkeit. Wenn jemand damals unschuldig war, legte er davon Zeugnis ab, indem er beim König schwor. Dieses Vorgehen war unter Hiobs Nachbarvölkern bei Gerichtsverfahren bekannt. Der wiederholte Gebrauch des Wortes »wenn« beschreibt, was Hiob falsch gemacht haben könnte, im Anschluss werden die möglichen Folgen aufgeführt. Er akzeptierte diese Folgen, wenn er sie verdient hätte. Das stellte Hiobs letzten Versuch dar, sich vor Gott und Mensch zu verteidigen. Hiob war keiner Sünde schuldig in Bezug auf Reinheit (V. 1), Sünde im Allgemeinen (V. 2.3), Wahrheit (V. 5), Begehren (V. 7), eheliche Treue (V. 9), Rechtsangelegenheiten (V. 13), Erbarmen (V. 16-21), materielle Dinge (V. 24.25), falsche Religionen (V. 26.27), Liebe zu Feinden und Fremden (V. 29-32), geheime Sünden (V. 33.34) und geschäftliche Beziehungen (V. 38-40). Er bat Gott, ihm zu antworten (V. 35) und sein Leid zu erklären. 31, 1 hatte einen Bund geschlossen mit meinen Augen. Er meinte hier sexuelle Reinheit (vgl. Sprüche 6, 25; Matthäus 5, 28). |