Hiob 34, 27

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 34, Vers: 27

Hiob 34, 26
Hiob 34, 28

Luther 1984:weil sie von ihm gewichen sind und verstanden keinen seiner Wege,
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):zur Strafe dafür, daß sie von ihm abgefallen sind und alle seine Wege-1- unbeachtet gelassen haben, -1) = sein ganzes Walten.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:deshalb, weil sie-1- von seiner Nachfolge-2- abgewichen sind-a- und all seine Wege nicht bedacht haben, -1) w: sie, die darüber hinaus. 2) w: von hinter ihm her. a) 2. Chronik 28, 6.23; Jesaja 1, 28; Jeremia 2, 17.19; Sprüche 15, 10.
Schlachter 1952:darum, daß sie von ihm abgefallen sind und keinen seiner Wege beachtet haben,
Schlachter 2000 (05.2003):weil sie von ihm abgefallen sind und keinen seiner Wege beachtet haben,
Zürcher 1931:weil sie von ihm gewichen sind / und aller seiner Wege nicht geachtet haben, /
Luther 1912:darum daß sie von ihm weggewichen sind und verstanden seiner Wege keinen,
Buber-Rosenzweig 1929:drum daß sie von seiner Nachfolge wichen, nichts begriffen von all seinen Wegen,
Tur-Sinai 1954:weil diese von ihm abgefallen / auf alle seine Wege nicht geachtet hatten /
Luther 1545 (Original):Darumb, das sie von jm weg gewichen sind, vnd verstunden seiner wege keinen.
Luther 1545 (hochdeutsch):darum daß sie von ihm weggewichen sind und verstunden seiner Wege keinen,
NeÜ 2024:weil sie ihm nicht mehr folgten / und keinen seiner Wege bedachten.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):darum, dass sie abgewichen waren von ‹der Nachfolge› hinter ihm her und nicht geachtet hatten auf alle seine Wege,
-Parallelstelle(n): Jesaja 1, 28; Jeremia 2, 17; Sprüche 15, 10
English Standard Version 2001:because they turned aside from following him and had no regard for any of his ways,
King James Version 1611:Because they turned back from him, and would not consider any of his ways:
Westminster Leningrad Codex:אֲשֶׁר עַל כֵּן סָרוּ מֵֽאַחֲרָיו וְכָל דְּרָכָיו לֹא הִשְׂכִּֽילוּ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:34, 1: Elihu sprach zu Hiob und seinen Anklägern. Sein Ansatz bestand darin, Hiob direkt zu zitieren (V. 5-9) und anschließend auf seine Klagen einzugehen, aber gelegentlich interpretierte er Hiobs Bemerkungen falsch und ein andermal legte er Hiob die Worte der Kläger in den Mund. Das offensichtlichste Beispiel für das letztgenannte Unrecht war in der Aussage zu finden, dass Hiob behauptete, sündlos vollkommen zu sein (V. 6). Hiob hatte das nie behauptet; in Wirklichkeit erkannte Hiob seine Sünde an (7, 21; 13, 26). Elihu wusste es nicht, aber Gott hatte Hiob als rechtschaffen bezeichnet (1, 8; 2, 3). Als Antwort auf Hiobs Klage, dass Gott ungerecht erschien, erinnerte Elihu ihn, dass Gott zu heilig ist, um etwas Unrechtes zu tun (V. 10); er ist gerecht im Umgang mit den Menschen (V. 11.12), mächtig (V. 13.14), rechtschaffen (V. 17.18), unparteiisch (V. 19.20), allwissend (V. 21.22), der Richter aller Menschen (V. 23) und der Herrscher, der seinen Willen ausführt, um Bösem vorzubeugen (V. 24-30).



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Predigten über Hiob 34, 27
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