Luther 1984: | so daß das Schreien der Armen vor ihn kommen mußte und -a-er das Schreien der Elenden hörte. -a) 1. Mose 16, 11. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | so daß sie den Hilferuf des Armen zu ihm hinaufdringen ließen und er den Notschrei der Bedrückten vernehmen mußte. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | so daß sie das Hilfegeschrei des Geringen zu ihm hinaufdringen ließen und er das Hilfegeschrei der Elenden hörte-a-. -a) 2. Mose 22, 22; Psalm 5, 3; Jakobus 5, 4. |
Schlachter 1952: | und weil des Armen Geschrei zu ihm gelangt ist und er das Schreien der Unterdrückten erhört hat. |
Schlachter 2000 (05.2003): | sodass sie das Schreien des Geringen zu ihm hinaufdringen ließen und er das Schreien der Unterdrückten hörte. |
Zürcher 1931: | indem er des Armen Geschrei vor sich kommen liess / und die Klage der Bedrückten erhörte. / |
Luther 1912: | daß das Schreien der Armen mußte vor ihn kommen und er das Schreien der Elenden hörte. - 2. Mose 22, 22. |
Buber-Rosenzweig 1929: | den Schrei des Schwachen vor ihn kommen zu lassen, daß den Schrei der Gebeugten er höre, |
Tur-Sinai 1954: | vor sich zu bringen des Geringen Schrei / daß er der Armen Klage höre. / |
Luther 1545 (Original): | Das das schreien der Armen muste fur jn komen, vnd er das schreien des Elenden höret. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | daß das Schreien der Armen mußte vor ihn kommen, und er das Schreien der Elenden hörete. |
NeÜ 2024: | So dringt auch der Schrei der Armen zu ihm, / er hört das Geschrei der Gebeugten. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | sodass sie das Rufen der Armen hinaufdringen ließen zu ihm und er das Rufen der Gebeugten hörte. -Parallelstelle(n): 2. Mose 22, 22.23; Psalm 12, 6; Jakobus 5, 4 |
English Standard Version 2001: | so that they caused the cry of the poor to come to him, and he heard the cry of the afflicted |
King James Version 1611: | So that they cause the cry of the poor to come unto him, and he heareth the cry of the afflicted. |
Westminster Leningrad Codex: | לְהָבִיא עָלָיו צַֽעֲקַת דָּל וְצַעֲקַת עֲנִיִּים יִשְׁמָֽע |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 34, 1: Elihu sprach zu Hiob und seinen Anklägern. Sein Ansatz bestand darin, Hiob direkt zu zitieren (V. 5-9) und anschließend auf seine Klagen einzugehen, aber gelegentlich interpretierte er Hiobs Bemerkungen falsch und ein andermal legte er Hiob die Worte der Kläger in den Mund. Das offensichtlichste Beispiel für das letztgenannte Unrecht war in der Aussage zu finden, dass Hiob behauptete, sündlos vollkommen zu sein (V. 6). Hiob hatte das nie behauptet; in Wirklichkeit erkannte Hiob seine Sünde an (7, 21; 13, 26). Elihu wusste es nicht, aber Gott hatte Hiob als rechtschaffen bezeichnet (1, 8; 2, 3). Als Antwort auf Hiobs Klage, dass Gott ungerecht erschien, erinnerte Elihu ihn, dass Gott zu heilig ist, um etwas Unrechtes zu tun (V. 10); er ist gerecht im Umgang mit den Menschen (V. 11.12), mächtig (V. 13.14), rechtschaffen (V. 17.18), unparteiisch (V. 19.20), allwissend (V. 21.22), der Richter aller Menschen (V. 23) und der Herrscher, der seinen Willen ausführt, um Bösem vorzubeugen (V. 24-30). |