Luther 1984: | Denn er -a-wird den Armen nicht für immer vergessen; / die Hoffnung der -b-Elenden wird nicht ewig verloren sein. / -a) Psalm 22, 25. b) Psalm 10, 17. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | denn nicht auf ewig bleibt der Arme vergessen, / und der Elenden Hoffnung geht nicht für immer verloren. / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn nicht für immer wird der Arme vergessen, / (noch) geht der Elenden Hoffnung-1- für ewig verloren. / -1) o: Demütigung. |
Schlachter 1952: | Denn des Armen wird nicht für immer vergessen, / die Hoffnung der Unterdrückten wird nicht stets vergeblich sein. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn der Arme wird nicht für immer vergessen; die Hoffnung der Elenden wird nicht stets vergeblich sein. |
Zürcher 1931: | Denn nicht auf immer bleibt der Arme vergessen, / nicht ist die Hoffnung der Elenden ewig verloren. / |
Luther 1912: | Denn er wird des Armen nicht so ganz vergessen, und die Hoffnung der Elenden wird nicht verloren sein ewiglich. - Psalm 22, 25; Psalm 10, 17.18. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Denn nicht in die Dauer wird vergessen der Dürftige werden, die Hoffnung der Gebeugten schwinden auf ewig. - |
Tur-Sinai 1954: | Denn nicht auf immer bleibt der Elende vergessen / die Hoffnung der Gebeugten ewiglich verloren. / |
Luther 1545 (Original): | Denn er wird des Armen nicht so gantz vergessen, Vnd die hoffnung der Elenden wird nicht verloren sein ewiglich. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn er wird des Armen nicht so ganz vergessen, und die Hoffnung der Elenden wird nicht verloren sein ewiglich. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Der Unterdrückte aber ist nicht für immer vergessen, und die vom Leid gebeugt sind, müssen ihre Hoffnung nicht aufgeben. |
NeÜ 2024: | (19) Denn der Arme bleibt nicht für immer vergessen, / seine Hoffnung ist nicht für immer dahin. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn nicht für immer bleibt der Arme vergessen noch auf ewig verloren die Hoffnung der Gebeugten. -Parallelstelle(n): nicht Psalm 9, 13; Hoff. Sprüche 23, 18; Sprüche 24, 14 |
English Standard Version 2001: | For the needy shall not always be forgotten, and the hope of the poor shall not perish forever. |
King James Version 1611: | For the needy shall not alway be forgotten: the expectation of the poor shall [not] perish for ever. |
Westminster Leningrad Codex: | כִּי לֹא לָנֶצַח יִשָּׁכַח אֶבְיוֹן תִּקְוַת ענוים עֲנִיִּים תֹּאבַד לָעַֽד |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 9, 1: Die Psalmen 9 und 10 gehören zusammen; alte gr. und lat. Bibelausgaben behandeln sie sogar als einen einzigen Psalm. Psalm 9 und 10 weisen jedoch unterschiedliche Formen auf: der erste ist ein persönliches Loblied, der zweite hingegen ein persönliches Klagelied. Im ersten Teil (V. 1-13) steht das Lob im Vordergrund, und im zweiten Teil (V. 14-21) dominiert Bittgebet. Viele feine Muster verweben die Gedanken der Verse und Zeilen dieses Psalms zu einer Einheit. Das Hinund Herwechseln zwischen den Perspektiven des Einzelnen und der Gemeinschaft ist ebenso charakteristisch wie die kreuzweise (d.h. die chiastische) Struktur. Im Grunde genommen steigt und fällt Davids Lied in Psalm 9 im Verlauf von zwei unterschiedlichen »Wellen« von Bittgebet und Lobpreis. I. Erste Welle: göttliche Gerechtigkeit und Lobpreis (9, 2-13) A. Persönlicher Lobpreis und göttliche Gerechtigkeit (9, 2-5) B. Göttliche Gerechtigkeit und gemeinsamer Lobpreis (9, 6-13) II. Zweite Welle: göttliche Gerechtigkeit und Bittgebet (9, 14-21) A. Persönliches Bittgebet und göttliche Gerechtigkeit (9, 14-17) B. Göttliche Gerechtigkeit und gemeinsames Bittgebet (9, 18-21) 9, 1 Der neue Begriff in diesem Titel lautet wörtl. »auf den Tod eines Sohnes«. Über diesen rätselhaften Ausdruck wurden viele Vermutungen angestellt, aber am sichersten ist man, wenn man diese Worte als Bezeichnung für eine bestimmte Melodie versteht. |