Luther 1984: | Gräber sind ihr Haus immerdar, ihre Wohnung für und für, / und doch hatten sie große Ehre auf Erden. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Gräber sind ihre Behausung für immer, / ihre Wohnungen von Geschlecht zu Geschlecht, / ob sie auch Länder mit ihren Namen benannten-1-. / -1) aÜs: 12. Nach ihrer Ansicht stehn ihre Häuser ewig, / ihre Wohnungen für und für, / sie haben mit ihren Namen ganze Länder benannt. / 13. Und doch der Mensch . . . |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | -1-Ihr Gedanke (ist, daß) ihre Häuser in Ewigkeit (stehen), / ihre Wohnung von Geschlecht zu Geschlecht-1-; / sie hatten Ländereien nach ihren Namen benannt. / -1-1) diese Üs. ist ein Versuch, den schwierigen hebrT. wiederzugeben. Bei Umstellung zweier Konsonanten: «Gräber sind ihre Häuser in Ewigkeit, ihre Wohnung von Geschlecht zu Geschlecht». So LXX und and. altÜs. |
Schlachter 1952: | Das Grab ist ihr ewiges Haus, / ihre Wohnung für und für, / wenn sie auch nach ihren Namen Länder benannt haben. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ihr Trachten ist, dass ihre Häuser ewig bestehen sollen, ihre Wohnungen auf alle Geschlechter hin; sie nennen Ländereien nach ihrem Namen. |
Zürcher 1931: | Gräber sind ihre Behausung auf immer, / ihre Wohnungen für und für, / ob sie auch Länder benannten mit ihren Namen. / |
Luther 1912: | Das ist ihr Herz, daß ihre Häuser währen immerdar, ihre Wohnungen bleiben für und für; und haben große Ehre auf Erden. |
Buber-Rosenzweig 1929: | ihr Innres, ihre Häuser auf Weltzeit, ihre Wohnungen auf Geschlecht um Geschlecht. Sie riefen ihre Namen über Ländereien aus, |
Tur-Sinai 1954: | Ihr Innres (denkt): Für ewig stehen ihre Häuser / und ihre Wohnungen für Zeit um Zeit / sie nannten ihre Namen auf der Erde. / |
Luther 1545 (Original): | Das ist jr hertz, Das jre Heuser weren jmerdar, Jre Wonunge bleiben fur vnd fur, Vnd haben grosse ehre auff Erden. -[Jre Heuser] Das ist, jr geschlecht, kinder, gesind u. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Das ist ihr Herz, daß ihre Häuser währen immerdar, ihre Wohnungen bleiben für und für und haben große Ehre auf Erden. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Sie bilden sich ein, ihre Häuser seien für die Ewigkeit gebautund ihre Wohnsitze blieben auch in allen künftigen Generationen erhalten. Große Ländereien haben sie erworben und nach sich selbst benannt. |
NeÜ 2024: | (12) Sie denken, ihre Häuser blieben ewig, / ihre Wohnungen hätten für immer Bestand; selbst Ländereien hatten sie nach sich benannt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ihr Gedanke ist, ihre Häuser [blieben] ewig, ihre Wohnungen von Geschlecht zu Geschlecht. Sie nennen Ländereien nach ihrem Namen. -Parallelstelle(n): nenn. 1. Mose 4, 17; 2. Samuel 18, 18 |
English Standard Version 2001: | Their graves are their homes forever, their dwelling places to all generations, though they called lands by their own names. |
King James Version 1611: | Their inward thought [is, that] their houses [shall continue] for ever, [and] their dwelling places to all generations; they call [their] lands after their own names. |
Westminster Leningrad Codex: | קִרְבָּם בָּתֵּימוֹ לְֽעוֹלָם מִשְׁכְּנֹתָם לְדֹר וָדֹר קָֽרְאוּ בִשְׁמוֹתָם עֲלֵי אֲדָמֽוֹת |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 49, 1: In Psalm 49 geht es um die realste Sache des Lebens, um die Gewissheit des Todes. Eines seiner Hauptlektionen ist, dass »man wirklich nichts mitnehmen kann«. Mit dieser Art praktischer Lektionen über Leben und Tod gehört er eindeutig in die Kategorie der didaktischen bzw. Weisheitspsalmen. Stellenweise hört er sich an wie einige Abschnitte aus Hiob, den Sprüchen und dem Prediger. Er enthält Warnungen an den Reichen und Berühmten sowie Trost für den Armen. Diese zeitlosen atl. Botschaften liefen vielen Abschnitten des NT zugrunde, wie z.B. der Geschichte vom reichen Toren in Lukas 12, 13-21 oder dem Reichen und Lazarus in Lukas 16. Nach einer recht langen Einleitung gliedert sich der Hauptteil des Psalms in zwei Teile, wie aus dem sich steigernden Refrain in V. 13 und 21 ersichtlich. Der Weisheitspoet von Psalm 49 entfaltet sein düsteres Thema in zwei Phasen, wobei er den Tod als die Erfahrung ausnahmslos aller Menschen betrachtet. I. Einleitung (49, 2-5) II. Phase 1: Die allgemeine Erfahrung des Todes (49, 6-13) A. Anwendung seiner Lehre in Form einer tiefgründigen Reflexion (49, 6.7) B. Erläuterung seiner Lehre in Form wichtiger Erinnerungen (49, 8-13) III. Phase 2: Die gegensätzliche Erfahrung im Tod (49, 14-21) A. Die Gewissheit dieser gegensätzlichen Erfahrung im Tod (49, 14-16) B. Die Anwendung dieser gegensätzlichen Erfahrung im Tod (49, 17-21) |