Luther 1984: | Wirst du es nicht tun, Gott, der du uns verstoßen hast / und ziehst nicht aus, Gott, mit unserm Heer? / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Hast nicht du uns, o Gott, verworfen / und ziehst nicht aus, o Gott, mit unsern Heeren? / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Hast du, Gott, uns nicht verworfen? / Du ziehst nicht aus, o Gott, mit unseren Heeren-a-. / -a) Psalm 44, 10. |
Schlachter 1952: | Wirst du es nicht tun, o Gott, der du uns verstoßen hast? / Oder solltest du, o Gott, nicht ausziehen mit unserm Heer? / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Hast du uns, o Gott, nicht verstoßen, und ziehst nicht aus, o Gott, mit unseren Heeren? |
Zürcher 1931: | Hast du doch, o Gott, uns verstossen / und ziehst nicht aus mit unsern Scharen! / -Psalm 44, 10. |
Luther 1912: | Wirst du es nicht tun, Gott, der du uns verstößest und ziehst nicht aus, Gott, mit unserm Heer? |
Buber-Rosenzweig 1929: | Nicht du, Gott, der du uns hast verworfen, und zogst, Gott, mit unsern Scharen nicht aus? |
Tur-Sinai 1954: | Hast du uns nicht verstoßen, Gott / zogst, Gott, nicht aus mit unsern Heeren? / |
Luther 1545 (Original): | Wirstu es nicht thun Gott, der du vns verstössest? Vnd zeuchst nicht aus Gott auff vnser Heer? -[Vnser Heer] Das ist, Nicht auff vnser macht, sondern auff deine macht thustu was du vns thust. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Wirst du es nicht tun, Gott, der du uns verstößest und zeuchst nicht aus, Gott, auf unser Heer? |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Hast nicht du, o Gott, uns verstoßen? Weigerst du dich nicht bis jetzt, mit unseren Heeren in den Kampf zu ziehen? |
NeÜ 2024: | (12) Wer außer dir, Gott, könnte das tun? / Doch du hast uns ja verworfen, / ziehst nicht mit unseren Heeren aus. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Hast du, Gott, uns nicht verworfen, und ziehst du, Gott, nicht aus mit unseren Heeren? -Parallelstelle(n): Psalm 60, 3; Psalm 44, 6-10 |
English Standard Version 2001: | Have you not rejected us, O God? You do not go forth, O God, with our armies. |
King James Version 1611: | [Wilt] not thou, O God, [which] hadst cast us off? and [thou], O God, [which] didst not go out with our armies? |
Westminster Leningrad Codex: | הֲלֹֽא אַתָּה אֱלֹהִים זְנַחְתָּנוּ וְֽלֹא תֵצֵא אֱלֹהִים בְּצִבְאוֹתֵֽינוּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 60, 1: Dieser Psalm ist eine nationale Wehklage, die nach unerwarteten militärischen Rückschlägen geschrieben wurde, auf die in 2. Samuel 8, 13 und 1. Chronik 18, 12 angespielt wird. Während David und der Großteil seiner Armee im Norden des Landes kämpften, griff einer der benachbarten Feinde Israels, Edom, erfolgreich den Süden Judas an. David errang schließlich noch den Sieg. Der Psalm drückt die Gefühle eines geschockten und verwirrten Volkes aus, das von einer Tragödie heimgesucht wurde. Sie meinten, Gott habe sie verlassen. Die Verse 7-14 werden in Psalm 108, 6-13 nahezu wiederholt. I. Das Nachsinnen des Volkes über seine Verwerfung (60, 3-7) II. Die Herrschaft des Herrn über die Nationen (60, 8-10) III. Die Zuversicht des Volkes in Gott (60, 11-14) |