Psalm 91, 6

Das Buch der Psalmen

Kapitel: 91, Vers: 6

Psalm 91, 5
Psalm 91, 7

Luther 1984:vor der Pest, die im Finstern schleicht, / vor der Seuche, die am Mittag Verderben bringt. /
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):nicht vor der Pest, die im Finstern schleicht, / vor der Seuche, die mittags wütet. /
Revidierte Elberfelder 1985/1986:vor der Pest, die im Finstern umgeht, / vor der Seuche, die am Mittag verwüstet. /
Schlachter 1952:vor der Pestilenz, die im Finstern schleicht, / vor der Seuche, die am Mittag verderbt. /
Schlachter 2000 (05.2003):vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die am Mittag verderbt.
Zürcher 1931:nicht vor der Pest, die im Finstern einhergeht, / noch vor der Seuche, die am Mittag verwüstet. /
Luther 1912:vor der Pestilenz, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die im Mittage verderbt.
Buber-Rosenzweig 1929:vor der Pest, die umgeht im Dunkel, vorm Fieber, das im Sonnenglast gewaltigt.
Tur-Sinai 1954:die Pest, die durch das Dunkel schleicht / die Seuche, die verheert am Mittag. /
Luther 1545 (Original):Fur der Pestilentz die im finstern schleicht, Fur der Seuche die im mittage verderbet. -[Fur der Pestilentz u.] Allerley vnglück zeiget er mit an, Es sey gewalt, vnrecht, list, tücke, freuel etc.
Luther 1545 (hochdeutsch):vor der Pestilenz, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die im Mittag verderbet.
Neue Genfer Übersetzung 2011:nicht vor der Pest, die im Finstern umgeht, nicht vor der Seuche, die mitten am Tag wütet.
NeÜ 2024:der Seuche, die durchs Dunkel schleicht, / dem Fieber, das am Mittag glüht.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):vor der Pest, die im Finstern umgeht, vor der Seuche, die am Mittag verwüstet.
-Parallelstelle(n): Psalm 91, 3; 2. Mose 11, 4; 2. Chronik 6, 28-31; Jesaja 37, 36
English Standard Version 2001:nor the pestilence that stalks in darkness, nor the destruction that wastes at noonday.
King James Version 1611:[Nor] for the pestilence [that] walketh in darkness; [nor] for the destruction [that] wasteth at noonday.
Westminster Leningrad Codex:מִדֶּבֶר בָּאֹפֶל יַהֲלֹךְ מִקֶּטֶב יָשׁוּד צָהֳרָֽיִם



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:91, 1: Dieser Psalm beschreibt Gottes fortwährenden souveränen Schutz seines Volkes vor den stets gegenwärtigen Gefahren und Schrecknissen, die die Menschheit umgeben. Ursprünglicher Hintergrund war womöglich eine Armee, die in den Krieg zog. Die meisten in diesem Psalm erwähnten Schrecknisse werden nicht näher definiert, aber zweifellos absichtlich, damit jede Art von Gefahr hierauf angewendet werden kann. Gläubige aller Zeiten können diesen Psalm lesen und lernen, dass nichts einem Kind Gottes Schaden zufügen kann, wenn Gott es nicht zulässt. Doch angesichts der vielen Hinweise in den Psalmen auf das künftige messianische Reich (vgl. insbesondere Psalm 96-100), muss man beim Lesen dieses Psalms verstehen, dass er im messianischen Reich erfüllt sein wird. I. Der Schutz des Herrn (91, 1-13) A. Die Zuversicht (91, 1.2) B. Die Gefahren (91, 3-6) C. Die Beispiele (91, 7-13) II. Die Zusage des Herrn (91, 14-16) 91, 1 Schirm des Höchsten. Das ist ein verborgener Platz im Schutz Gottes. Die Verwendung des Namens »Höchster« für Gott betont, dass er von keiner Bedrohung jemals überwältigt werden kann. Schatten des Allmächtigen. In einem Land, wo die Sonne drückend und gefährlich werden kann, war ein »Schatten« ein bildlicher Ausdruck für Fürsorge und Schutz.



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Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung - Neues Testament und Psalmen
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