Luther 1984: | Wenn auch tausend fallen zu deiner Seite und zehntausend zu deiner Rechten, / so wird es doch dich nicht treffen. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Ob tausend dir zur Seite fallen, / zehntausend zu deiner Rechten: - / an dich kommt's nicht heran; / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Tausend fallen an deiner Seite, zehntausend an deiner Rechten - / dich erreicht es nicht-a-. / -a) Jeremia 39, 18. |
Schlachter 1952: | Ob tausend fallen zu deiner Seite / und zehntausend zu deiner Rechten, / dir naht sie nicht; / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ob tausend fallen zu deiner Seite und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen; |
Zürcher 1931: | Ob tausend fallen an deiner Seite, / zehntausend zu deiner Rechten, / dich trifft es nicht; / Schild und Schutz ist seine Treue. / |
Luther 1912: | Ob tausend fallen zu deiner Seite und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Mag ein Tausend zuseiten dir fallen, zur Rechten dir eine Myriade, dich tritt es nicht an. |
Tur-Sinai 1954: | Ob tausend fallen dir zur Seite / und zehnmaltausend dir zur Rechten / dir naht es nicht. / |
Luther 1545 (Original): | Ob tausent fallen zu deiner Seiten, Vnd zehen tausent zu deiner Rechten, So wird es doch dich nicht treffen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ob tausend fallen zu deiner Seite und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Selbst wenn Tausend neben dir fallen, gar Zehntausend zu deiner Rechten - dich trifft es nicht! |
NeÜ 2024: | Auch wenn tausend neben dir fallen, / zehntausend rings um dich her - dich erreicht es nicht. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Mögen tausend fallen an deiner Seite und zehntausend(a) zu deiner Rechten, dich wird es nicht treffen. -Fussnote(n): (a) o.: eine Myriade -Parallelstelle(n): Psalm 32, 6; 2. Mose 12, 13; Jeremia 39, 18 |
English Standard Version 2001: | A thousand may fall at your side, ten thousand at your right hand, but it will not come near you. |
King James Version 1611: | A thousand shall fall at thy side, and ten thousand at thy right hand; [but] it shall not come nigh thee. |
Westminster Leningrad Codex: | יִפֹּל מִצִּדְּךָ אֶלֶף וּרְבָבָה מִימִינֶךָ אֵלֶיךָ לֹא יִגָּֽשׁ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 91, 1: Dieser Psalm beschreibt Gottes fortwährenden souveränen Schutz seines Volkes vor den stets gegenwärtigen Gefahren und Schrecknissen, die die Menschheit umgeben. Ursprünglicher Hintergrund war womöglich eine Armee, die in den Krieg zog. Die meisten in diesem Psalm erwähnten Schrecknisse werden nicht näher definiert, aber zweifellos absichtlich, damit jede Art von Gefahr hierauf angewendet werden kann. Gläubige aller Zeiten können diesen Psalm lesen und lernen, dass nichts einem Kind Gottes Schaden zufügen kann, wenn Gott es nicht zulässt. Doch angesichts der vielen Hinweise in den Psalmen auf das künftige messianische Reich (vgl. insbesondere Psalm 96-100), muss man beim Lesen dieses Psalms verstehen, dass er im messianischen Reich erfüllt sein wird. I. Der Schutz des Herrn (91, 1-13) A. Die Zuversicht (91, 1.2) B. Die Gefahren (91, 3-6) C. Die Beispiele (91, 7-13) II. Die Zusage des Herrn (91, 14-16) 91, 1 Schirm des Höchsten. Das ist ein verborgener Platz im Schutz Gottes. Die Verwendung des Namens »Höchster« für Gott betont, dass er von keiner Bedrohung jemals überwältigt werden kann. Schatten des Allmächtigen. In einem Land, wo die Sonne drückend und gefährlich werden kann, war ein »Schatten« ein bildlicher Ausdruck für Fürsorge und Schutz. |