Luther 1984: | Aber der HERR kennt die Gedanken der Menschen: / sie sind nur ein Hauch!-a- -a) 1. Korinther 3, 20. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Der HErr kennt wohl die Gedanken der Menschen, / daß nur ein Hauch-1- sie sind. -1) = Nichts. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Der HERR kennt die Gedanken des Menschen-a-, / daß sie ein Hauch-1- sind-b-. / -1) o: Nichtigkeit. a) Psalm 44, 22; Johannes 2, 24.25. b) 1. Korinther 3, 20. |
Schlachter 1952: | Der HERR kennt die Anschläge der Menschen, / (weiß,) daß sie vergeblich sind. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Der HERR erkennt die Gedanken der Menschen, dass sie nichtig sind. |
Zürcher 1931: | Der Herr kennt das Sinnen der Menschen; / sie sind ja ein Hauch. / |
Luther 1912: | Aber der Herr weiß die Gedanken der Menschen, daß sie eitel sind. - 1. Korinther 3, 20. |
Buber-Rosenzweig 1929: | ER, kennt die Pläne des Menschen: daß sie Dunst sind. |
Tur-Sinai 1954: | Der Ewge weiß des Menschen Pläne / denn Hauch sind sie! |
Luther 1545 (Original): | Aber der HERR weis die gedancken der Menschen, Das sie eitel sind. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Aber der HERR weiß die Gedanken der Menschen, daß sie eitel sind. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Der Herr kennt die Gedanken der Menschen, ´er weiß,` dass ihre Überlegungen vergänglich sind wie ein Hauch. |
NeÜ 2024: | Jahwe kennt die Pläne der Menschen, / er weiß, sie sind nur Dunst. (Wird im Neuen Testament von Paulus zitiert: 1. Korinther 3, 20.) |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Jahweh kennt die Gedanken(a) des Menschen, dass sie Hauch(b) sind. -Fussnote(n): (a) i. S. v.: Pläne; Vorhaben (b) o.: Dunst; daher: nichtig; vgl. 1. Korinther 3, 20. -Parallelstelle(n): Psalm 44, 22; Hiob 11, 11; Johannes 2, 24.25; 1. Korinther 1, 19; 1. Korinther 3, 20 |
English Standard Version 2001: | the LORD knows the thoughts of man, that they are but a breath. |
King James Version 1611: | The LORD knoweth the thoughts of man, that they [are] vanity. |
Westminster Leningrad Codex: | יְֽהוָה יֹדֵעַ מַחְשְׁבוֹת אָדָם כִּי הֵמָּה הָֽבֶל |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 94, 1: Das dringende Anliegen des Psalmisten in diesem Psalm ist, dass die Gerechten unterdrückt werden, die Gottlosen Erfolg haben und man den Eindruck hat, als kümmere Gott sich nicht darum. Der Psalmist bittet deshalb Gott, die Gottlosen zu bestrafen (vgl. Psalm 73.82). I. Die Anrede Gottes (94, 1.2) II. Die Überheblichkeit der Gottlosen (94, 3-7) III. Die Ermahnung der Törichten (94, 8-11) IV. Die Gewissheit der Gerechten (94, 12-15) V. Die Fürsprache Gottes (94, 16-23) 94, 1 Gott der Rache. Rache und Vergeltung von Gott ist kein unbeherrschter Zornausbruch, sondern die gerechte Heimzahlung durch den ewigen Richter für Übertretungen seines Gesetzes. leuchte hervor. Offenbare dich; möglicherweise bittet der Psalmist sogar um eine direkte Gottesoffenbarung (vgl. Psalm 50, 2; 80, 1). |