Psalm 107, 40

Das Buch der Psalmen

Kapitel: 107, Vers: 40

Psalm 107, 39
Psalm 107, 41

Luther 1984:Er -a-schüttete Verachtung aus auf die Fürsten / und ließ sie irren in der Wüste, wo kein Weg ist; / -a) Hiob 12, 21.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):«über Edle goß er Verachtung aus / und ließ sie irren in pfadloser Öde»-a-. / -a) vgl. Hiob 12, 21.24.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Er schüttete Verachtung auf Edle, / er ließ sie umherirren in wegloser Einöde-1a-. / -1) s. Anm. 1-1 zu V. 39. a) Hiob 12, 21.24.
Schlachter 1952:als er Verachtung auf die Fürsten goß / und sie irregehen ließ in unwegsamer Wildnis; /
Schlachter 2000 (05.2003):Auf Fürsten goss er Verachtung aus und ließ sie umherirren in unwegsamer Öde;
Zürcher 1931:«Verachtung schüttet er aus über Edle / und lässt sie irren in pfadloser Öde.»-1- / -1) aus Hiob 12, 21.24.
Luther 1912:Er schüttete Verachtung auf die Fürsten und ließ sie irren in der Wüste, da kein Weg ist,
Buber-Rosenzweig 1929:gießt er über die Edeln Verachtung und läßt in unwegsamer Wildnis sie schweifen,
Tur-Sinai 1954:Er schüttete Verachtung auf die Edlen / und ließ sie irren in der Leere ohne Weg. /
Luther 1545 (Original):Da verachtung auff die Fürsten geschüttet war, Das alles jrrig vnd wüste stund.
Luther 1545 (hochdeutsch):da Verachtung auf die Fürsten geschüttet war, daß alles irrig und wüste stund;
Neue Genfer Übersetzung 2011:Gott goss seine Verachtung über die einflussreichen Männerund ließ sie umherirren auf öden Wegen ohne Ziel.
NeÜ 2024:Er goss Verachtung über Vornehme aus, / ließ sie irren in wegloser Wüste.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Er schüttete Verachtung auf [ihre] Fürsten und ließ sie irren in wegloser Öde.
-Parallelstelle(n): Hiob 12, 21.24; Daniel 4, 28-30
English Standard Version 2001:he pours contempt on princes and makes them wander in trackless wastes;
King James Version 1611:He poureth contempt upon princes, and causeth them to wander in the wilderness, [where there is] no way.
Westminster Leningrad Codex:שֹׁפֵךְ בּוּז עַל נְדִיבִים וַיַּתְעֵם בְּתֹהוּ לֹא דָֽרֶךְ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:107, 1: Die erste Zeile der Psalm 105-107, »Dankt dem HERRN«, verbindet diese Psalmen zu einer zusammengehörigen Liedertrilogie, die Gott für seine Güte und Barmherzigkeit gegenüber Israel preisen. Höchstwahrscheinlich ist dieser Psalm nachexilischen Ursprungs (vgl. 107, 3). Der Psalm entfaltet zwei Hauptthemen: 1.) das Lob Gottes für seine fortwährende Rettung (107, 4-32), und 2.) die Erinnerung an Gottes Reaktion auf den Gehorsam bzw. Ungehorsam des Menschen (107, 33-42). I. Der Aufruf zum Lob (107, 1-3) II. Der Grund zur Freude - Errettung (107, 4-32) III. Die Konsequenzen von Gehorsam bzw. Ungehorsam (107, 33-42) IV. Der Kommentar zu Weisheit und Verständnis (107, 43) 107, 1-3 All jene, die aus der Hand der Feinde Israels gerettet (erlöst) worden sind, blicken auf Gottes Güte und ewige Gnade. Sie wurden in allen Jahrhunderten gerettet aus Ägypten im Süden (vgl. 2. Mose 12-14), Syrien und Assur im Norden (vgl. 2. Könige 19, 29-37), vor den Philistern im Westen (vgl. 2. Samuel 8, 1; 2. Könige 18, 8) und vor Babylon im Osten (vgl. Esra 1). Vgl. das Gebet des Psalmisten in 106, 47 mit V. 3.



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