Luther 1984: | Ich rede von dem, was du befohlen hast, / und schaue auf deine Wege. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Über deine Befehle will ich sinnen / und achten auf deine Pfade. / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Deine Vorschriften will ich bedenken-a- / und beachten deine Pfade. / -a) V. 23.48.78.97.99.148; Psalm 1, 2. |
Schlachter 1952: | Ich will über deine Wege nachsinnen / und auf deine Pfade achten. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ich will über deine Befehle nachsinnen und auf deine Pfade achten. |
Zürcher 1931: | Über deine Befehle will ich sinnen / und auf deine Pfade schauen. / |
Luther 1912: | Ich rede von dem, was du befohlen hast, und schaue auf deine Wege. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Deine Anordnungen will ich besinnen, anblicken deine Bahnen, |
Tur-Sinai 1954: | Von deinen Fügungen erzähle ich / und schau auf deine Pfade. / |
Luther 1545 (Original): | Ich rede was du befolhen hast, Vnd schawe auff deine Wege. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ich rede, was du befohlen hast, und schaue auf deine Wege. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Gerne denke ich über deine Ordnungen nach, achten will ich auf die Wege, die du vorgegeben hast. |
NeÜ 2024: | Über deine Gebote denke ich nach, / und ich achte auf deinen Weg. (Hebräisch "Orah". (Lebens-)Weg, Pfad, Wandel.) |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Über deine Vorschriften will ich sinnen und schauen auf deine Pfade. -Parallelstelle(n): Psalm 119, 23.48.78.97.99.148; Psalm 1, 2 |
English Standard Version 2001: | I will meditate on your precepts and fix my eyes on your ways. |
King James Version 1611: | I will meditate in thy precepts, and have respect unto thy ways. |
Westminster Leningrad Codex: | בְּפִקֻּדֶיךָ אָשִׂיחָה וְאַבִּיטָה אֹרְחֹתֶֽיךָ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 119, 1: Dieser längste aller Psalmen und Kapitel der Bibel repräsentiert quasi den »Matthäus Everest« des Psalters. Wie Psalm 1 und 19 preist er das Wort Gottes. Der Autor ist unbekannt, obgleich man berechtigterweise David, Daniel und Esra vorgeschlagen hat. Der Psalmist schrieb diesen Psalm anscheinend in einer schlimmen Notlage (vgl. V. 23.42.51.61.67.71.78.86-87.95.110.121.134.139.143.146.153.154. 157.161.169). Dieser Psalm ist ein Akrostichon (vgl. Psalm 9.10.25.34.37.1 11.112.145), der 22 Abschnitte von je 8 Zeilen umfasst. Alle 8 Zeilen des ersten Abschnitts beginnen mit dem ersten Buchstaben des hebr. Alphabets, alle 8 Zeilen des zweiten Abschnitts mit dem zweiten Buchstaben usw. bis alle 22 Buchstaben der Reihe nach verwendet sind. 8 verschiedene Bezeichnungen für die Heilige Schrift werden in diesem Psalm verwendet: 1.) Gesetz, 2.) Zeugnisse, 3.) Vorschriften, 4.) Satzungen, 5.) Gebote, 6.) Verordnungen, 7.) Worte und 8.) Ordnungen. Von der Zeit vor Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang bestimmte das Wort Gottes das Leben des Psalmisten, z.B. 1.) vor dem Morgengrauen (V. 147), 2.) täglich (V. 97), 3.) 7-mal täglich (V. 164), 4.) in der Nacht (V. 55.148) und 5.) um Mitternacht (V. 62). Abgesehen von der akrostischen Struktur hat Psalm 119 keine Gliederung. Stattdessen hat er viele immer wiederkehrende Themen, auf die wir in den Anmerkungen eingehen werden. 119, 1 Wohl … Wohl. Ähnlich wie Psalm 1, 1-3. An anderer Stelle erklärt der Psalmist, dass die Schrift wertvoller ist als Geld (V. 14.72. 127.162) und mehr Freude einbringt als süßer Honig (V. 103; vgl. Sprüche 13, 13; 16, 20; 19, 16). 119, 1 wandeln. Ein gewohnheitsmäßiges Lebensmuster. |